Projekt Traumfigur

Hier und Jetzt verloren, da Sie nur noch gehetzt von einem Termin zum nächsten eilen. Suchen Sie das Gespräch mit Ihren Kollegen oder mit Freunden, am besten beim gemeinsamen Essen, vielleicht reicht das schon, um die Situation zu verbessern. Auch dieses Programm wird Ihnen helfen, sich in Ihrer Haut wohler zu fühlen: durch mehr Bewegung, bessere Ernährung, aktive Erholung und nicht zuletzt die mit dem Trainingserfolg zusammenhängenden Glücksgefühle. Probieren Sie es aus!

Gesundheit
    Kaum ist die Grippe ausgestanden, kündigt sich Halsweh mit Husten an? Dann steht Ihr Immunsystem auf wackligen Beinen! Geben Sie Ihrer Gesundheit ein festes Fundament, indem Sie sich ausgewogen ernähren, viel trinken, ausreichend schlafen und für genügend Erholung vom Alltag sorgen. Wie Sie all das umsetzen können, erfahren Sie in diesem Buch. Und noch etwas: Alkohol in großen Mengen sowie das Rauchen schaden langfristig nicht nur Ihrer Gesundheit, sondern auch Ihrem Aussehen. Vielleicht ist es Zeit, auch hier das Ruder herumzureißen?
    Sind Sie in Ihrer sportlichen Leistungsfähigkeit eingeschränkt oder haben mehrere Jahre keinen Sport getrieben, sollten Sie sich, bevor Sie mit dem Training beginnen, von einem Arzt durchchecken lassen. Liegen frühere Verletzungen oder Einschränkungen am Bewegungsapparat vor, klärt ein Physiotherapeut Sie über Besonderheiten im Umgang mit Bewegungen auf, falls Sie sich noch unsicher fühlen sollten.
Alltag und Freizeit
    Wer schon gehetzt in den Tag startet, schadet seiner Energiebilanz. Stresshormone begünstigen die Einlagerung von Bauchfett. Meistens zieht sich die Hektik dann auch durch den ganzen Tag – wer hingegen gelassen gestartet ist, bleibt später auch ruhiger, wenn der Trubel im Job losgeht. Stellen Sie den Wecker daher lieber ein paar Minuten eher, um in Ruhe aufstehen zu können. Lesen Sie die Zeitung, hören Sie Radio im Bad, trinken Sie gemütlich einen Tee, während Sie sich durch den Kopf gehen lassen, was Sie an diesem Tag alles vorhaben. Sorgen Sie für ein ausgeglichenes Arbeitspensum. Forschungen zeigen, dass der Mensch spätestens nach zehn Stunden nicht mehr produktiv und schon gar nicht mehr kreativ arbeiten kann. Zudem fehlt Ihnen nach einem solchen Arbeitstag wichtige Zeit zum Regenerieren, sodass Sie am nächsten Tag keine Höchstleistungen bringen werden – ein Teufelskreis mit dem Nebeneffekt, dass Sie konsequente Vorhaben wie eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung schneller schleifen lassen. Machen Sie sich klar: Es geht um Sie, und das ist Ihr wichtigstes Projekt. Alle anderen Projekte werden Ihnen besser gelingen, wenn Sie ausgeruht und mit sich im Reinen zu einem späteren Zeitpunkt daran weiterarbeiten. Wer viel um die Ohren hat, merkt oft auch kaum, wie viel und vor allem was er sich in den Mund schiebt. Wer sich hingegen langweilt, greift zum Trost zur Schokolade – beides tut nicht gut. Sind Überstunden oder Unterforderung bei Ihnen die Regel, sollten Sie dringend Abhilfe schaffen und gegebenenfalls mit Ihren Kollegen oder mit Ihrem Chef sprechen. Wichtig ist zudem, Kalorienbomben aus Ihrer Griffweite zu verbannen. Wenn Sie die Schokolade erst gar nicht einkaufen oder weit hinten im Speiseregal lagern, werden Sie seltener zugreifen, als wenn die Süßigkeit in Ihrer Schreibtischschublade liegt. Sie sind oft müde? Das kann zum einen daran liegen, dass Ihre Mahlzeiten zu üppig oder zu deftig ausfallen. Zum anderen können auch zu wenig Schlaf in der Nacht zuvor, zu viel Stress am Tag oder ein Nährstoffmangel die Ursache sein. Beherzigen Sie die Ratschläge im Ernährungsteil dieses Buches, und Ihr Körper wird genügend mit Nährstoffen versorgt werden. Sollten Sie sich vor einer Trainingseinheit schlapp fühlen, dürfen Sie gerne durch eine Tasse Kaffee Abhilfe schaffen. Das Koffein wirkt sich positiv auf die Fettverbrennung aus. Falls Sie gemeinsam mit Freundinnen trainieren, trinken Sie das Tässchen zusammen. So können Sie sich erst einmal austauschen und sich dann voll und ganz auf das Training konzentrieren. Es vergeht kein Abend, an dem Sie nichts vorhaben? Schieben Sie dem Ganzen einen Riegel vor. Sie brauchen Zeit zur Erholung, Zeit für sich. Bestimmt kann der Vater die Kinder zweimal die Woche abholen oder Ihre Nachbarin, und Sie wechseln sich ab. Bestimmt werden Sie auch mal eine Woche ohne das Freundinnentreffen am anderen Ende der Stadt auskommen. Verteilen Sie Ihre Prioritäten neu! Es kann auch eine gute Idee sein, den