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Prickelnd wie Prosecco

Prickelnd wie Prosecco

Titel: Prickelnd wie Prosecco Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leslie Kelly
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beiden Geräten lief Wasser.
    „An der Tür ist ein Telefon", antwortete sie. "Hinter dem Trampolin befindet sich ein Badezimmer. Telefonieren Sie zuerst, dann kann ich mich wieder etwas herrichten."
    „Sie sind umwerfend schön." Er lächelte. "Ich möchte Ihnen nochmals dafür danken, dass Sie mir das Leben gerettet haben." Sanft strich er ihr über die Stirn, als er ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr schob. Es war nur eine ganz leichte Berührung, aber Lacey lief ein heißer Schauer über die Haut.
    "Gern geschehen." Es war nur ein Flüstern.
    Er ging zum Telefon, und Lacey atmete tief durch. Was war so faszinierend an diesem Mann? Zugegeben, er sah fantastisch aus, aber da musste noch mehr sein. Auf der Party hatte er so selbstsicher gewirkt, als könne er sich in jeder Umgebung spielend zurechtfinden, und jetzt, nach dem seltsamen Treffen im Pool, wollte Lacey am liebsten ständig mit ihm sprechen, um seine tiefe Stimme zu hören und ihn lächeln zu sehen.
    Irgendwie schaffte sie es, ins Bad zu gehen und ihn in Ruhe telefonieren zu lassen. Sie brauchte selbst ein Moment Besinnung.
    Als Lacey das Licht im Bad anmachte und sich im Spiegel sah, musste sie einen Aufschrei unterdrücken. Das nasse Haar klebte ihr wie eine Badekappe am Kopf, und ihre Wimperntusche war zerlaufen. Einer ihrer goldenen Ohrringe fehlte.
    Als umwerfend schön hatte der Fremde sie bezeichnet. Wenn jemand wegen ihres Aussehens umfiel, dann vor Schreck.
    Nachdem seine atemberaubende Retterin im Bad verschwunden war, fragte Nate sich, wieso er nicht seinem Drang nachgegeben und sie geküsst hatte, als sie neben dem Pool gestanden hatten. Vielleicht hätte er es getan, wenn zwischen ihnen beiden nur körperliche Anziehung gewesen wäre.
    Aber er war ernsthaft an ihr interessiert. Sie war nicht nur schön, sondern auch humorvoll und intelligent. Und er kannte nicht einmal ihren Namen. Das würde er noch ändern müssen, aber nicht sofort. Wenn sie auf einer Party von J.T. war, dann war ihr der Name Nate Logan auch geläufig, und er wollte nicht, dass Vorurteile das gefährdeten, was vielleicht der Anfang von etwas ganz Besonderem sein konnte.
    War das nicht lächerlich, so über eine Frau zu denken, die er nicht einmal kannte? Andererseits waren es nicht nur ihre Dessous, die er so bezaubernd an ihr fand, sondern etwas anderes, auch wenn er es nicht genau benennen konnte.
    Waren es Ihre hellblauen Augen mit dem belustigten Blick? Die
    Sommersprossen auf ihrer Nase, die er am liebsten alle einzeln geküsst hätte?
    Nate wusste es nicht, aber er wollte es herausfinden.
    Er griff nach dem Telefon und rief Rauls Handy an. Als Raul sich meldete, hörte Nate das leise Klirren von Gläsern im Hintergrund. Anscheinend war Raul noch auf der Party. Rasch berichtete Nate ihm, was geschehen war, ohne seine blonde Retterin zu erwähnen. Auch auf das Trampolin und den schwarzen Tanga ging er nicht ein.
    "Heißt das, du bist gestolpert und in den Pool gefallen, und jetzt versteckst du dich im nassen Smoking im Fitnessraum?"
    Nate konnte verstehen, dass Raul lachen musste. "Könntest du bitte sagen, ich sei wegen eines Notfalls weggefahren und käme in einer Stunde wieder zurück?
    Das sollte mir zum Umziehen reichen. Okay?"
    Nachdem Raul zugestimmt hatte, legte Nate auf und wartete darauf, dass seine süße Retterin aus dem Bad kam. Er löste sich die nasse Schleife und warf sie zusammen mit der Smokingjacke auf den Boden. Dann zog er sich die ruinierten Schuhe und die Socken aus. Er fluchte leise, als er sich das nasse Hemd abstreifte.
    Genau in diesem Moment kam die Frau aus dem Bad.
    Bei ihrem Blick war Nate froh, dass er Fitnesstraining betrieb.
    Sie stand wie erstarrt in der Tür und öffnete den Mund, brachte jedoch kein Wort heraus. Langsam hob sie eine Hand zum Hals und berührte die kleine Vertiefung zwischen den Schlüsselbeinen. Genau dorthin hatte Nate sie vorhin im Pool küssen wollen.
    Sie trug einen weißen Bademantel, und ihr Gesicht war abgeschminkt. Das feuchte Haar reichte ihr bis zu den Schultern, und Nates Blick glitt zu ihren schlanken Beinen und den zierlichen Füßen. In dem schwarzen Kleid hatte sie hinreißend ausgesehen, aber nun trug sie bestimmt nichts mehr außer dem Bademantel, und Nate begehrte sie mehr denn je.
    Als er ihr wieder in die Augen sah, bemerkte er, dass sie ihn musterte. Sie schien den Blick nicht von seiner Brust reißen zu können. Auch wenn sie nichts tat, als seinen nackten Oberkörper anzusehen, kam es Nate

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