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PR TB 228 Die Weltraummenschen

PR TB 228 Die Weltraummenschen

Titel: PR TB 228 Die Weltraummenschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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die Weltraummenschen, daß ihre
Begleiter versuchten, sie in eine bestimmte Richtung zu drängen.
Vloot gab diesem Verlangen bereitwillig nach.
    So gelangten sie weiter in die nördlichen Regionen, bis die
beiden über ihnen fliegenden Flugzeuge sie nach unten drückten.
    „Wir sollen wohl landen", vermutete Vloot und steuerte
ebenfalls abwärts.
    Ein Flugzeug aus dem Begleitpulk flog jetzt voraus.
    „Folge ihm." Merlin deutete auf dieses Flugzeug.
    Eine riesige Landebahn tauchte vor ihnen auf. Automatisch lenkte
Vloot den Gleiter auf diese Fläche zu.
    Die Flugzeuge drehten ab, als sie merkten, daß der
unbekannte Ankömmling zur Landung ansetzte. Vloot ließ es
sich nicht nehmen, die Flugeigenschaften des Gleiters zu
demonstrieren. Er schwebte mit dem Fahrzeug über den Platz, in
dessen Mitte eine mehrere Kilometer lange Betonpiste verlief.
    „Man erwartet wohl", vermutete der Wissenschaftler,
„daß wir dort am Ende aufsetzen." Er deutete auf die
Auslaufspur der Piste. „Wenn mich nicht alles täuscht,
dann hat man dort alles Erdenkbare an Waffen aufgefahren."
    Auch Jongolar und Crust erkannten jetzt die gepanzerten Fahrzeuge
und zahlreiche Geschütze, die in einem Halbkreis um das Ende der
Landebahn herum standen.
    Der Pilot hielt genau auf diese Stelle zu.
    „Bitte keine provozierenden Gesten", mahnte Merlin.
    Vloot nickte nur. Er blieb mit dem Gleiter aber mehrere Meter über
dem Boden, bis er die Ansammlung von waffenstrotzenden Fahrzeugen
erreicht hatte.
    Mitten in dem Halbkreis hielt er mit einem Ruck an. Er wendete den
Gleiter in der Luft mehrmals um seine senkrechte Achse.
    „Ich kann keine Lebewesen erkennen", stellte der
Wissenschaftler bedauernd fest. „Sie scheinen sehr vorsichtig
zu sein."
    Die Buhrlos drehten eine Schleife über den Fahrzeugen der
Wesen von Interrupt. Die Geschützrohre verfolgten jede ihrer
Bewegungen.
    „Sehr ungemütlich", meinte Jongolar. „Ich
wünschte, ich säße jetzt in einer SpaceJet oder in
einer Korvette."
    „Lande!" ordnete Prof Merlin an. „Wir haben genug
gesehen."
    Sie setzten den Raumgleiter mitten in dem Kreis der Kampffahrzeuge
ab. Jongolar ließ das durchsichtige Verdeck nach hinten fahren.
    Prof Merlin schwang sich als erster nach draußen. Bevor er
den Gleiter verließ, verbarg er die Strahlwaffe aus der Wiege
unter einer Konsole des Gleiters.
    Crust und Vloot folgten ihm.
    Was sollten die Wesen in den gepanzerten Fahrzeugen von ihnen
denken, fragte sich Merlin. Drei Wesen landeten auf ihrer Welt,
bekleidet mit ungeordneten Umhängen aus Fellen, die mit
einfachen Lederriemen zusammengebunden waren.
    Barfüßig schritten die drei auf ein besonders großes
Fahrzeug zu. Crust hob beide Hände in die Hohe und ging voran.
Jetzt war seine Aufgabe gekommen.
    Ein lauwarmer Wind wehte über den Platz und erzeugt ein
sanftes Säuseln, als er über die Stahlkolosse strich. Sonst
war kein Laut zu hören.
    In wenigen hundert Metern Entfernung erhoben sich hohe Gebäude
mit schlanken Türmen, auf denen Antennen montiert waren. Merlin
musterte ungeniert die Umgebung und die Waffen auf den
Panzerfahrzeugen.
    „Wenn das alles ist", meinte er, „was hier an
Technik vorhanden ist, dann werden wir unser Hilfeersuchen
zurückstecken können. Ich sehe nicht einmal eine typische
Hyperfunkantenne, und diese Waffen sind für unsere Maßstäbe
primitiv. Ich fürchte, hier kann man uns gar nicht helfen."
    Sie blieben zehn Meter vor dem großen Panzerfahrzeug stehen.
    „Kommt heraus!" rief Crust und winkte dazu mit einer
Gestik, die jedes intelligente Wesen verstehen mußte.
    Aber nichts geschah.

6.
    Zwölf Stunden nachdem die drei Buhrlos mit dem Raumgleiter
die Wiege verlassen hatten, konnte Foster St. Felix zufrieden
feststellen, daß alle Angehörigen seines kleinen Volkes
zusammengefunden hatten. Es war erstaunlich für den Alten, wie
gelassen seine Leute die Neuigkeiten zur Kenntnis nahmen. Er
vermutete, daß es sich noch um eine Nachwirkung aus der
begonnenen Metamorphose handelte, die die Buhrlos glauben ließ,
daß alles noch zu einem guten Ende kommen würde.
    Die Erkundung des seltsamen Raumschiffs hatte ergeben, daß
dieses ein zusammengewürfeltes Ding aus allen möglichen
technischen Errungenschaften war. Das meiste war den Weltraummenschen
unbekannt und fremd, aber es gab so viele Hinweise auf die Herkunft
der Geräte und Aggregate aus ganz verschiedenen Zivilisationen,
daß Foster zu einem kühnen Schluß kam.
    Irgendwann mußte jemand regelrecht auf

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