Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Prinzessin auf Probe?

Prinzessin auf Probe?

Titel: Prinzessin auf Probe? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHERINE MANN
Vom Netzwerk:
auszuziehen.
    Fasziniert genoss Lilah den Anblick seiner breiten Brust und des Waschbrettbauches. Langsam ließ sie einen Finger tiefer gleiten, tiefer und tiefer, der Spur der dunklen Härchen folgend, bis zu dem offenen Reißverschluss.
    Oh, wie sexy! Der Prinz trug keine Unterwäsche.
    Kühn schob Lilah die Hand in seine Jeans und sah, dass Carlos die Augen schloss. Er stützte sich auf der Arbeitsplatte ab, als hätte er Angst, sonst das Gleichgewicht zu verlieren.
    Lilah verspürte eine ungekannte Macht, als sie seine Erektion streichelte und mit dem Daumen über den winzigen Tropfen auf der Spitze strich. Carlos schluckte, bevor er die Augen wieder öffnete. Der intensive, heißblütige Blick, den er ihr zuwarf, raubte ihr den Atem.
    Mit Bedacht tauchte er zwei Finger in die Himbeeren und verteilte den Saft auf Lilahs Schlüsselbein, bevor er ihn ableckte. Die Wärme seiner Zunge und die kühle Luft bildeten einen köstlichen Kontrast auf ihrer ohnehin so empfindlichen Haut. Mit schnellen, sinnlichen Zungenschlägen leckte er den letzten Rest von ihrem Hals, bevor er wieder in die Schüssel griff und ihr nur mit einem aufreizenden Blick auf ihre Brüste verriet, was er vorhatte.
    Ja!
    Der warme Saft floss über ihre Haut, so wie das Verlangen durch ihren Körper strömte. Sie ließ den Kopf zurückfallen, als Carlos erst die eine, dann die andere Brust verwöhnte. Seine Zunge und die weichen Lippen zu spüren war einzigartig. Erregt erzitterte Lilah.
    Plötzlich fiel ihr etwas ein. Aus Sorge um seinen Rücken schlug sie atemlos vor: „Carlos, lass uns zum Sofa gehen!“
    Mit den Fingerspitzen strich sie an seiner Wirbelsäule entlang und merkte, dass er die Muskeln anspannte, als sie die Stelle mit den Narben erreichte.
    Er legte ihr noch eine Himbeere in den Mund. „Ich habe die ganze Nacht davon geträumt, dich hier zu lieben.“ Er nahm ihre Hände und legte sie wieder auf seine Schultern, bevor er an ihrer Lippe zu knabbern begann. „Dieses Vergnügen lasse ich mir nicht nehmen.“
    Seine Worte erregten sie, vertrieben ihre Sorge jedoch nicht ganz. Sie suchte nach einem Weg, ihre Besorgnis auszudrücken, ohne seinen Stolz zu verletzen. „Aber was ist, wenn …“
    „Wenn meine Beine mich nicht mehr tragen?“ Er hob eine Augenbraue und griff zu ihrem Slip. „Dann kannst du mir auf dem Boden Gesellschaft leisten, denn ich verspreche dir, diesmal führen wir es zu Ende.“
    Mit einem kleinen Ruck zerriss er den dünnen Slip. „Ich will dich“, flüsterte er heiser.
    Die kühle Luft wirkte wie ein Streicheln und erregte sie noch mehr. Himmel, dachte sie, es ist doch nur Luft. Ihr Puls beschleunigte sich, als sie daran dachte, was seine Berührung erst auslösen würde.
    Carlos zog sie näher an die Kante. „Mit oder ohne Kondom? Ich bin gesund. Abgesehen von dir war ich seit einem Jahr mit keiner Frau zusammen.“
    Seit einem Jahr? Seine Worte waren berauschend. Allerdings nicht so sehr wie das Gefühl, ihn zwischen den Oberschenkeln zu spüren. Lilah stöhnte auf, dem Gipfel schon gefährlich nahe.
    „Wir brauchen kein Kondom, Carlos“, meinte sie atemlos.
    Fest drückte sie die Fingerspitzen in seine Hüften, als er in sie eindrang. Im selben Moment stöhnte er zufrieden und besitzergreifend auf. Während sie sich ihm entgegenhob, schlang sie die Beine noch enger um ihn, wollte ihn noch näher, noch tiefer spüren. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen und flüsterte ihm ins Ohr, was sie wollte, wonach sie sich sehnte – und genoss es, als sie spürte, wie wild ihn das machte.
    Genau wie nach der Spendengala gerieten sie in einen Taumel der Lust. Obwohl Lilah die ganze Nacht darüber nachgedacht hatte, ob dies hier wohl passieren würde, war sie nicht auf diese alles verzehrende Leidenschaft gefasst gewesen. Sie hatte zwar gewusst, dass der Sex zwischen ihnen etwas Besonderes war, aber ihre Erinnerungen … na ja … Nichts war mit dem Gefühl zu vergleichen, das sie jetzt in Carlos’ Armen verspürte.
    Immer wieder brachte er sie bis kurz vor den Höhepunkt, bis ihre Körper schweißgebadet waren. Der Duft nach Sex vermischte sich mit dem von Himbeeren und Crêpes.
    Carlos legte beide Hände auf die Arbeitsplatte hinter ihr und kam noch näher. Lilah drängte sich ihm wollüstig entgegen. Als sie kurz die Augen öffnete, erhaschte sie einen Blick auf die schneebedeckten Berge. Sie waren völlig isoliert hier oben und konnten sich ganz darauf konzentrieren, einander zu erkunden und die

Weitere Kostenlose Bücher