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Prinzessin

Prinzessin

Titel: Prinzessin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Aysa
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kann von all den Verrenkungen und Stößen, die sie mitgemacht hat, Muskelkater und Gelenkschmerzen spüren.
    She setzt sich auf, ihre Haut spannt und juckt ... kein Wunder, sie ist von einer Schicht getrockneter Flüssigkeit überzogen. Besonders zwischen ihren Schenkeln kleben massenhaft Spermareste.
    Sie ist befriedigt und positiv gestimmt wie ... ja, fast wie seit dem Beginn der neuen Zeitrechnung nicht mehr.
    She hockt sich zum Pinkeln und Kacken nieder. Dabei rinnt jede Menge Samen aus ihr heraus. Sie würde gerne baden oder wenigstens duschen.
    Das Einzige, was sie findet, ist ein Gefäß, das randvoll mit einer Art sandiger Erde ist, die, wie sie nach einem zögerlichen Versuch feststellt, genau dieselbe Wirkung wie Seife und Wasser hat.
    She reinigt sich, schlüpft wieder in ihre Kleider und macht sich auf die Suche nach ihren Gastgebern.
    Sie wandert etliche Tunnel auf und ab, findet aber niemanden. Es ist, als würden sie sich vor ihr verbergen. Sie haben bekommen, was sie wollten – was auch immer das, von einer Orgie abgesehen, letztlich war –, und jetzt wird sie auf diese Art hinauskomplimentiert aus dieser Welt, die nicht die ihre ist, zurückgeschickt in das oberirdische Reich von Tod und Verwüstung.
    Mit Bedauern macht sie sich auf die Suche nach dem Ausstieg. Diesmal findet sie den Weg – von ihren Gastgebern in die Erde gekratzte Pfeile dienen der Orientierung.
    Die Wegweiser führen sie zum Wurzelgeflecht eines Baumes, in dem sie einen Spalt erkennt, der auf gewundenem Weg nach oben führt.
    She ist sicher, an einer anderen Stelle im Untergrund gelandet zu sein – sie kann sich nicht an diese Masse Wurzeln erinnern. Aber das ist egal. Wenn die Bewohner dieser Unterwelt wollen, dass sie hier aussteigt, dann wird sie es tun.
    Runterzukommen, war einfacher. Handgriff auf Fußtritt bleibt diese verborgene, fremde Welt hinter ihr zurück, und es dauert nicht allzu lang, da schiebt sie den Kopf durch die dünne Grassode. Das grüne und das blaue Auge blinzeln ins Freie, She findet sich in unmittelbarer Nähe ihres ursprünglichen Lagerplatzes wieder.

Kapitel 25
    Clawfinger wusste sich auf der richtigen Fährte. Er war eine Weile dem Weg gefolgt, den sie gekommen war, und hatte daraus die Richtung abgeleitet, in die sie weiterwandern würde. Der Weg führte zielstrebig nach Westen.
    »Marschiert die zum Schiff?«, fragte er Wasserkopf beiläufig, der wie immer ahnungslos war und null Reaktion erkennen ließ. Vielleicht hatte er ihn nicht gehört, der Wagen machte ziemlichen Krach, während er über den unebenen Untergrund rumpelte und die Passagiere durchschüttelte.
    Clawfinger war mehr als unzufrieden. Er hatte keine Frau gefunden, die er für würdig erachtet hätte, ihm zur Abreaktion dienlich zu sein, nachdem Trent ihn derart in die Schranken gewiesen hatte.
    Hinzu kam nach einigem Nachdenken die frustrierende Erkenntnis, dass es wohl besser wäre, zu tun, was der Mistkerl von ihm forderte. Nur deshalb und so übereilt diese nützliche Bande von Verrückten zu verlassen, das gehörte zu den Dummheiten, die man sich lieber ersparte.
    Ein Abgang aus einer so gesicherten Stellung verlangte danach, überaus gut durchdacht, sorgfältig geplant und fehlerfrei exekutiert zu werden. Alles andere konnte fatale Folgen haben.
    Wie lange sie schon der Fährte der Weibsperson folgten, wusste er nicht mehr, als er eines Nachmittags in der Ferne die Gestalt sah.
    »Leck meine Stinkmorchel, verdammte Kacke. Haben wir sie endlich eingeholt?«
    Bis zu diesem Moment hatte er keinen Gedanken daran verschwendet, wie er es angehen wollte, sie gefangen zu nehmen. Mit den Wagen drauflosrasen, sie mit Gewalt, Mannstärke und Tempo überwältigen oder absteigen und anschleichen?
    »Scheiße.« Er grübelte. Bei der einen Variante würde sie gewarnt, könnte in Deckung gehen und vielleicht noch einen Hinterhalt legen, so sie ihre Jäger früh genug entdeckte und als solche identifizierte.
    Die andere Vorgehensweise bot nicht weniger Möglichkeiten für Fehlschläge.
    Clawfinger sah sich einem ihm bis zu diesem Moment unbekannten Problem gegenüber. Er hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, wie man sich am sinnvollsten an eine wehrhafte Beute ranmachte.
    War er bisher irgendwo erschienen, dann immer ganz offen und frontal in dem Bewusstsein, dass seine Opfer nur schlecht in der Lage waren, sich zu verteidigen.
    Eine Gegnerin mit unabschätzbaren Fähigkeiten war ihm bislang noch nicht untergekommen.
    »Was würde das

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