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Princess 01 - Widerspenstige Herzen

Princess 01 - Widerspenstige Herzen

Titel: Princess 01 - Widerspenstige Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
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müssen, dass sie der Entscheidung nicht mehr ausweichen konnte. Ihre suchenden Finger wanderten weiter nach oben, erfreuten sich an seinen Rundungen, den zarten Locken und dem rauen Gefühl unter ihren Fingerspitzen. Sie entdeckte ein paar kleine Einbuchtungen auf seiner Schulter, und ihre Finger zögerten. »Was ist das?«
    »Ich bin von meinem Pony in eine Kiesgrube gefallen, als ich klein war.«
    War er jemals klein gewesen? Wenn sie fragte, würde er nur wieder antworten, dass sie sich daran noch erinnern müsste. Also sagte sie nur: »Au.«
    Die Haut auf seinem Schlüsselbein fühlte sich seltsam weich und unbehaart an. »Und das hier?«
    »Kochender Teer. Wir haben die Franzosen belagert und sie ...«
    Evangeline zuckte zusammen.
    Er erinnerte sich daran, wie empfindlich sie war, und unterbrach sich: »Das ist schon lange her.«
    Sie untersuchte zärtlich den schmalen Grat, der über seine linke Brust lief. »Und hier?«
    »Ein Bajonett aus nächster Nähe.« Er beschwichtigte schnell: »Ich war erst sechzehn und völlig unvorbereitet.«
    Erst sechzehn. »Napoleon hatte die Pyrenäen noch gar nicht überquert, als du sechzehn warst.«
    Danior nahm sie bei der Hand. »Es war ein Anschlag. Ich habe einen Freund zu nahe an mich herangelassen.«
    Evangeline war entsetzt. »Vertraust du denn überhaupt noch irgendjemandem?«
    »Dir«, antwortete er, was sie noch mehr entsetzte.
    Bevor sie noch irgendetwas sagen konnte, küsste er ihre geöffneten Lippen und schob ihr seine Zunge tief in den Mund. Sein Kuss war wie eine langsame, gut geplante Invasion, die Vorbereitung auf das, was kommen würde. Sie hatte vorgehabt, ihm seine falschen Hoffnungen auszutreiben, stattdessen würde sie sie heute Nacht wahr werden lassen.
    Also gab sie ihm, was er sich wünschte und erwiderte seinen Kuss. Er zeigte ihr, was er von ihr wollte und sie zeigte ihm, was sie wusste. Jeder Nerv reagierte auf seine zarte, raue Berührung, und sie gab sich ganz seinem Kuss hin. Ihre Körper bewegten sich im Tanz, den die Natur für sie ersonnen hatte.
    Er ließ seine Hände von ihren Schultern auf ihre Brüste gleiten, drückte und streichelte sie. Seine Finger liebkosten ihre rosigen Brustwarzen und ließen sie hart werden. Erst war er ganz sanft, dann wurde er fordernder. Süße, zarte Schmerzen durchzuckten sie, und sie fühlte ihren Schoß feucht werden. Er brachte ihr alles bei, was sie wissen musste, und er gestattete ihr keinen Rückzug und keine Hintergedanken.
    Aber sie entzog sich mit aller Kraft seinem Kuss, und er ließ sie gewähren. Er begann, ihr Ohrläppchen zu lecken, und seine Hände wollten nicht von ihren Brüsten ablassen.
    Er war feucht, warm und atemlos. Evangeline zitterte. Sie fühlte sich überwältigt und ihm unausweichlich ausgeliefert, und aus demselben Grund war sie auch aus dem Speisesaal geflohen, als sie ihn gesehen hatte. Es war immer sein Ziel gewesen, sie so in den Armen zu halten. Jeder Widerstand und jedes Hindernis waren ihm egal. Widerstand war für Danior etwas, das gebrochen werden musste; Hindernisse räumte er aus dem Weg. Sie gehörte ihm, und er hatte sie allen Gefahren und Widrigkeiten zum Trotz von dieser - seiner - Wahrheit überzeugt. Und von einer anderen Wahrheit.
    Sie liebte ihn. So idiotisch es auch war, aber Miss Evangeline Scoffield aus East Little Teignmouth, ein Mädchen, das aus dem Nichts kam, ein Waisenkind, liebte den Kronprinzen von Baminia.
    Daniors Lippen glitten über ihre Schulter auf ihre Brust. Er küsste und leckte sie zärtlich und schob seine Lippen langsam über ihre Brustwarze. Sie keuchte und packte ihn an den Schultern, als wäre er, der ihr diese Qualen verursachte, auch derjenige, der sie vor diesem süßen Wahnsinn bewahren konnte. Er begann, sanft an ihrer Brust zu saugen, und Evangelines Nerven wollten zerreißen. Sie wand sich in seinen Armen und drückte sich an ihn wie eine Frau, die nichts von Anstand hielt.
    Sie hielt nichts von Anstandsregeln. Ihre Knie, die sie so sorgsam aneinandergepresst hatte, gaben nach, und sie öffnete ihm ihre Schenkel. Er drang noch nicht in sie ein, aber er schob sich zwischen ihre gespreizten Beine und drückte sich so fest gegen sie, dass jede seiner Bewegungen ihr nie gekannte Freuden bereitete, und ungeahnte Angst. Er war ihr so nah.
    Sein Mund liebkoste ihre Brust immer heftiger, und als er ihn endlich löste, waren ihre Brustwarzen so hart geworden, dass sie pochten, und ihre Befriedigung war groß wie nie zuvor. Und fast

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