Projekt Traumfigur
trainieren in erster Linie Ihre Kraftausdauer. Mit dieser Methode formen und festigen sich die Muskeln, sodass Sie eine harmonische, schlanke Figur und straffe, schöne Haut bekommen und keine aufgepumpten Bodybuildermuckis.
Also: Weg mit der Waage.
2. Kalorienzählen
Kalorienzählen bringt gar nichts, denn Kalorie ist nicht gleich Kalorie. 100 Kalorien, die Sie aus Gemüse zu sich nehmen, werden Ihrer Figur nicht schaden, und Sie werden sich damit wesentlich besser fühlen als mit 100 Kalorien aus einem Süßwarengebäck. Außerdem werden Sie satter sein, denn von dem Gemüse – das außerdem sättigende Ballaststoffe und viele andere gesunde Nährstoffe enthält – können Sie viel mehr essen, um auf 100 Kalorien zu kommen. Der Körper kann das Gemüse besser verwerten, es regt den Stoffwechsel an, gibt Energie und stärkt die Immunabwehr, um nur einige positive Eigenschaften zu nennen. Das Süßwarengebäck hingegen blockiert den Stoffwechsel und lagert sich mit seiner Zucker-Weißmehl- und Zusatzstoffmischung direkt unter der Haut ins Fettgewebe ein.
Wozu brauchen Sie Kalorien? Es zählt einzig und alleine der Effekt. Messen Sie sich lieber daran, wie Sie sich in Ihrer Haut, in Ihren Klamotten fühlen und ob Sie mit Ihrem Spiegelbild und Ihrer Wirkung nach außen zufrieden sind.
Anstatt sich auf Zahlen zu konzentrieren, hören Sie auf Ihr eigenes Körperbewusstsein.
3. Diäten
Egal, ob Sie die South-Beach-, FDH-, Kohlsuppen- oder Ananasdiät ausprobieren – jedes einseitig oder stark eingeschränkte Ernährungsprogramm führt am Ende zum Jo-Jo-Effekt. Auf eine Hungerszeit reagiert der Körper mit einem verzweifelten Bunkern von Kalorien, damit er für den nächsten Notfall besser gewappnet ist. Sobald Sie nach der Diät wieder normal essen – und kein Mensch kann sich sein Leben lang nur von Ananas oder von 1000 Kalorien am Tag ernähren –, nehmen Sie zu. Oft haben Sie danach sogar mehr auf den Hüften als vor der Diät. Der Körper hat die Systeme angepasst und heruntergefahren. Alles, was Sie ihm nun zuführen, kann nicht richtig verarbeitet werden, und bis der Stoffwechsel wieder richtig funktioniert, vergeht einige Zeit. Diäten können, wenn Sie es übertreiben, langfristig gesehen sogar Stoffwechselstörungen verursachen. Ersparen Sie Ihrem Körper solche Radikalkuren besser gleich von vornherein.
Ist Ihr Kühlschrank voll mit gesunden Sachen, kommen Sie gar nicht erst in Versuchung.
1. Krafttraining, das die Muskulatur stärkt. Die Zellen der Muskulatur wirken wie kleine Kraftwerke. Je mehr Kraftwerke vorhanden sind, umso mehr Kalorien können verbrannt werden. Die Methode wurde so gewählt, dass die Muskulatur geformt und gestrafft wird, ohne voluminöser zu werden.
2. Cardiotraining, das die Kraftwerke anheizt, sodass Körperfett reduziert und Ihr Herz-Kreislauf-System gestärkt wird.
3. Veränderte Essgewohnheiten, die Übergewicht dort bekämpfen, wo es entsteht – nämlich auf Ihrem Teller.
4. Baustein: Strenges Vorgehen
Werfen Sie einen Blick in Ihren Kühlschrank und in Ihre Vorratsschränke. Sie wissen doch selbst, welche Figurkiller Sie sofort wegsperren oder verschenken sollten, um nicht in Versuchung zu geraten. Entfernen Sie zunächst nur die Dinge, die Ihnen besonders gefährlich erscheinen, wie Nuss-Nougat-Creme, Kartoffelchips oder alkoholische Getränke, und ersetzen Sie diese durch gesündere Lebensmittel wie Honig, Gemüseschnipsel mit Quark und mit Saft gemischtes Wasser. Sobald Sie Ihr Training fest in Ihren Alltag integriert haben, werden wir Ihre Vorräte in einem zweiten Schritt ganz genau unter die Lupe nehmen und Ihre Ernährung weiter optimieren.
5. Baustein: Schöne Sprünge
Wer seine Figur und Haltung verbessern, Fettpölsterchen durch straffe, schlanke Muskeln ersetzen und sich insgesamt vitaler, gesünder und attraktiver fühlen möchte, kommt um körperliche Aktivität nicht herum. Waren Sie für Bewegung bislang eher wenig zu begeistern, müssen Sie Ihre Einstellung zu diesem Thema dringend ändern. Schließlich geht es hier auch darum, Ihre Vitalität und Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten.
Ein renommierter Professor der Sporthochschule Köln formulierte einst sehr treffend: »Wer sich keine Zeit für Bewegung nimmt, wird sich irgendwann sehr viel Zeit für Krankheiten nehmen müssen.« Folgende Studienergebnisse unterstützen diese These: Ausdauertraining senkt die Gefahr einer Herzerkrankung um rund 70 Prozent und das Risiko, ein Diabetiker
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