Projekt Traumfigur
legen los. Wenn der Kreislauf erst mal in Schwung ist und Sie spüren, wie Ihr Körper sich strafft, ziehen Sie garantiert das gesamte Programm durch. Mitreißende Musik motiviert zusätzlich.
»Ich habe zu Hause keinen Platz zum Trainieren.«
Das Step-by-Step-Konzept braucht nicht mehr als vier Quadratmeter Raum. Die finden sich in jeder Wohnung, schließlich ist ein Tisch schnell verrückt.
»Sport ist mir zu teuer.«
Die wichtigste Anschaffung – dieses Buch – haben Sie bereits getätigt. Außer ein paar Sportschuhen und bequemer Kleidung sowie eventuell einer Yogamatte für die Bodenübungen brauchen Sie für das Step-by-Step-Konzept nichts weiter zu investieren.
»Ich trainiere nicht gern allein.«
Verabreden Sie sich mit Ihrer Freundin anstatt zum Wein einfach zum Workout: Bewegung wird auch ihr guttun. Sie haben keine Bekannte, die sich gern bewegt? Im Internet gibt es mittlerweile seriöse Portale zur Sportpartnersuche, auch für Nichtsingles, wie zum Beispiel www.mysporty.com. Die Anmeldung ist kostenlos und erfordert lediglich die Hinterlegung einiger Daten wie der E-Mail-Adresse.
»In meiner Region gibt es kein Sportangebot.«
Sie haben jetzt das Step-by-Step-Konzept, mehr brauchen Sie nicht. Sollten Sie den Cardiosprint hinzuziehen wollen – laufen kann man wirklich überall! Außerdem haben Sie ja jetzt mein Buch und können sogar in Ihrem Wohnzimmer trainieren.
Tragen Sie nun Ihre persönlichen Ausreden in die folgende leere Tabelle ein, und überlegen Sie sich für jede Ausrede eine Lösung.
Reservieren Sie Zeit für Ihr Training, und tragen Sie die Termine im Kalender ein.
7. Baustein: Strukturierte Planung
Geben Sie Ihrem Workout feste Termine. Tragen Sie sich frühzeitig mit Großbuchstaben in Ihrem Kalender ein, wann Sie trainieren werden. Die Bewegung muss einen festen Platz in Ihrem Alltag bekommen – vergleichbar mit dem Zähneputzen. Sie denken ja auch nicht den ganzen Tag über daran, dass Sie Ihre Zähne noch putzen sollten, richtig? Sie tun es einfach. Genauso sollten Sie es mit dem Sport handhaben. Finden Sie heraus, wann Ihnen das Training am leichtesten fällt. Morgenmuffel sollten nicht versuchen, sich in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett zu quälen, um vor der Arbeit zu trainieren. Die Motivation hält sonst nicht sehr lange an. Überlegen Sie auch, was Ihnen wirklich wichtig ist. Wenn Sie normalerweise jeden Abend zum Essen verabredet sind, sagen Sie einfach mal zwei Termine ab, um sich mit Ihrem neuen Partner, der Fitnesseinheit, zu treffen. Sie können sich auch ruhig vorstellen, eine Verabredung mit mir, Ihrem neuen Coach, zu haben. Bilder helfen, Neues und Ungewohntes zur Routine werden zu lassen.
8. Baustein: Schonungsloses Ausmisten
Sie möchten ein paar Pfunde verlieren und ein neues, fittes Ich gewinnen – trennen Sie sich auch in Ihrer Umgebung von unnötigem Ballast. Eine Veränderung braucht Raum, daher kann es helfen, die Wohnung zu entrümpeln oder den Kleiderschrank auszumisten. Viele Dinge sammeln sich an, ohne benutzt oder benötigt zu werden, wie zum Beispiel alte Zeitschriften. Weg damit! Genauso haben Extrapfunde keine Berechtigung, Sie zu begleiten. Studien zeigen, dass man nur 20 Prozent von dem, was man besitzt, auch wirklich oft und gern benutzt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass wir 80 Prozent unseres Hab und Guts nicht brauchen. Wem es richtig schwerfällt, Dinge wegzuwerfen, sortiert diese erst mal und bildet drei Stapel: Die Dinge in Stapel eins werden Sie behalten, jedes Teil von Stapel zwei darf in den Schrank zurück. Wenn Sie es bis zum nächsten Ausmisten aber nicht mehr benutzt haben, kommt es auf Stapel drei, auf dem alles landet, was Sie direkt verschenken, verkaufen oder wegwerfen. Sie werden sofort spüren, wie glücklich es macht, unnötigen Ballast abzuwerfen.
Veränderung tut gut: Befreien Sie sich auch in Ihrer Wohnung von unnötigem Ballast.
Befreien Sie sich einfach von allem, was Sie nicht mehr brauchen oder was Ihnen nicht (mehr) guttut – sei es in Ihrem Haus, Ihrem Umfeld, Ihrem Job oder an Ihrem Körper. Genießen Sie die neue Leichtigkeit!
Ebenso wie Sie bereits Ihre Küche auf Ihre neuen Essgewohnheiten vorbereitet haben, sollten Sie nun auch in Ihrer Wohnung Platz für das Training schaffen. Vielleicht haben Sie einen großen Spiegel, den Sie für die Dauer des Programms abhängen und so aufstellen können, dass Sie sich bei den Übungen selbst korrigieren können. Legen Sie einen weichen Teppich bereit, oder
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