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Promises - Nur mit dir (German Edition)

Promises - Nur mit dir (German Edition)

Titel: Promises - Nur mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Sexton
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über dem Boden zu schweben.
    »Ich habe einfach einen guten Tag.«
    »Es ist Matt, stimmt’s?«
    »Ja. Das heißt, nein. Nicht wirklich.«
    »Was ist es dann
wirklich?
«
    Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, aber ich wusste, dass mein debiles Grinsen breiter denn je war.
    »Bitte sag mir, dass er sich endlich überwunden hat?«
    »Nun, ich will dir keine allzu große Hoffnungen machen« – oder mir selbst – »aber ich denke wirklich, dass der Hauch einer Chance besteht.«
    Sie kreischte und warf mir die Arme um den Hals. Sie hatte mich ein wenig überrumpelt. Ein Arm wurde mir von ihrem runden Bauch an die Seite gedrückt, und ich hatte ihre Haare im Mund. »Das ist so toll, Jared!«
    Die Glocke über der Tür läutete, und Matt kam herein. »Worüber freut ihr zwei euch denn so?«
    Ich wusste, dass meine Wangen leuchtend rot waren, aber Lizzy blieb so gelassen wie immer. »Jared hat mir gerade erzählt, dass er einen Abend pro Woche für uns Babysitten will, wenn das Baby da ist, damit Brian und ich ausgehen können. Ist das nicht lieb von ihm?« Sagte ich gelassen? Ich glaube, das trifft es nicht ganz. Sie hatte es geschafft, ihm zu antworten, ohne mich in Verlegenheit zu bringen, und sich gleichzeitig einen wöchentlichen freien Abend gesichert. Man musste sie wirklich bewundern. »Also, Matt, hat Jared dir von seinem Geburtstag erzählt?«
    »Nein.« Er sah mich erwartungsvoll an.
    »Er ist erst in zwei Wochen«, erklärte ich ihm.
    »Er ist am einundzwanzigsten September«, warf Lizzy ein. »Ich werde abends kochen. Du kommst doch, oder?«
    Er sah mich direkt an und sagte: »Das würde ich mir doch nicht entgehen lassen.«

16
    Während der zwei Wochen vor meinem Geburtstag wurde meine Verwirrung immer größer. Matt verbrachte jeden Abend bei mir. Er schlief genauso oft auf meinem Sofa wie er nach Hause fuhr, aber wenn ich am nächsten Morgen meinen faulen Hintern aus dem Bett hob, war er immer verschwunden. Er kaufte sogar eine Zahnbürste, die er bei mir deponierte. Ich versuchte mir einzureden, dass er nur nicht gern nach Hause in seine sterile leere Wohnung ging. Ich glaubte es fast. Aber bildete ich es mir nur ein, dass er mich häufiger beobachtete und mich berührte, wenn es gar nicht nötig war? An vielen Abenden, wenn wir auf dem Sofa saßen und fernsahen, spürte ich dieses sanfte Ziehen am Hinterkopf. Es war eine Form der Folter, aber ich freute mich jeden Tag darauf.
    An meinem Geburtstag musste Matt arbeiten, war aber um fünf Uhr fertig. Er holte mich ab, und wir fuhren zum Essen zu Lizzy.
    Es war ein seltsamer Abend. Während die Stunden vergingen, rückte Matt näher an mich heran, und in seinen Augen brannte ein Feuer, das ich von anderen Männern kannte, aber schon lange nicht mehr gesehen hatte. Er schien nicht aufhören zu können, mich zu berühren. Für sich genommen waren es nur beiläufige Berührungen am Arm, an der Schulter oder am Rücken. Er berührte auch ständig mein Haar. Es kam mir mit jeder Minute weniger beiläufig vor. Bei jedem anderen hätte ich genau gewusst, was es bedeutete. Bei ihm hatte ich keine Ahnung.
    Selbst meine Familie bemerkte es. Ich sah Moms kleines, wissendes Lächeln und Brians unbehagliche Verwirrung. Und wie konnte ich übersehen, dass Lizzy von einem Ohr zum anderen grinste oder hinter seinem Rücken albern den Daumen hochreckte? Aber ihm schien immer noch nicht bewusst zu sein, was er tat. Ich war den ganzen Abend teilweise erregt gewesen und hoffte, dass niemand es bemerkt hatte.
    Am Ende des Abends erklärte Lizzy uns beide für fahruntauglich und brachte uns zu mir nach Hause. Als wir da waren und anhielten, schwirrte mir der Kopf. Ich hatte diesen Ausdruck schon öfter gehört, aber bis jetzt nie richtig verstanden.
    Ich war mir nicht sicher, was ich erwarten sollte. Wahrscheinlich würde er nur noch ein Bier trinken und sich dann aufs Sofa hauen. Aber ein Teil von mir wusste, dass wir an einem Abgrund standen und hinunterschauten. Wir mussten entweder umkehren und weggehen oder tief Luft holen und springen. Meine Hände zitterten so heftig, dass ich drei Anläufe brauchte, um den Schlüssel ins Schloss zu bekommen. Er summte zufrieden hinter mir und schwankte ein wenig, und ich glaube nicht, dass er es bemerkte.
    Ich brachte uns schließlich hinein und ging sofort in die Küche. Über die Schulter rief ich: »Ich hole uns was zu trinken.« Ich nahm Gläser aus dem Schrank und Bier aus dem Kühlschrank, holte eine Eiswürfelschale aus der

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