Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
Vom Netzwerk:
Narimbu, TYE und IBU von der Bar auf Asiris direkt zum Schiff gekommen war.
    „Nun, wir sind vor Ort, VRON. Lasst uns eintreten und uns mit der Königin beratschlagen. Wir können jedoch ohne Merlin und die Kobramutter keine Entscheidung treffen.“
    Von der Tafel aus konnte man sehen, dass EAT und VRON durch die Türe traten.
    „Eure Mien Pjiah Nejusha, Gralsgemahlin des Mien Pjiah ME-AN, Tochter der Gralskönigin Mien Pjiah Amenish, Tochter des MA Magiers Merlin und Herrscherin über die Völker der Leoniden und Hydraer, Mutter der neuen Genesis, ich verneige mich hochachtungsvoll vor eurem Herzen, eurer Weisheit, eurer Liebe und eurem Antlitz. In Würde durch jede Welt einer jeden Dimension, euer Diener. VRON, Sohn des Ptaah.“
    Er verbeugte sich derart tief vor Nejusha, dass es aussah, als würde er mit dem Boden fusionieren.
    „Steht auf, beim SAT! VRON, eure Anwesenheit ist mehr als willkommen, aber macht nicht so ein Theater daraus!“ Linmar lachte ihn an.
    „Ach, Linmar, lass ihn doch! Ich fand das jetzt mal ganz schön, meinen ganzen Titel zu hören. Nachdem ich mich optisch schon selbst nicht wiedererkenne, ist so eine Rede ein wahrer Tropfen auf mein geschundenes Wesen! Aber bitte, VRON, Sohn des Ptaah, erhebe dich und setz dich zu uns. Willst du auch etwas essen? Ich muss herausfinden, ob dieser Kadaver Substanzen braucht oder Energetiker ist. Setz dich zu uns!“ Né vermittelte ihm mit weit ausgebreiteten Armen, dass er sehr willkommen war, und wies ihm einen Platz ihr gegenüber zu. ROX zog für EAT einen Stuhl hervor, diese setzte sich und nun nahm auch er Platz.
    „Verehrte Königin, ich nehme ihre Einladung von ganzem Herzen und mit ganzer Würde an.
    Ich bin Esser, wie fast alle Plejader, und auch TYE und IBU sind Esser. Wir genießen nichts mehr als die Substanzen und ihre Auswirkungen auf unsere Sinne, Nerven und Hormone. Vielen Dank, dass ich euch Gesellschaft leisten darf!“ VRON nickte nochmals, eine weitere Geste, wie sehr er die Königin respektierte, auch wenn diese ihre alte Gestalt nicht mehr hatte.
    „VRON, deine Erziehung ist wahrlich meisterlich! Ich wusste gar nicht, dass euer Volk so sehr die Erziehung in Würde und königlichem Gebaren lebt!“ Linmar blickte ihn erstaunt und neugierig an.
    „Wertgeschätzte Linmar, nicht auf allen unseren Sternen. Vom Hauptstern, dem Taurus, können die meisten anderen Lebewesen von unserer Galaxie nur die sieben Sterne bewundern. Merope, Alcyone, unsere Zentralsonne, Taygete, unser Labor, Maya, unser Priesterschulen-System, Electra, unsere Bibliothek, und natürlich Atlas und Pleyone, die Königsplaneten. Mit Celaeno stehen wir in philosophischem Disput und auf Asterope haben wir unseren Flottenstützpunkt. Wir haben mehrere Vortextore in unserem System aktiviert, sodass die höher entwickelte Bevölkerung die Möglichkeit hat, sich von den Staatsangelegenheiten völlig zu befreien. Natürlich auch als Rückzugsort, falls uns wieder ein Krieg drohen sollte. Ich selbst bin auf dem Königsplaneten geboren worden und aufgewachsen. IBU und TYE besuchten mit mir gemeinsam die Adeptenschule meines Vaters. TYE stammt von Asterope. Und bei IBU..., bei der heiligen MA!“
    Interessiert und angespannt lauschten die Anwesenden den Ausführungen von VRON.
    „Was ist mit IBU”, wollte Nejusha wissen. „IBU ist euer härtester Krieger und wie ich mich noch an unsere Bündnisschließung erinnere, ist er ein besessener und begnadeter Tänzer!“ Sie schmunzelte, in die Erinnerung an ihren heiligen Tag abschweifend.
    „IBU, verehrte Königin, ist ein Findelkind. Niemand weiß, von welchem unserer Systeme er wirklich kommt. Er hat sehr außergewöhnliche Gaben”, klärte VRON auf.
    „Ja, ich erinnere mich. Er trägt seine Schwerter im Körper. Ähnlich wie MIC, GAB und SAT braucht er keine externen Materialien, um sich zu verteidigen. Er trägt die weiße Lichtkraft in seinen Händen. ME-AN berichtete mir einst, dass es Ewigkeiten gedauert hat, bis er mit dieser Gabe zurecht gekommen ist. Aber wo habt ihr ihn denn gefunden?“ Nejusha war immer schon neugierig auf die Geschichten um Personen, die auch ihr dienten, denn sie waren ihr wichtig. „Bitte, berichte weiter, aber vergiss das Essen nicht!“
    Zugegebenermaßen roch das, was ROX kreiert hatte, vorzüglich. Das Essen sah auch zauberhaft aus. Doch Né verspürte keinen Drang, sich etwas von den Köstlichkeiten zu nehmen. Auch ROX war Esser und mit seinen kulinarischen Vorlieben traf er den

Weitere Kostenlose Bücher