geht, als man zuerst meinte.
Der Band ist spannend geschrieben und gehört zu der Art von Geschichten, die man – nach Beendigung – am liebsten gleich wieder beginnen würde. Auf Band 13 bin ich schon gespannt. Er ist längst erschienen, geschrieben von Robert Feldhoff und trägt den Titel »Terra in Trance«.
Zu den Sternen!
Euer Arndt Ellmer
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Eroin Blitzer
Eroin Blitzer ist ein Zwergandroid, der an Bord der LEUCHTKRAFT den Rang des »Commo'Dyr« einnimmt, also als Beibootkommandant des Beiboots ROTOR-G fungierte.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt, bei Samburi Yuras erstem Besuch auf Tolmar, wurde Eroin Blitzers Vorgänger als Commo'Dyr, Baltus Dreiklang, von der Projektionsgestalt Gommrich Dranat der Entität Tafalla zerstört. Daraufhin ließ Samburi Yura Eroin Blitzer von der LEUCHTKRAFT anfertigen. Alle Hinweise auf den Besuch auf Tolmar wurden aus den Computersystemen der LEUCHTKRAFT gelöscht.
Im April 1463 NGZ wurde Alaska Saedelaere in Terrania von Blitzer abgeholt und auf die LEUCHTKRAFT gebracht. Dort wurde Alaska von Frau Samburis Verschwinden in Kenntnis gesetzt. Alaska Saedelaere versprach, sich auf die Suche nach ihr zu machen, und zu diesem Zweck unterstellte sich ihm die LEUCHTKRAFT. Er konnte sogar über einen »Anzug der Vernichtung« verfügen, den er allerdings nach seinem Einsatz in einer Immateriellen Stadt wieder zurückbrachte.
Auf der Suche nach Samburi Yura nahmen Alaska und Eroin Blitzer am Mahnenden Schauspiel vom See der Tränen teil: Während Alaska zum aktiven Zuschauer wurde, fand Eroin Blitzer heraus, dass alle übrigen Zuschauer schon seit Langem tot waren und es sich bei den vermeintlichen Zuschauern sowie den Schauspielern um Projektionen handelte. Hinter all dem stand eine Entität namens Tafalla, vor deren Zugriff Eroin Blitzer Alaska rettete.
Firibirim
Die Firibirim sind ein daumen- bis faustgroßes Intelligenzvolk mit zwei Glubschaugen, kleinen Öhrchen, einer glänzenden »Nase« und einem langen Schwanz, der mindestens die zehnfache Länge des Körpers erreicht. Firibirim besitzen einen flauschig dichten Pelz, der bei den Neugeborenen leuchtend weiß ist. Am Ende des Schwanzes sitzt das »Pilaboo«, ein Organ, das die Schwerkraft aufheben oder umkehren kann. Die Fortbewegung geschieht entweder durch Aufsteigen und Pendelbewegungen, als würde das Firibirim sich von Baum zu Baum schwingen, oder durch das Zusammendrehen des Schwanzes ähnlich einer Sprungfeder und dem abrupten Abschnellen.
Die Namen der Firibirim reimen sich auf den ersten und letzten Namensteilen, und der Mittelteil entspricht der Bezeichnung des »Wurfs«.
Beim Erreichen der Geschlechtsreife verfärbt sich der Pelz jedes Firibirim in eine von acht Farben. Diese zeigt, welche Aufgabe es im Leben zu erfüllen hat: Rot (Befehlen), Blau (Bauen), Grün (Erfinden), Orange (Unterhaltung), Gelb (Lehren), Violett (Nachwuchs zeugen), Schwarz (Wissenssammler) oder Braun (Dienstleistungen).
Die Firibirim leben in »Stöcken«: große Kugeln, die durch die Librationszone schweben. In ihnen spielt sich das Leben der Firibirim ab. In kleinen Blasenraumschiffen können sie von Stock zu Stock reisen. Firibirim ernähren sich vom »Alles«, der hyperenergetischen Hintergrundstrahlung der Librationszone.
Seit geraumer Zeit wirkt ein Umstand schädigend auf die Firibirim: Die Strahlung hat sich verändert. Das »Alles« schmeckt scheußlich – und auch die Vermehrung klappt nicht mehr wie zuvor. Es gibt keine neuen violetten Firibirim mehr – nur noch rote, was über kurz oder lang nicht nur das Aussterben der Firibirim zur Folge haben wird, sondern schon zuvor ein fast unhaltbarer Zustand war.
Mel-anta-Sel
Durch seinen schwarzen Pelz ist das Firibirim Mel-anta-Sel als Wissenssammler zu erkennen. Mit stetig wachsender Verzweiflung versucht es dem Geheimnis der Veränderung des »Alles« auf die Spur zu kommen. Es ist mutig, rebellisch, besorgt, clever ... und ein wenig faul. Allerdings hat es ein ganz eigenes Problem, das es noch niemandem mitgeteilt hat: Immer wieder wachsen