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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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sexueller Vergnügen positionieren konnte.
    SAT ahnte nicht, dass er tatsächlich um ein Haar gestorben wäre, wenn Nejusha das vermeintliche Opfer der Körperlichkeit nicht gebracht hätte. Aber für diese Wahrheit wäre später noch ausreichend Zeit.
    SAT verschränkte seine langen Beine zu einem Dreieck und holte Nejusha auf seinen Schoß. Als einer der wenigen Arkturianer war er genetisch und organisch in der Lage, die Androgynität seiner sexuellen Mitte zu verändern. Eine Hand von Né lag an seinem Nacken, stimulierte die alte kreisrunde Wunde und veränderte die Struktur der Narbe. Ihre andere Hand glitt gierig an seiner muskulösen Taille entlang und streichelte den Ansatz seines Schoßes. SAT umfasste ihren Hintern mit beiden Händen und schob sie vorsichtig mit ihrer androgynen Mitte an sein Geschlecht. Dieser Genuss war für Nejusha völlig neu. Nicht nur in diesem Körper eine sexuelle Energie zu spüren, war neu, sondern auch mit einem Glied konfrontiert zu werden. Einen Augenblick hielt sie daher inne und fühlte die intensive Ausdehnung, die der Kontakt mit SATs Glied in ihrem Inneren manifestierte. Tief in ihrem Schoß konnte sie die Naddis spüren, die kleinen Energiepunkte ihres Körpers, die sich aktivierten, wenn sie zur Kobra wurde und ihren humanoiden Körper in die Transition zu ihrem Kobraleib energetisierten. Sie kannte Intimität mit ihrem Mann, hatte Sexualität aber zuvor nur in ihrem großen Lichtkörper erfahren. Diese Form von intimen Hautkontakt war ihr nicht nur in diesem Körper neu, es gab auch keine Erinnerung daran, diese Art von Sinnlichkeit je erfahren zu haben. Die Wärme, die sich zusätzlich an ihrer Scham bildete, erregte sie noch mehr, so dass sie keuchend schnurrte: „Wow, das ist intensiv!“
    SAT nahm ihren Kopf in beide Hände und machte diese warme Nähe zu einem noch intensiveren Erlebnis. Ihr Körper begann zu glühen und in ihrer Körpermitte flammten bis hinauf über ihren Kopf goldene Lichter auf. Wellen und Schlieren goldenen Lichts drangen aus jeder Faser ihres Körpers und hüllten beide ein.
    Für SAT war das nach den vielen Äonen von Askese beinahe zu viel. Mit Frauen eine Form der Ekstase zu teilen, war eine Angelegenheit, aber mit einer Frau über die hohe Kunst der Aalearenverbindung einzutauchen, ohne einen Verkehr zu erwirken, war eine völlig andere Ausrichtung und Definition von Vereinigung.
    SATs Orgasmus war nicht mehr aufzuhalten. Es war Fusion pur.
    Auch Nejushas Körper schien ausgehungert und dankbar, überschlugen sich doch auch ihre Neuroverbindungen und aktivierten die stärkste Hitze, die er je in einem anderen Körper gefühlt hatte.
    Ihr Orgasmus wurde so intensiv, dass sich eine Antimaterie-Materie-Verbindung um ihre Körper aufbaute und sich einen Weg durch ihre Zellen suchte und wie eine aggressive Säure zu blubbern begann. Die zertrennten Zellen ihrer beider Narben regten sich. Die Narben selbst wurden nahezu schwarz und glühten in einem platinfarbigen Licht auf.
    „Né, meine Narbe! Halte ein, meine Narbe brennt!“
    Sie stoppte in ihrer kreisenden und schwingenden Bewegung, sich an seiner Wärme ergötzend und blickte an ihrem Körper hinunter. „Das war das Ziel, mein Lieber!“
    SATs Hände umklammerten ihre Hüften, seine Lippen küssten ihr Gesicht, leckten den Schweiß und die Tränen von Wangen und Wimpern. Seine Zunge suchte stürmisch die ihre, um die Verbindung zu stärken. Nejusha beugte sich, wie nur eine Kobra es konnte, nach hinten, verstärkte die Wellen aus ihrem Herzen und ihrem Schoß, sandte noch mehr Ekstase durch ihre Haut in seinen Körper, bis die Zellen zitterten.
    „Atme mich ein, nimm die Kraft der weißen Aalearen in dich auf!“
    SAT tat, wie sie ihm befahl, und inhalierte bis auf das letzte Licht den Energiestrahl aus ihrem Schoß. Er konnte seine Hände nicht mehr auf ihrem Körper halten, griff in ihre Haare, band sie zu einem Zopf, den er sich um seine Gelenke wickelte, er hielt sich fest, so mächtig durchschoss ihn die Lust.
    Schwer atmend, zitternd und nass vom Schweiß lehnte sich Nejusha an seine Brust. Seine Fäuste öffneten sich und streichelten sanft ihren Kopf. Er drückte seine Wange an ihren Haaransatz. Nejusha spürte, wie ihr seine Tränen aufs Gesicht tropften.
    „Heulsuse! Das war ein Geschenk an uns beide”, neckte sie ihn.
    „Du hast mir das Leben gerettet, nehme ich an?“ Er blinzelte noch immer erregt von der Lust und wiedergewonnen Leichtigkeit in seinem Herzen durch die

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