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Prinzessin

Prinzessin

Titel: Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Aysa
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wenige Alternativen.
    Deshalb verzichtete er meist auf die Penetration und gab sich stattdessen den Wonnen der Handarbeit und der oralen Befriedigung hin.
    Die Reinigungskraft gab sich alle Mühe, ihn mit Hand und Mund steif zu bekommen und ihm zu einer Ejakulation zu verhelfen. Von Zeit zu Zeit gelang es ihr, fallweise nicht.
    Er hatte aufgehört, die Frauen zu bestrafen, nachdem er sich endlich eingestanden hatte, dass es nicht an ihnen lag, und er war zu bequem, die einzig gangbare Lösung in Angriff zu nehmen.
    Diesmal funktionierte es – dank extra viel Spucke und weil er einen Zeigefinger im After einer Sklavin stecken hatte, während sie den Wanst hielt. Das Sperma quoll in mehreren Schüben aus dem Schwanz und über die Hand, die ihn wichste.
    Sie leckte den Samen auf, ehe sie ihn erneut wusch, bevor der Bauch wieder vorsichtig auf die Knie hinuntergelassen wurde.
    Sein Finger flutschte aus dem Hintern, und er schnüffelte daran.
    Überaus zufrieden zwirbelte der Gottchirurg seine weißen Koteletten. Er freute sich noch mehr, als ihm eine Platte mit dampfendem, deliziös riechendem Fleisch serviert wurde. Genussvoll verzehrte er eine Scheibe nach der anderen.
    Mürbe geschmort, zusammen mit Kartoffeln und diesen merkwürdigen Pilzen, die zwar wenig vertrauenswürdig aussahen und in keinem Buch verzeichnet waren, aber prickelnde Gaumenfreuden boten.
    Der Braten mundete doppelt vorzüglich, wenn er sich vorstellte, wie attraktiv er als Teil einer Wade gewesen war, eines schlanken, anmutigen Beins.
    Er wusste sogar, von welcher Frau das Fleisch stammte. Es war die Brünette, die zuerst diese ebenfalls leckere Fehlgeburt erlitten und dann dem Freakkind das Leben geschenkt hatte.
    Ein echter Leckerbissen, dieses Weibchen. Nachdem er gesättigt war, scheuchte er das Personal beiseite und wies es an, ihm seine Unterlagen und das kostbarste Teil – einen funktionsfähigen Laptop – zu bringen.
    Wozu hatte man Ersies? Richtig – um Strom zu erzeugen, mit dem man das Gerät betreiben konnte.
    Es gab viel zu tun und niemanden, dem er diese Arbeit anvertrauen wollte. Alles, was mit seiner Vision zu tun hatte, wurde von ihm bis ins kleinste Detail eigenhändig geplant. Die Leute, die in seinen Diensten standen, durften ihm später zur Seite stehen.
    Noch während die Sklavinnen mit den entsprechenden Vorbereitungen beschäftigt waren, wurde ein Bote zu ihm gebracht, der ihm eine Nachricht von Trent übergab.
    Der Gottchirurg runzelte die Stirn, als er die Botschaft las. Lee und das Lager ausgelöscht? Sehr schlecht. Lee war ein Psychopath gewesen, der nicht verstanden hatte, dass Geld keine Rolle mehr spielte. Aber er hatte stets eine große Auswahl an Versuchsobjekten parat gehabt und ihm – so absurd das auch geklungen hatte – Mengenrabatt gewährt.
    Gute Qualität zu einem vernünftigen Preis. Was für eine Schande, dass dieser Geschäftspartner über eine Dummheit gestolpert war.
    Dafür war ausgezeichnet, was Trent vorhatte. Der Gottchirurg war zufrieden. Wieder einmal erfuhr er die Bestätigung, dass er sich in diesem Charakter nicht getäuscht hatte.
    Sobald der Rückschlag überwunden wäre, würde es vielleicht an der Zeit sein, den Mann ein Stück höher zu befördern. Mit neuen Aufgaben zu betreuen. Trent verkörperte jemanden, auf den man die Kirche stützen konnte.
    Der Gottchirurg schrieb eine Antwort und fügte gleich die Anweisungen bezüglich der missratenen Kampf-Ersies bei. Dann scheuchte er den Boten davon.
    Kurz danach brütete er über den Plänen, Skizzen und Zeichnungen, studierte teilweise arg ramponierte Bücher und erstellte am Laptop Modelle für Vorrichtungen, die von einem 3D-Drucker gelesen und umgesetzt werden konnten.

Kapitel 24
    Sie schlittert wie durch einen engen, krümeligen Geburtskanal abwärts.
    Ihre Hände, an die Seiten gepresst, finden nirgends Halt. Dunkelheit umschließt sie, Erdreich dringt in ihren Mund. Sie muss husten und versucht, zu spucken, während sie langsam in die Tiefe rutscht.
    Es wird nicht richtig finster, ein mattes, grün-weißliches Licht lässt sie ... Erde erkennen, Wurzelwerk und ein Geflecht, das verdächtig nach Pilz aussieht, Myzel.
    Verdammte Scheiße . Dabei hat sie sich bloß nichts ahnend auf einem Flecken Gras niedergelassen, um zu rasten und eine Kleinigkeit zu essen. Dann hat der Boden unter ihr nachgegeben und sie verschluckt.
    Da. Ihre Füße baumeln frei, und sie gleitet schlagartig ins Leere, raus aus dem Erdloch, landet in einem

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