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PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

PR TB 249 Ultimatum Fur Terra

Titel: PR TB 249 Ultimatum Fur Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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der einen Hand
steuerte er den Antrieb, mit der anderen begann er, langsam in
Richtung der Korvette zu feuern. Die Energie des Strahlers erzeugte
in dem Schirmfeld ein punktförmiges Aufleuchten.
    Alaska war sich sicher, daß man dieses an Bord der Korvette
bemerken würde. Als er dreimal »Hier Saedelaere«
signalisiert hatte, wurde die Dauersendung der Korvette unterbrochen.
    »Keine Gefahr«, morste der Maskenträger weiter.
»Station in meiner Hand - Schirm noch unüberwindbar -
warten!«
    Hungrig und am Ende seiner Kräfte kehrte er in die Station
zurück. Seine Füße waren schwer wie Blei von den
Strapazen der letzten Stunden.
    Als er die Tür zum Zentralraum aufstieß, glaubte er zu
träumen.
    »Alaska!« schrie Sven und rannte auf ihn zu. Im Raum
stand Madja a Dena und hielt einen Becher mit dampfendem Kaffee in
der Hand.
    Nachdem sich Alaska Saedelaere etwas erholt hatte, überprüfte
er zuerst den Gefangenen. Vern Dike lag noch gefesselt im Nebenraum.
Er weigerte sich weiterhin, irgendwelche Auskünfte zu geben.
    Dann ließ sich der Transmittergeschädigte von Madja
berichten.
    »Als der Kampf in der Station begann«, erzählte
die Frau, »konnten Sven und ich aus der Zelle fliehen, weil
diese von außen geöffnet wurde. Es gelang uns gerade noch,
unbemerkt von den Robotern und Ameisen in einen anderen Raum zu
verschwinden. Dort blieben wir, bis alles ruhig wurde. Dann sind wir
durch die Station gegangen, bis wir hier Fayne fanden. Sven entdeckte
dort in der Ecke den Getränke- und Speiseautomaten. Fayne hat
auch schon etwas zu sich genommen. Sie sieht ja bös aus, aber
ich glaube, sie schafft es.«
    Alaska war etwas verwundert über Madjas Bericht, aber er war
glücklich, daß die beiden noch lebten. Dankbar nahm er den
angebotenen Kaffee an.
    »Wenn ich die Kaffeemaschine nicht entdeckt hätte«,
sagte Sven keck, »könntest du jetzt keinen Kaffee trinken,
nicht wahr?«
    »Danke, mein kleiner Freund«, erwiderte der
Transmittergeschädigte. »Ein guter Kaffee ist jetzt genau
das Richtige für mich.«
    Er setzte sich in einen Sessel und berichtete ausführlich,
was vorgefallen war. Dabei wies er auf die Schwierigkeiten hin, die
er mit der völlig fremdartigen Technik hatte, und daß die
Funkanlagen nicht mehr funktionierten. Sven hörte interessiert
zu. Madja wurde immer nachdenklicher, als sie die Hoffnungslosigkeit
der Lage erkannte.
    »Draußen steht eine Korvette, aber keiner kann herein
oder hinaus.« Alaska zeigte auf die Bildschirme. »Der
Energieschirm muß irgendwie zu
    beseitigen sein, aber mir fehlt jeder Hinweis darauf. Wir sind mit
dem Mars in eine Dimension verschlagen worden, die kaum zu begreifen
ist. Die Ameisenwesen sind alle tot. Fayne hat schrecklich gewütet,
und auch ich habe bis zum letzten gekämpft. Selbst wenn wir den
Energieschirm abschalten könnten und dadurch in das Solsystem
zurückfallen würden, wären wir verloren. Dort
existiert so etwas wie ein Ersatzplanet, mit dem der wirkliche Mars
zusammenstoßen würde. Diese Masse müßte erst
beseitigt werden. Aber selbst das grenzt an Wahnsinn, denn man kann
einen Planeten nicht so schnell vernichten und fast gleichzeitig
einen anderen nachschieben. So ist die Lage.«
    »Du bist sicher müde«, versuchte Sven den
Maskenträger zu trösten. »Ruhe dich etwas aus, und
ich werde inzwischen nachdenken, was wir tun könnten. Ich habe
nämlich keine Lust, ewig in dieser blöden Ameisenstation zu
bleiben.«
    Trotz des Ernstes der Situation stieß Alaska ein kurzes
Lachen aus. Er klopfte dem Jungen auf die Schultern.
    »Dann denk mal schön nach, Sven. Ich werde mich
wirklich etwas hinlegen und schlafen. Weckt mich bitte, wenn sich
etwas ereignet oder spätestens in drei Stunden.«
    »Mit einer Tasse Kaffee«, ergänzte Madja a Dena.
    Der kurze Schlaf hatte Alaska neue Kräfte gegeben.
Genießerisch schlürfte er das heiße Getränk,
das Madja dem Automaten entnommen hatte. Fayne Barbizon war wieder
bei vollem Bewußtsein. Madja hatte sie erneut mit Medikamenten
versorgt und die Brandwunde am Kopf mit einer heilenden Plastikmasse
überzogen.
    Sven wartete geduldig, bis Saedelaere den Becher geleert hatte.
Der Junge stand erwartungsvoll da, als ob Alaska ihm nun erklären
könnte, wie sie aus der mißlichen Lage kämen.
    »Fertig, Alaska?« fragte er, als der Maskenträger
den Becher abstellte.
    »Ja, Sven. Hat sich etwas ereignet?« Alaskas Frage war
eigentlich an Madja gerichtet, aber der Junge antwortete, bevor seine
Mutter etwas

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