Prickelnd wie Prosecco
vor, als würden sie sich voller Leidenschaft umarmen, und ihm war klar, dass man ihm in der nassen Hose sehr deutlich ansehen konnte, wie erregt er war.
"Tja, Sie können ..." setzte sie an.
Eine aufregende Nacht mit mir verbringen, beendete Nate den Satz in
Gedanken.
"Ich meine", fuhr sie verlegen fort, "wenn Sie wollen, dann können Sie ..."
Ihm fielen unzählige Dinge ein, die er jetzt wollte.
„Also das Bad steht jetzt zu Ihrer Verfügung." Sie trat einen Schritt zur Seite und wandte ihm den Rücken zu.
"Natürlich. Ich bin auch mit dem Telefonieren fertig."
Es gelang ihm, sie nicht zu berühren, als er an ihr vorbei ins Bad ging. Er schloss die Tür hinter sich und fragte sich, wie der Anblick einer Frau, die er keine Stunde kannte, ihn so auf Touren bringen konnte. Diese Augen, dieses Lächeln, die hübschen Füße und zierlichen Knöchel, das alles hatte ihn mehr erregt, als je eine Frau zuvor in seinem Leben.
Als er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte, zog er sich aus und trocknete sich ab. Das Handtuch war leicht feucht, und es duftete zart wie die Rosen auf der Veranda seiner Mutter in West Virginia.
Das Parfüm der Frau berauschte ihn, und begierig schnupperte er an dem Handtuch. Als ihm klar wurde, was er da tat, ließ er das Handtuch sinken und sah in den Spiegel. Hatte er vielleicht den Verstand verloren, als der Stuhl seinen Kopf getroffen hatte? An der Schläfe sah er tatsächlich einen Blutstropfen.
Im Badezimmerschrank hingen mehrere weiße Bademäntel, und Nate zog einen davon an, bevor er die Tür wieder öffnete. "Glauben Sie, hier gibt es irgendwo einen Arzneischrank?"
Sie stand direkt vor dem Bad und steckte gerade wieder ihr Handy weg. "Ja, dort das kleine Schränkchen. Wieso?"
"Ich brauche ein Pflaster."
Als sie das Blut sah, schob sie ihn energisch zurück ins Bad. "Setzen Sie sich", befahl sie ihm.
Er ließ sich auf einem Hocker nieder. "Ich schaffe das schon, wenn Sie mir nur bei der Suche nach einem Pflaster helfen."
„Wieso haben Sie keinen Ton gesagt? Anscheinend haben Sie sich im Pool doch verletzt."
"Ich habe ja eben erst bemerkt, dass ich blute."
Sie beugte sich über ihn und strich ihm das Haar aus dem Gesicht. Nate schloss kurz die Augen, als sie noch näher zu ihm kam und sich dabei zwischen seine Beine stellte. Sie stand so dicht vor ihm, dass er am Ansatz ihrer Brüste eine ganz zarte Sommersprosse erkennen konnte. Er stöhnte leise auf.
„Tue ich Ihnen weh?"
Du bringst mich um, dachte er. "Überhaupt nicht."
"Ich bin ganz vorsichtig."
Wenn es nach ihm ging, konnte diese Frau alles mit ihm tun. "Ich vertraue Ihnen. "
Mit einem nassen Waschlappen fuhr sie über die kleine Wunde.
"Au." Nate zuckte zusammen.
"Das kann doch gar nicht wehtun, Sie Riesenbaby."
"Doch, es tut weh."
Lächelnd sah sie ihm in die Augen, weil sie sichergehen wollte, dass er nur einen Scherz machte.
„Vielleicht würde ein Kuss helfen."
„Tut mir Leid, aber Ihren blutigen Kopf küsse ich nicht."
Er musste lachen. „Ach nein? Aber vielleicht küssen Sie mich ein andermal. "
„In Ordnung", stimmte sie spöttisch zu. "Nächsten Sonntag in fünf Jahren.“
"Abgemacht." Geduldig wartete Nate, bis sie die Wunde mit Jod betupft hatte.
Ihr Rosenduft hüllte ihn ein, und jede Berührung ihrer Finger steigerte sein Verlangen.
Sie sprachen über die Party, die Presse, über alberne Dinge wie Stringtangas und das Schwimmen in bekleidetem Zustand. Nate genoss das Lachen der Frau und konnte nur mit Mühe der Versuchung widerstehen, sie auf seinen Schoß zu ziehen und ihre lächelnden Lippen zu küssen.
Als sie sich vorbeugte, um mit der Schere das Pflaster abzuschneiden, rutschte ihr der Bademantel von einer Schulter, und Nates Puls raste wie wild. Er holte tief Luft und sehnte sich nach nichts mehr, als die Schulter zu berühren, um zu sehen, ob ihre Haut sich genauso seidig anfühlte, wie sie aussah.
Die Frau bemerkte seinen Blick und errötete. Beiläufig schob sie den Bademantel wieder hoch Und knotete ihn enger.
"Sie haben mir noch nicht verraten, wieso Sie vor J.T.s Party geflüchtet sind", sagte er, um die angespannte Stille zu unterbrechen.
Lacey zuckte mit den Schultern. "Wahrscheinlich aus einem ähnlichen Grund wie Sie. Mir sind die Leute zu oberflächlich und zu ehrgeizig. Sie sind wie Raubtiere auf der Jagd nach Beute."
Sie schwieg, und Nate bemerkte, dass ihre Hände zitterten. "Ist alles in Ordnung?"
"Ich frage mich, wie lange ich mich noch
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