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Prinz der Nacht

Prinz der Nacht

Titel: Prinz der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Prinz der Nacht
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Gesicht zu schauen. Sie legte die Beine um seine Taille, streichelte seinen Rücken und erwiderte seinen Kuss, als seine Zunge mit ihrer spielte. Doch er wollte nicht nur in ihren Mund eindringen. Er schlang seine Finger in ihre, zog beide Arme nach oben hinter ihren Kopf und küsste sie immer leidenschaftlicher. Begierig wartete sie, bis er sich endlich mit ihr vereinte. Ein stechender Schmerz verdrängte das Glück, sie zuckte schreiend zusammen.
    Sofort trennte er sich von ihr. »Habe ich dir wehgetan, Astrid? Verzeih mir, ich wusste nicht, welche Qualen ich dir bereiten würde.«
    Seine aufrichtige Zerknirschung verwirrte sie noch mehr als die Schmerzen. Unbegreiflich - Zarek entschuldigte sich.
    »Schon gut«, murmelte sie und küsste ihn, bis er sich entspannte.
    »Glaub mir, bei meinem ersten Mal hat es nicht wehgetan.«
    Darüber musste sie lachen. »Nur die Frauen haben dabei Schmerzen, Prince Charming. Aber das ist okay.« Sie streichelte seinen Bauch, ließ ihre Hand tiefer hinabwandern und berührte seine immer noch pulsierende Erregung. Als sie ihn aufreizend liebkoste, hielt er den Atem an. Sie wollte ihm helfen, wieder mit ihr zu verschmelzen.
    Aber er weigerte sich. »Nein, ich will dir nicht wehtun.«
    »Deshalb musst du dich nicht sorgen, Zarek. Ich möchte dich in mir spüren.«
    Einige Sekunden lang zögerte er noch, ehe er langsam und vorsichtig in sie eindrang. Entzückt hob Astrid ihm die Hüften entgegen. Seine harte, pochende Männlichkeit füllte sie vollkommen aus - ein unglaubliches, betörendes Gefühl.
    Während sie über seine muskulösen Schultern strich, hinderte sie nur ein einziger Makel am perfekten Genuss. Sie wünschte, sie könnte in Zareks Augen sehen, so wie in den Träumen.
    Die Lippen an ihrem Hals, flüsterte er ihren Namen und begann sich behutsam zu bewegen. Sein Herz raste. Doch ihr warmer Körper besänftigte seine Seele.
    Mit bei den Händen umfasste sie sein Gesicht.
    »Was tust du?«, murmelte er.
    »Auf diese Weise kann ich dich sehen.«
    Er drehte eine ihrer Hände herum, küsste die Handfläche, seine Bartstoppeln stachen in die zarte Haut. Aber sein Mund war weich und sanft.
    Wie ein gezähmter Panther, dachte sie. Immer noch wild und doch bereit, an einer Hand zu schnuppern, wenn man gut für ihn sorgte und ihn nicht herausforderte.
    Astrid hielt Zareks Hüften fest. Oh, sie liebte es, den Rhythmus des Liebesakts auch auf diese Art wahrzunehmen.
    Sie schob ihre Hände zwischen die bei den Körper, ihre Finger umschlossen seinen feuchten Penis, und sie spürte, wie er in ihren Schoß hinein- und herausglitt. Bei dieser Berührung klopfte sein Herz noch schneller, und er küsste sie hungrig. Als sie seine Hoden stimulierte, drohte ihm ein verfrüht er Höhepunkt.
    »Nicht, Prinzessin ... «, mahnte er heiser und entfernte ihre Hände. »Ich will die Erfüllung noch ein wenig hinauszögern und die Vorfreude auskosten.«

    Lächelnd erlaubte sie ihm, ihre Arme hinter ihren Kopf zu ziehen. Dann neigte er sich hinab und küsste ihre Brüste.
    Wie sie diesen Mann liebte - mit all seinen Fehlern und Schwächen. »Ich gehöre ganz dir«, hauchte sie. »Nimm dir nur Zeit.«
    Und das tat er. Ihren ganzen Körper küsste er, jede Stelle, die er erreichen konnte, ohne den intimen Kontakt zu beenden. Seine Liebkosungen beglückten sie umso mehr, weil sie wusste, er hatte sie nicht allen Frauen gegönnt, die ihn zu verführen suchten. Denn das war ihr Fuchs. Nur wenn er ihre Schritte hörte, verließ er seinen Bau ... Sie allein hatte ihn gezähmt. Niemals würde er einer anderen gehören.
    Von einem schwindelerregenden Orgasmus erschüttert, schrie sie seinen Namen. Sofort beschleunigte er sein Tempo und folgte ihr auf den Gipfel der Lust. Keuchend und erschöpft lag er auf ihr und lauschte ihren Herzschlägen, die er an seiner Brust spürte. Nirgendwo anders wollte er sein, nur bei ihr und in ihrem süßen, warmen Duft vergehen. Noch nie war er so zufrieden gewesen. So glücklich. Am liebsten würde er für immer in ihren Armen liegen und den Rest der Welt vergessen.
    Bedauerlicherweise musste er darauf verzichten. Nach einem letzten Kuss richtete er sich auf. »Ziehen wir uns an.
    Ob Thanatos hierherkommen wird, weiß ich nicht. Aber ich befürchte es.«
    Astrid nickte. Als er das Blut des zerrissenen Jungfernhäutchens zwischen ihren Schenkeln sah, biss er die Zähne zusammen und wandte sich beschämt ab. Wie ein Tier hatte er sie am Boden genommen. Das verdiente sie

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