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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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studieren und erforschen können. Sie wird mir helfen. Ich weiß es.“
    Jetzt wurde es schwierig. Es gab noch keinen Beschluss, wie mit Nejushas Wiedergeburt umgegangen werden sollte. Er konnte doch nicht seine eigene Gralsgemahlin anlügen. Was sollte er nur sagen.
    „Ach Athenia, vergiss die Königin, bis die da ist, bin ich schon fertig.“ Die große Vortexpforte des ersten Labors wurde aktiviert und niemand weniger als SAT, Amenish und Gabriel traten ein.
    „Mein geliebtes Kind, wir haben alles vorbereitet, um dir so tiefgehend wie möglich weitere Qualen zu ersparen. Lasst uns beginnen. GAB, öffne MICs Nabelkeimdrüse. ROX? Wo ist ROX?“ Ganz die Gentechnikerin prüfte Amenish bereits den Puls von Athenia Pallais. „Hat niemand ROX gesehen? Er sollte doch die Inkubationszelle vorbereiten.“
    „ROX ist bei unserem Ehrengast.“ Linmar war ebenso durch das Vortex des ersten Labors getreten. „Er wird uns nicht assistieren. Die Mädchen von SAT brauchen dringende medizinische Versorgung und irgendjemand muss sich auch um die Crew des Diabolischen kümmern!“
    „Die sind doch nur leicht verletzt”, grinste SAT Athenia an, um ihr Mut zu machen und ihr Gewissen zu erleichtern. Er kannte seine Schwägerin gut. Wenn er das Geheimnis um MIC und sie auch nicht wirklich kennen sollte, entging SAT dank seiner zahlreichen Spione einfach nichts. Man könnte sagen, SAT war seit Anfang der Beziehung mit dabei, schon bevor das Paar überhaupt wusste, dass es sich lieben würde. Er war nicht einfach nur ein rehabilitierter Erzengel, sondern auch ein bisschen mehr. Dieses kleine Bisschen lernten seine Freunde mittlerweile mehr und mehr kennen und bestaunen.
    „Geht bitte alle raus. Lasst mich erst diese magische Seuche aus ihrem Körper ziehen. Das ist nicht nur eine große Sache, sondern auch sehr intim, und ich weiß nicht, inwiefern ihr das sehen oder gar fühlen wollt.“ SAT machte eine verscheuchende Handbewegung und bedeutete auch MIC, das Labor nun zu verlassen.
    „Keine Chance, Zwilling! Absolut keine Chance. Glaubst du, ich lasse dich tollwütigen Charmeur mit meiner Frau alleine? Nein, nachher entdeckt sie noch, dass du der Bessere von uns beiden bist.“ MIC versuchte, einen Scherz zu machen. Er wollte Athenia bei Laune halten, ihr Herz auf seine Seite ziehen und sie von den irrsinnigen Schmerzen ablenken, die ihren Leib wie Feuer fest im Griff hatten.
    „SAT, fang einfach an. MIC, verschwinde! Es ist demütigend genug. Ich will nicht, dass du mich so entstellt siehst!“ Wut leuchtete in ihren Augen. Sie hatte Angst und der Zorn auf das, was mit ihr geschehen war, traf ihn mitten in sein Herz.
    „Nein, auf gar keinen Fall! Mir ist es egal, was dir geschehen ist oder noch geschehen wird, Sinannai. Du bist meine Frau, mein Herz, mein Gral und meine Seele. Vergiss es! Der Preis, den wir für unsere Liebe bezahlen und für die Tatsache, dass ich dich telepathisch nicht erreicht habe, ist hoch genug. Niemals wieder werde ich dich allein lassen, niemals. Auch wenn mein Bruder der beste Krieger ist, den ich seit meiner Einberufung gesehen habe, niemals werde ich wieder von deiner Seite weichen. Wir können später darüber streiten. Ich sage dir nur eins: mich erschreckt nichts, was dir geschehen ist. Für mich bist du immer meine Sinannai und daran ist nicht zu rütteln. Was kann ich für sie tun, SAT? Und wage es nicht, mich nochmals aus diesem Raum zu werfen. Keiner von euch beiden, ist das klar?“ Nicht mal in seinen höchsten Visionen hätte er sich in dieser Rolle gesehen. Niemals wäre er auf die Idee gekommen, mit seiner Gemahlin zu sprechen, als wäre sie ein den Dienst verweigernder Soldat.
    Schlagartig riss das Eintreten einer weiteren Frau MIC aus seinen Gedanken und seiner Erschrockenheit über sich selbst. Es war Nejusha. „ Du lieber Tropfen des Grals der MA, ausgerechnet jetzt. Die Schwangerschaft ist ihr deutlich anzusehen. Es stimmt also. Das Baby wächst außerordentlich schnell. Vielleicht liegt es an der Wiedergeburt und den heiligen Flüssigkeiten in der Inkubationszelle “, rätselten SAT und er telepathisch.
    „Bitte entschuldigt mein Zuspätkommen, geliebte Gralskönigin der Hydra. Ich habe soeben erst von eurem Eintreffen erfahren. Ich machte mich sofort auf den Weg von Lyra, kurz nachdem ihr mir von der Entführung dieser heiligen Niam von der Venus, unserer geliebten Schwester berichtet habt. Ich habe das Gegengift bereits hergestellt“, log die Frau sich in ihr

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