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PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

Titel: PR TB 249 Ultimatum Fur Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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die Verbündeten von
Tall Myrsan und Vern Dike waren. Auch die fremde Technologie konnte
von diesen Wesen stammen.
    Dem Maskenträger wurde nun auch klar, wie der Feind den
Flottenstützpunkt als Gefahrenquelle so schnell hatte ausmachen
können. Durch den Schuß, den er zur Bestätigung an
Szostek abgegeben hatte, hatte er die eigene Position verraten. Den
Rest hatte dieser Klaunan besorgt. Durch diese Umstände waren
nun die beiden Frauen und der Junge in die Gewalt der Verbrecher
geraten.
    Alaska überdachte weiter seine Situation. Er sah sich kaum
überwindlichen Schwierigkeiten gegenüber. Bei sich trug er
nur einen leichten Kombistrahler, da er im Augenblick der räumlichen
Versetzung seine Kampfausrüstung abgelegt hatte. Routinemäßig
schaltete er sein Armbandfunkgerät ein und stellte erstaunt
fest, daß er wieder allen Funkverkehr hören konnte. Vom
Stützpunkt waren Schiffe aufgebrochen, um Szostek und seine
Korvette zu bergen. Zu senden wagte er nicht, denn die Gefahr einer
frühen Entdeckung schien ihm zu groß. Das Wiedereinsetzen
des Funkverkehrs brachte er in Verbindung mit dem endgültigen
Verschwinden des Mentaldekrets. Ob es sich dabei um eine gewollte
Maßnahme des Parapsi-Wesens handelte oder um eine zufällige
Nebenwirkung, konnte Alaska nicht entscheiden. Es war jedoch
wahrscheinlich, daß Madjas Unterbewußtsein in der
Sehnsucht nach Ruhe paraphysikalisch die Unterbrechung jeglicher
Kommunikation und Ortung bewirkt hatte.
    Aus dem regen Funkverkehr erkannte Alaska die weiteren Maßnahmen
des Stützpunkts, die jedoch im Augenblick für ihn ohne
Bedeutung waren. Ihn selbst betrachtete man als verschollen. Szostek
berichtete Snider, daß das Gerät, das das Mentaldekret
Sexta-Schall-Modulator genannt wurde, sich aufgelöst hatte, als
die Energiespirale erloschen war.
    Noch während sich Alaska darüber seine Gedanken machte,
veränderte sich das Geräusch des Raumschiffs. Die Basis war
wohl erreicht. Jetzt kam es darauf an, allein gegen einen zahlen- und
kräftemäßig unbekannten Feind zu bestehen.
    Dann lag das Schiff still. Saedelaere hörte heisere Stimmen.
Als es wenig später ganz ruhig wurde, nahm er an, daß alle
Personen von Bord gegangen waren. Vorsichtig stieß er die Tür
auf. Vor ihm lag die erleuchtete Kanzel eines Raumboots fremder
Technologie.
    Der lange Gang, durch den er sich kurz danach vorsichtig bewegte,
war in hellgrünes Licht getaucht. Er mußte sich bewußt
machen, daß er sich in einer Raumstation befand, die von einem
fremden Volk beherrscht wurde. Fast
    alles wirkte völlig fremd. Der Verdacht keimte in ihm auf,
daß die Terraner Dike und Myrsan nur Werkzeuge dieser
Ameisenwesen waren und daß diese Gewalt über das Solare
Imperium gewinnen wollten.
    Er entdeckte verschiedene Türen und Schotte an den Seiten des
Ganges. Aus dessen Länge schloß er, daß er sich im
Hauptkorridor der Station befand. Dann konzentrierte er sich auf die
Frauen und Sven und überlegte, wo er diese wohl finden konnte.
    Fast entging ihm dadurch, daß wenige Schritte vor ihm
plötzlich eine Seitenwand zurückwich. Dahinter wurde ein
Antigravschacht sichtbar, aus dem ein Ameisenwesen in den Korridor
sprang.
    Alaska zog blitzschnell seine Waffe, doch sein Gegner reagierte
noch schneller. Er ließ ein Gerät fallen, das er in der
Hand getragen hatte, und sprang aus dem Stand den Terraner an. Bevor
Saedelaere feuern konnte, wurde er zu Boden gerissen. Die Ameise war
schneller wieder auf den Beinen. Sie erreichte mit einem Satz die
Öffnung, aus der sie gekommen war. Dort drückte sie auf
eine in der Wand angebrachte Tastatur. Ein durchdringender Alarmton
klang auf.
    Dann endlich schoß Saedelaere und paralysierte das
Ameisenwesen. Als dieses zusammenbrach, sprang er über es hinweg
in den Schacht und ließ sich in die Tiefe tragen. Er mußte
sich schnellstens von dem Ort der Alarmierung entfernen. Als er einen
anderen seitlichen Gang entdeckte, verließ er den
Antigravschacht wieder und hastete weiter.
    Er rannte mitten in eine Gruppe von fremdartigen Maschinen. Ein
schwaches Flimmern an den in die Höhe zuckenden Waffenarmen ließ
ihn erstarren.
    Zwischen den Robotern tauchte ein anderes Ameisenwesen auf und
schnarrte ihn an:
    »Du aufgeben oder du tot!«
    Alaska ließ seine Waffe fallen. Die Ameise gab in einer
unverständlichen Sprache Anweisungen an die Roboter. Alaska
Saedelaere wurde von den Maschinen gepackt und weggetragen.
    Madja a Dena fuhr erschrocken auf, als sich die Tür der
kleinen

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