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Princess 01 - Widerspenstige Herzen

Princess 01 - Widerspenstige Herzen

Titel: Princess 01 - Widerspenstige Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
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schon schmerzhaft.
    Liebe, Schmerz und Wahnsinn. Wo war der Unterschied?
    Ihr Wahnsinn trieb auf den nächtlichen Nebelschwaden und trug sie in ferne Urzeiten, in denen dieser Mann der Einzige auf Erden war und sie die Frau, die für ihn geschaffen war.
    Sie musste es haben, sie musste ihn haben Sie würde es wie beim Abstieg aus dem Kloster machen: tief Luft holen, auf Gott und sich selbst vertrauen.
    »Danior.« Sie ließ ihre Hände über seine Schultern gleiten, erforschte jede Rundung und jedes Tal. Sie erfreute sich an ihren Entdeckungen, als gäbe seine Stärke ihr, der Frau, die er erwählt hatte, Geltung und Ansehen. Wenn Danior erst ihr gehörte, würde sie selbstgefällig vor den anderen weiblichen Kreaturen umherstolzieren in dem sicheren Bewusstsein, dass ihr Mann der Beste war. »Du bist so schön.«
    »Männer sind nicht schön.« Er war aufgewühlt und buckelte wie ein Kater. »Ich bin noch nicht einmal ansehnlich.«
    »Wer hat dir das eingeredet?«
    Sein Sarkasmus war kaum hörbar: »Ich glaube, es war eine junge Frau namens Evangeline.«
    »Sie ist ein Dummkopf.« Und was für einer.
    Diesmal war sie es, die ihn küsste. Sie benutzte ihre Zunge, so wie er es getan hatte. Sie reizte und verführte ihn. Er bäumte sich über ihr auf, und seine Kontrolle begann zu schwinden.
    Er riss sich mit aller Gewalt zusammen und blieb reglos liegen. »Evangeline«, flüsterte er und machte ihren Kuss zu seinem Kuss, konnte nicht aufhören, sie zu küssen, und jeder Kuss war wie ein kleines Wunder. Er umarmte sie und spreizte wieder ihre Beine. Er streichelte sie, folgte all ihren Kurven, liebkoste ihre Brüste und griff härter zu, je heftiger sie stöhnte. Sie hob sich ihm entgegen und suchte gedankenverloren seine Zärtlichkeiten.
    Sie existierte nur noch in der Welt, die er für sie erschaffen hatte, in dieser dunklen Erdmulde unter den Nebelschwaden der Quelle. Sie erhaschte einen Blick aufs Firmament und atmete die kalte Nachtluft tief ein. Und sie suchte unter ihrer rauen Wolldecke nach dem Trost, der Lust und der Befriedigung, die dieser eine Mann ihr gab.
    Im Kloster hatte er gesagt, er werde sie in allem von sich abhängig machen. Er hatte gewonnen.
    Er ließ seine Hand über ihren Bauch und ihre Hüften weiter nach unten gleiten. Die Welt schien stillzustehen, als seine zärtlichen Finger das behaarte Dreieck erforschten, das ihre Weiblichkeit bedeckte. Ihm gefiel alles, was seine Finger ertasteten. Evangeline schloss ihre Augen und erstarrte vor Anspannung. Er würde ihr wehtun, wenn er sie hart anfasste, und er würde sie erregen, wenn er sie sanft genug berührte. Aber beides würde ihm ihre Verwundbarkeit zeigen. Sie liebte ihn mit einer ganz neu entdeckten, zerbrechlichen Liebe. Aber konnte sie sich ihm so anvertrauen?
    Er ließ seine Lippen, leicht wie eine Feder, über ihre Stirn und ihre geschlossenen Augen gleiten und schob ihr genauso sanft die Beine weiter auseinander. Ganz zart - oh, er war so sanft - führte er sie weiter voran und achtete darauf, ihr nicht wehzutun ... ah, es fühlte sich so wundervoll an. Evangeline wurde heiß und feucht wie die Thermalquelle, an deren Ufer sie lagen. Sie wollte nicht, dass er es bemerkte, aber sie war nicht mehr fähig, sich ihm zu entziehen. Er strotzte vor Kraft wie die Pinien, die sie umstanden, und er hielt sie mit seinem Körper unerbittlich geöffnet. Sie klammerte sich an seinen Armen fest und warf ihren Kopf von einer Seite zur anderen. Ein Bein hatte sie um seine Wade geschlungen, das andere glitt seine Schenkel hinauf.
    Er nahm seine Hand nicht mehr aus ihrem Schoß und massierte sie gleichmäßig und kraftvoll. Als er fühlen konnte, dass sie feucht war, schien ihn das zu ... beflügeln und sehr zu erfreuen. Sein fordernder Mittelfinger schob sich zwischen ihre Schamlippen, drang immer weiter und glitt schließlich ... in sie hinein.
    Sie grub ihm ihre Finger ins Fleisch, riss ihre Augen auf und zog ihr Bein von seinem Schenkel.
    Sie hatte kein Wort gesagt, aber er beruhigte sie trotzdem: »Ich tue dir nicht weh.«
    Wie immer sagte er die Wahrheit. Er tat ihr nicht weh, aber ... das alles war so fremd, so eigentümlich, so exotisch und unbekannt.
    Sein Finger schob sich tiefer in sie hinein, und seine Handfläche presste sich auf ihre Scham. Unwillkürlich schlang sie ihm ihre Schenkel um die Hüften, spannte die Muskeln in ihrem Inneren an und versuchte, ihn aus sich hinauszuzwingen. Danior schluckte hörbar.
    »Du bist wie für mich

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