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PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

Titel: PR TB 249 Ultimatum Fur Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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blitzschnell, damit er nicht entdeckt wird. Er
weiß stets ganz genau, wenn jemand kommt.
    Mein neuer Freund ist schon ein sehr großes Geheimnis. Mein
allergrößtes Geheimnis aber ist, daß ich weiß,
daß Ma nicht mehr leben würde, wenn er mir nicht geholfen
hätte. Als die Ameisen mit ihren Robotern in der Raumstation Ma
erschossen, traf ich meinen neuen Freund zum ersten Mal. Er stand auf
einmal einfach neben mir und fragte mich, ob ich damit einverstanden
sei, daß Ma nicht mehr lebt. Natürlich habe ich das
verneint, denn ich mag Ma lieber als jeden anderen Menschen. Als die
Roboter auch mich erschießen wollten, hielt er die Zeit an.
Dadurch konnte mir nichts geschehen. (Er sagte jedenfalls, daß
er die Zeit angehalten hätte. Wie er das gemacht hat, weiß
ich nicht). Er lachte und sagte mir, er sei sehr froh, daß ich
keine Angst vor einem Zeitparadoxon habe - so wie Ma. Ich wußte
ja damals gar nicht, was ein Zeitparadoxon ist, also konnte ich auch
keine Angst davor haben.
    Dann nahm mein Freund mich an der Hand und ging mit mir ein
kleines Stück in die Vergangenheit. Dort lebte Ma noch. Er
öffnete die Tür unserer Zelle. Ma und ich konnten in einen
Maschinenraum fliehen, wo wir uns versteckt hielten. Mein Freund
verhielt sich dabei so geschickt, daß Ma ihn nicht einmal
gesehen hat. In unserem neuen Versteck fragte er mich, ob er die
Maschinen zerstören solle, weil diese den Ameisen gehörten.
Mir schien das aber zu gefährlich, und so lehnte ich das ab. Er
war damit einverstanden, so wie er überhaupt fast immer mit
allem einverstanden ist, was ich möchte. Nachdem Ma und ich eine
ganze Weile in dem Versteck geblieben waren, schlich sich mein Freund
an mich heran und sagte mir, daß Alaska und Fayne den Kampf
gegen die Gangster, die Roboter und die Ameisen gewonnen
    hätten, weil er schon dafür gesorgt habe. Wir könnten
nun zu Alaska gehen.
    Später in der Station traf ich ihn noch mehrmals. Er gab mir
die Tips mit der Droge und sagte mir all das, was ich zu Mas
Verwunderung Alaska mitteilte. Auch die Idee mit der Losentscheidung
war von ihm, wobei er mir gleich sagte, er würde schon dafür
sorgen, daß der Gangster das kurze Stück ziehen würde.
Er hat es ja dann auch so hingedreht, wobei doch bewiesen ist, daß
das ganze Geschrei der Erwachsenen um diese Sache völlig
überflüssig war.
    Da Ma meinen neuen Freund nicht gesehen hat, weiß sie auch
nicht, daß er sie aus der Vergangenheit gerettet hat. Es ist
also auch unsinnig, wenn man vor einem Zeitparadoxon Angst hat. Man
muß es nur richtig anfangen, und mein Freund kann das.
    Komisch an ihm ist allerdings, daß er den gleichen Namen hat
wie ich. Er sagt mir, er hieße auch Sven a Dena. Ich nenne ihn
einfach Freund. Vielleicht gebe ich ihm irgendwann einen anderen
Namen.
    Er ist auch so groß wie ich, und er sagte mir gestern, er
sei auch so alt wie ich. Es ist wohl so, vermute ich, daß ich
irgendwie mit ihm verwandt bin. Nur weiß das keiner. Er sieht
übrigens so aus wie das Mentaldekret, so schwarz und lichtlos,
nur daß er eben etwas kleiner ist.
    ENDE

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