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Projekt Traumfigur

Projekt Traumfigur

Titel: Projekt Traumfigur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Fellner
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Typ 2 zu werden, ebenfalls um fast 70 Prozent. Krafttraining hingegen hilft, Bluthochdruck zu vermeiden. Mein Step-by-Step-Konzept bietet einen Mix aus Ausdauer- und Krafteinheiten, ist also nicht nur der Schlüssel zum Schlank- und Straffsein, sondern auch eine optimale Präventivmaßnahme für die größten Gesundheitsrisiken unserer Zeit.
    Sport ist keine Qual – im Gegenteil! Es ist das beste Mittel, um glücklicher und ausgeglichener zu werden. Zahlreiche Studien zeigen, dass schon nach 20 Minuten Laufen Glückshormone ausgeschüttet werden, ähnlich wie beim Schokoladeessen, nur bleibt diese Art der Freude nicht an den Hüften kleben.
    Vielleicht treiben Sie bereits Sport oder haben das früher gern getan. Machen Sie sich bewusst, wie viel Spaß es bedeutet, sich zu bewegen, zu spüren, wie die Muskeln arbeiten, zu sehen, was der eigene Körper leisten kann. Erinnern Sie sich an das tolle Gefühl und die wohlige Erschöpfung, die sich nach dem Sport einstellen. Freuen Sie sich darauf, sich wieder bewegen, dieses Glücksgefühl wieder genießen zu dürfen! Sollte Sport für Sie hingegen Neuland sein, verspreche ich Ihnen, dass Sie die eben geschilderte Erfahrung im Laufe dieses Programms machen werden, auch wenn der Anfang für Sie vielleicht etwas schwerer wird.
    Nutzen Sie auch außerhalb Ihrer Workouts in Ihrem Alltag jede Chance, sich zu bewegen. Fahren Sie mit dem Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß zur Arbeit. Parken Sie Ihr Auto ein paar Häuserblocks von Ihrem Ziel entfernt – so haben Sie schon zwei kleine Spaziergänge in den Tag eingebaut. Sie sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs? Steigen Sie ein, zwei Haltestellen zu früh aus, und verzichten Sie auf einen Sitzplatz. Stehen verbraucht zum einen mehr Kalorien als Sitzen, zum anderen werden Ihre Balance und Koordination gefordert, wenn Sie sich während der Fahrt gerade halten müssen. Aufzüge lassen Sie generell links liegen und nehmen stattdessen die Treppe und dann gleich mehrere Stufen auf einmal, oder Sie joggen hinauf, und in der Mittagspause verleiht Ihnen ein kurzer Spaziergang neue Energie für den Rest des Tages. Legen Sie los, und haben Sie Freude an der Bewegung – Sie werden sehen, es wird Ihnen guttun!

6. Baustein: Smarte Lösungen
    Oft liegt es ja gar nicht an einem selbst, dass man gerade nicht so in Form ist. Es sind die anderen, die einen davon abhalten, oder die tausend Dinge, die man noch erledigen muss, der Haushalt, die Verpflichtungen gegenüber den Freunden, der Job, die … – STOPP!
    Merken Sie, wie Sie sich selbst belügen? Wenn Sie Ihre Prioritäten anders verteilen, können Sie sich an fast jedem Tag noch ein Stündchen freischaufeln, und dann klappt es auch mit dem Fitterwerden. Eine Ausredentabelle mit individuellen Lösungsstrategien wird Ihnen helfen, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und Ihren Plan zielsicher umzusetzen. In der linken Spalte tragen Sie ein, was Sie daran hindert, sich mehr zu bewegen und sich gesund zu ernähren. In die rechte Spalte schreiben Sie dann Ihre Lösungen zu den Hinderungsgründen. Wie das aussehen kann, sehen Sie in der folgenden Übersicht. Vielleicht finden Sie sich bereits in einigen Punkten wieder?
    Ausrede
Lösung
»Ich habe keine Zeit für Sport.«
Stehen Sie früher auf, nutzen Sie Ihre Mittagspause, um schwimmen oder Rad fahren zu gehen, treffen Sie Ihre Freundin zum gemeinsamen Workout statt zum Kaffeetrinken – es ist alles eine Frage der Prioritäten.
»Meinem Mann gefallen meine Extrapfunde.«
Dass Ihr Mann Sie so liebt, wie Sie sind, auch wenn Sie vielleicht keine Modelmaße und keinen durchtrainierten Körper haben, ist wunderbar. Doch sicher würde es ihn noch mehr freuen, mit einer Partnerin zusammen zu sein, die sich in ihrer Haut wohlfühlt, die sich schön und sexy findet und dieses Selbstbewusstsein auch ausstrahlt.
»Beim Sport wird mir schnell schwindelig.«
Lassen Sie sich vor dem Trainingsbeginn von einem Arzt durchchecken. Leichter Schwindel ist am Anfang normal und lässt nach, sobald sich das Herz-Kreislauf-System an die regelmäßige Bewegung und den erhöhten Puls gewöhnt hat.
»Meine Kinder lassen mir keine freie Minute.«
Dann machen Sie Ihre Kinder zu Ihren Trainingspartnern! Wetten, dass die sich gern mit Ihnen bewegen?
»Im Job ist so viel zu tun. Wenn ich nach Hause komme, mag ich mich nur noch aufs Sofa legen.«
Sobald Sie in der Wohnung sind, schlüpfen Sie – ohne darüber nachzudenken – in Ihr bereitliegendes Trainingsoutfit und

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