ab vor dem findigen Leser.
Mir selbst haben die großen Zusammenhänge gefehlt. Aus den Romanen konnte ich jedoch eine unterhaltsame, mehrheitlich sogar spannende Handlung entnehmen. Was will man mehr!
Ebenfalls ein großes Dankeschön an Juerg Schmidt. Seine Cartoons und »WeltCon-Ausblicke« sind wirklich toll. Bitte weiter so! In dieser Qualität kommt leider viel zu wenig Material auf die LKS.
Einen weiteren WeltCon-Cartoon von Juerg gibt es in der kommenden Woche.
Jens Gruschwitz,
[email protected] Wie lange muss Perry noch auf sein Erbe warten?
In unserer Realität ist das Ende der Welt in ein bis drei Milliarden Jahren erreicht, je nachdem, welche Temperatur man als ›lebensfeindlich‹ einstuft.
Natürlich geht es einher mit dem Ende des Universums – wir wissen ja, dass das Universum wieder in sich zusammenfällt und in einen neuen Urknall mündet. Das ist allerdings wenig wahrscheinlich, da es momentan so aussieht, als würde sich die Raumausdehnung wieder beschleunigen.
Oder der Raum ist in zehn hoch hundert Jahren (grob geschätzt, aber wer legt es dabei auf eine Zehnerpotenz an) so weit expandiert, dass der Abstand zweier Nukleide so groß ist, dass man nicht mehr von Nähe sprechen kann (wenn ich mich richtig erinnere, in der Größenordnung von einem Lichtjahr).
Da ist dann wohl kaum Leben mehr möglich – de facto bedeutet das den Kältetod des Universums.
Noch schwerwiegender – mit meinem Tod endet das Universum sowieso. Schließlich existiert es nur, um herauszufinden, inwieweit ich psychisch belastbar bin. Zumindest vermittelt es mir diesen Eindruck, wenn mich mal wieder alles und jeder nervt.
Dennoch frage ich mich: Steht Perry schlussendlich mit leeren Händen da?
Wir beeilen uns ja schon!
Aaron Digulla
Ich vermute seit Langem, dass die Kosmokraten sauer sind, weil die Terraner die Antwort auf die Dritte Ultimate Frage nicht kennen (und damit zum Beispiel nicht besser manipuliert werden können). Für Wesen mit diesem Überblick sollte klar sein, was passiert, wenn sich die Terraner gegen sie wenden und/oder sich jemandem anschließen, der ein Universum bauen kann, in dem die Kosmokraten nicht tun können, was sie wollen.
Vermutlich kannst du auf solche Spekulationen keine konkrete Antwort geben, weil du damit verrätst, was Marc gemeint hat, als er am Anfang des Zyklus schrieb: »Diese Entwicklung führte letztlich zum Untergang der Kosmokraten.«
Was meine Antwort betrifft, so hast du meine vollinhaltliche Zustimmung (Gruß an RaiCa!).
Michael Wuttke,
[email protected] Als Perry Rhodan dem Ruf Kiriaades folgte und mit dem Andromeda-Taschenbuchzyklus mein erstes PR-Abenteuer begann, hätte ich nicht gedacht, dass mein erster Heftzyklus (Band 2500 – jetzt einsteigen!) auch zu einem großen Teil in Andromeda spielen würde. Es fühlt sich fast wie zu Hause an, wenn Ereignisse, Orte, Völker und Personen erwähnt werden oder ins Spiel kommen.
Aufgrund eines wiederholt auftretenden Zeitverschleißphänomens bin ich aber leider erst mit Heft 2552fertig.
Dass mit »Roman Schleifer« ein (v)ersteigerter Charakter endlich seinen Weg in das Heft gefunden hatte, fand ich sehr genial. Erst danach fiel mir auf, dass er auch schon Stellaris-Abenteuer geschrieben hat.
Wird es mal einen Wettbewerb zur Gestaltung eines Covers geben, oder gab es den schon?
Ungerecht finde ich es, wenn Leser den Zyklus oder Storyabschnitte als Tiefpunkte bezeichnen.
Ist es Zufall, dass die Körperhaltung von Perry auf dem Cover von PR-Action 1 praktisch identisch ist mit der von Alaska Saedelaere auf PR 2558?
Eventuell zum Gedenken an Robert Feldhoff?
Denkbar wäre das, denn Dirk zeichnete das Bild ungefähr ein Jahr nach Roberts Tod.
Um ein zweites Phänomen namens Zeitdehnung zu vermeiden, wirst du nicht umhinkommen, die zweite Hälfte des zu Ende gehenden Zyklus parallel mit dem neuen ab Heft 2600 zu lesen oder ins Universum der Druuf zu wechseln. Dort vergeht die Zeit 72-mal langsamer.
Einen Wettbewerb zur Gestaltung eines Covers wird es nicht geben. Da liegt die Messlatte einfach zu hoch. Da müsste ein Hobbyzeichner schon mindestens genauso gut sein wie ein Profi, wenn es das erstplatzierte Bild auf den Heftumschlag schaffen sollte.
Das noch gewichtigere Argument ist jedoch: Die Titelbilder werden nach den vorliegenden Exposés beziehungsweise den Manuskripten gefertigt. Und diese können wir verständlicherweise nicht an die Teilnehmer eines Wettbewerbs