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PR2609-Im Reich der Masken

PR2609-Im Reich der Masken

Titel: PR2609-Im Reich der Masken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Montillon
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Serie war ich aber schon so vom SF-Virus infiziert, dass PERRY RHODAN die logische Konsequenz war. Ziemlich genau mit Heft 400 bin ich in die Serie eingestiegen und habe mir die ersten 399 Romane nachträglich besorgt.
    Seitdem gehört PR zu meinem Leben, und ich möchte den wöchentlichen Roman nicht missen. Überhaupt war das der Einstieg in die SF-Literatur und auch in die allgemeine Literatur und in den Spaß am Lesen überhaupt, den ich mir bis heute bewahrt habe.
    Lange wollte ich schon schreiben, aber letztendlicher Auslöser ist der abgelaufene Zyklus. Zuerst einmal vielen Dank für die vielen spannenden, lustigen und auch traurigen Romane (»Kleiner Stern von Chatria«). Wie in allen Zyklen gab es auch im letzten eine Vielzahl von hervorragenden Romanen.
    Beispiele:
    2542 »Shandas Visionen«
    2527 »Kleiner Stern von Chatria«
    2529 »Der Weg des Vatrox« und 2530 »Der Oxtorner und die Mehandor«
    2552 »Totenspiel«
    2571 »Die zeitlose Welt«
    2578 »Das mahnende Schauspiel« und 2579 »Der Spieler und die Toten«.
    Die »Unterzyklen« um Alaska Saedelaere sowie Sinnafoch mit und ohne seinen tragischen Okrivar Kruuper haben mir besonders gut gefallen.
    Ebenfalls fand ich die Geschichten um Ronald Tekener und die Nachkommen TRAITORS sehr interessant. So etwas sollte es öfter geben, kleine Geschichten aus der heimatlichen Milchstraße, die mit der Haupthandlung nicht unmittelbar zu tun haben, aber Einblicke in die Geschehnisse dort geben. Auch das ist Salz in der Suppe.
    Ansonsten freue ich mich auf den neuen Zyklus. Die ersten Romane sind spannend, aber ich kann mir nicht verkneifen anzumerken, dass es schon wieder in Richtung höhere Mächte zu gehen scheint. Auch verschwindet im ersten Heft gleich das Solsystem. Geht's nicht eine Nummer kleiner?
     
    Eine Nummer kleiner wäre das Verschwinden von Erde und Mond. Das hatten wir schon im Konzilszyklus. Die ganze Milchstraße weg, das wäre wieder gigantomanisch gewesen, also musste diesmal das Solsystem herhalten. Damit es im Rahmen bleibt, machen wir es vielleicht ein bisschen kleiner.
     
     
    Enno Bruns
    Ich gehöre in die Kategorie der Wiederein- und Aussteiger, was in diesem Moment natürlich den Höhepunkt des Textes schon vorwegnimmt. Eingestiegen bin ich, nachdem meine knapp 10 Jahre ältere Schwester mir im zarten Alter von acht oder neun Jahren in einer aus Bettgestellen und Decken gebauten »Höhle« aus den Planetenromanen »Invasion der Puppen« und »Bomben auf Karson« vorgelesen hatte (Junge, war das gruselig!).
    Mit 14 Jahren begann ich die 3. Auflage zu lesen, die damals irgendwo in den 170er-Bänden war. Die 2. Auflage (ca. Band 550) kam schnell dazu, weil die Serie mich sofort in ihren Bann geschlagen hatte, und bis zur 1. Auflage (Einstieg mit Band 800) war es dann auch nicht mehr weit.
    Dank der 4. Auflage, die zwei Jahre später startete, hatte ich alle Hände voll zu tun, mir die Welt des Perry Rhodan zu allen Zeiten und an zig verschiedenen Handlungsorten zu erschließen.
    Wie ich bei zeitweise vier Heften pro Woche (plus Atlan, plus die damals angebotenen diversen Taschenbuch-Serien) mein Abitur geschafft habe, ist mir bis heute ein Rätsel.
    Jenes Abitur, die Bundeswehr-Zeit und den Einstieg ins Berufsleben haben Perry und ich noch überstanden, aber 1984 war dann mit Band 1200 abrupt Schluss. Superintelligenzen en gros, das Zwiebelschalenmodell und Ausgeburten der Autorenphantasie wie die »Gänger des Netzes« waren sogar für einen jungen Mann mit überbordender Vorstellungskraft und Anhänger zahlreicher grenzwissenschaftlicher Theorien bis hin zur Unsterblichkeit der menschlichen Seele zu viel.
    Zwar blieb ich – so lange es sie gab – den Planetenromanen treu, die zu jenen Zeiten spielten, die ich in den Heften verfolgt hatte. Auch warf ich mit schöner Regelmäßigkeit einen Blick in die Drehregale meiner jeweils nahe gelegenen Zeitschriftenhändler, um mal zu sehen, wie »mein« PR aussah und wo er sich so herumtrieb.
    Zugegriffen habe ich aber erst wieder 24 Jahre später, 2008, als PR-Action erschien, und kurz danach beim Jubiläumsband 2500. Ich hätte nie ernsthaft geglaubt, noch mal so richtig bei PR einzusteigen, insofern waren die letzten 100 Wochen ein ebenso unerwartetes wie großes Vergnügen. Die Serie hat sich entwickelt, die Technik baut (extrapoliert) auf dem auf, was wir in der Realwelt 2011 erleben. Das liest sich modern, rasant und macht großen Spaß. Dafür herzlichen Dank!
    Es war schön zu erleben,

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