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PR TB 232 Der Strahlende Schwarm

PR TB 232 Der Strahlende Schwarm

Titel: PR TB 232 Der Strahlende Schwarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Träume."
    “Von Alpträumen verstehe ich eine ganze Menge, seitdem
ihr zwei Jammergestalten mir an Bord geschickt wurdet."
    Torsten ging großzügig darüber hinweg.
    “Ich meine Träume, die in Erfüllung gehen. Ich
hatte solch einen Traum, wie dir Poss bestätigen kann. Fellmer
und Ras werden keinen Erfolg haben und mich bitten, ihnen zu helfen.
Siehst du, und deshalb müssen wir hier auf sie warten. Ich darf
also nicht zulassen, daß du die TELEPOWER II zum Planeten
zurückbringst."
    “Auf den wir mit fast 40 Prozent Licht zurasen",
knurrte die Raumfahrerin. “Aber das spieltja für euch
keine Rolle, oder?"
    “Für mich schon!" beeilte sich Feinlack zu
versichern.
    Janina Starkey hatte sich etwas im Sitz nach vorne gebeugt.
Torsten stieß ihr die Mündung des Paralysators in den
Rücken.
    “Nicht", sagte er sanft. “Nicht ans Funkgerät
gehen. Ich weiß, daß du Olafson bitten möchtest,
unser Schiff mit Paralysestrahlen zu bestreichen. Vielleicht willst
du auch die DETROIT benachrichtigen."
    “Nicht nötig", versetzte sie. “Dort wird man
sich schon Gedanken darüber machen, warum wir uns weder melden
noch auf Anrufe antworten.
    Torsten winkte nur ab.
    “Das macht alles nichts. Ras wird gleich hier auftauchen.
Ich spüre, wie der Traumkreis sich schließt, präkognitive
Energie sich verdichtet." Er grinste den Partner an. “Keine
Angst, Poss. Bald redet man anders mit uns."
    “Ja", seufzte der Dicke und schickte einen
verzweifelten Blick zum Kanzeldach, über dem vor dem
Sternengefunkel Olafsons Space-Jet zu sehen war. “Vor einem
Flottengericht."
    “Hab Vertrauen zu deinem Partner", tröstete
Torsten ihn. “Außerdem unterstehen wir als Zivilpersonen
keiner Flottengerichtbarkeit. Und im
    schlimmsten Fall würde Bull da auch noch ein Wort mitzureden
haben."
    “Wenn Bull dein Vorfahr ist", knurrte die Raumfahrerin,
“bin ich Perry Rhodans Schwester."
    “Das ist unlogisch."
    “Was?"
    “Du trägst keinen Zellaktivator."
    Das erste, was Darte Horowitz sah, war eine einzige Maschinenwand.
Er drehte sich um und sah Maschinen, mächtige Blöcke mit
Bildschirmen, Kontrolleuchten, Datensichtfenstern und Aus- und
Eingabeeinheiten.
    Die quadratische Halle war flacher als die bisher betretenen,
dafür um so ausgedehnter. Sie mochte von einem Ende zum anderen
etwa fünfzig Meter messen. Der Boden war völlig glatt und
schimmerte bläulich im Widerschein des indirekten Lichtes, das
aus den Gerätewänden selbst zu kommen schien. Darte nahm
das in sich auf, und wie er bewegten sich auch Saya, Ras und Fellmer
noch immer staunend vor den riesigen Datenspeichern - nur um solche
konnte es sich bei den Blöcken handeln. Von Computern und
Positroniken verstand der Wissenschaftler nur soviel, wie nötig
war, um mit seinen Rechnern im Institut zu arbeiten.
    Ohne Ras' knappe Information wäre er nie und nimmer auf den
Gedanken gekommen, sich hier in einem phantastischen Computerzentrum
zu befinden -vielleicht sogar im Schaltzentrum des ganzen Asteroiden,
wenn nicht gar des gesamten Schwarms!
    Ein leises Summen erfüllte die Halle. Und da war noch etwas,
das hier anders war als bisher.
    Darte spürte nicht mehr die Bedrohung, die eben noch
allgegenwärtig erschienen war. Über diesen Maschinen
lastete nicht der Geruch von Moder und Tod. Dies schien eine Insel zu
sein, eine Insel der Geborgenheit und der... Macht.
    Genau das trifft es! dachte der Fairytaler. Macht und so etwas wie
Vollkommenheit, wie Unberührbarkeit. Hier, das ahnte er, hatte
sich während der letzten Jahrtausende nichts verändert.
    Vielleicht ließ sich von diesem Ort aus die Katastrophe von
Fairytale abwenden, ohne daß man auf die Hilfe der Fremden
angewiesen war, mit denen eine Verständigung nach den letzten
bitteren Erfahrungen absolut unmöglich erschien.
    Er hatte neue Hoffnung, blieb nun allerdings realistisch genug, um
keine Wunder zu erwarten. Außerdem wußte er tief in
seinem Innern, daß es ihm nicht nur um Fairytale ging. Er
wollte wissen, was hier geschehen war. Und vielleicht reagierten die
Fremden auch wirklich nur so heftig auf das Eindringen der Menschen,
weil sie Angst hatten.
    “Keine Impulse", meldete Fellmer. Er breitete die Arme
weit aus. “Und kein lebendes Wesen. Dennoch bin ich sicher, daß
die Ausstrahlungen von hier in der Nähe kamen. Keine Toten und
keine Roboter. Von euch hat wohl keiner eine Ahnung, wie wir
wenigstens mit dem Computer Kontakt aufnehmen können?" “War
das eine Frage oder ein Witz?" kam es von

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