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Purpurfalter

Purpurfalter

Titel: Purpurfalter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Boden zerstört hinzu. Wieder einmal begehrte er nur ihren Körper und nicht ihr Herz.
    Er nickte. „Aber ich würde meine Stellung für dich riskieren.“
    Was hatte er gesagt? Sie erinnerte sich an das, was Bortlam ihr über Schomul berichtet hatte. Sein ganzes Leben war darauf ausgerichtet, den Menschen seines Landes ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch als Vampir merkte er, dass dies nicht so einfach war, da die Blutsauger abhängig von den Menschen sind. Trotz aller Widerstände hatte er es geschafft, ein friedlicheres Zusammenleben zu erschaffen und einen Friedenspakt mit den Werwölfen zu schließen. Und all das - sein ganzes Lebenswerk - wollte er für sie aufs Spiel setzen?
    „Ich werde um dich kämpfen“, sprach er sanft. „Unrecht habe ich dir zugefügt und wage kaum zu hoffen, dass du mir jemals verzeihst.“
    „Du hast mich zum Schafott geführt“, unterbrach sie ihn aufgebracht.
    „Das ist nicht wieder gutzumachen. Aber es hatte den Anschein, als hättest du mich die ganze Zeit hintergangen. Ich habe mich aufs Glatteis begeben, indem ich Ingrimm vor Valkenhorst schützte und das tat ich nur, weil ich dir zugetan bin. All diese lustvollen Treffen, die Nähe - und dann fällst du mir in den Rücken.“
    Also waren die Gerüchte wahr. Sie war der Grund, weshalb die Vampire die Menschen nicht knechteten. Und ausgerechnet sie begehrte ständig auf und trug dann sogar den Schutz. Sie hatte Schomul verletzt, zumindest hatte es den Anschein gehabt.
    „Außerdem war Mogall auffällig oft bei dir. Diese verliebten Blicke, der eng umschlungene Tanz auf der Wolfsburg, zu dem ich nicht den Mut hatte“, zischte er.
    Eifersucht? Loreena traute ihren Ohren kaum. Am liebsten hätte sie Schomul vor Freude küssen wollen. Dennoch sagte sie kühl: „Du wolltest mich hinrichten lassen.“
    „Nein“, widersprach er scharf. „Von wollen kann keine Rede sein. Ich war gezwungen! Aber du hättest mir nur meine Frage beantworten müssen, die ich dir neben der Guillotine gestellt habe…“
    „Wen ich liebe?“
    „Ja, und ich hätte dich über die Schulter geworfen, wäre auf ein Pferd gesprungen und mit dir für immer fortgeritten.“
    Loreena konnte das nicht glauben. „Du hättest alles für mich aufgegeben, alles wofür du gelebt hast?“
    Er nickte ernst. „Warum hast du nicht geantwortet?“
    Sie schnaubte. „Ich dachte, du wolltest mich ein letztes Mal demütigen, indem du mich dazu bringst, dir meine Liebe zu gestehen.“
    „Dann liebst du mich also?“ Lächelnd legte er seine Hand unter ihr Kinn und schaute ihr tief in die Augen.
    Aber sie schwieg. Loreena wollte einen Teufel tun und es ihm leicht machen - nicht nach all den Strapazen!
    Zärtlich küsste er sie. „Ich liebe dich“, flüsterte er. „Ich habe dich vom ersten Augenblick an geliebt, als du nach Wölfing kamst, um mich zu bitten, deinen Vater zu beißen. Und lausche meinen Worten gut: Ich werde um deine Liebe kämpfen, auch wenn ich alles verliere.“
    Plötzlich schmunzelte er. „Deine Leidenschaft, du trägst sie immer noch auf deiner Haut. Und um dich von nun an glücklich zu machen, werde ich dir dienen.“
    Dann tauchte er ab. Schomul spreizte Loreenas Schenkel, gründelte nah an ihrem Schoß und atmete unter Wasser aus. Blasen stiegen auf und kitzelten ihren Schoß. Sie spürte seine Nase, die gegen ihre Klitoris stieß. Seine Zunge drang in ihre Scheide ein. Wie ein Frosch, der mit der Zunge seine Beute fängt. Die Zunge zuckte vor, leckte den Nektar aus ihrem Topf und brachte sie zum Stöhnen. Er saugte sich unter Wasser kurz an ihrem Venushügel fest und kam langsam höher, küsste ihren Bauch, enterte ihren Bauchnabel mit seiner Zungenspitze, als wollte er in alle Körperöffnungen dringen, um sie zu seiner Frau zu machen. Schomul ergriff ihre Brustwarzen und zog sich daran zur Oberfläche. Kräftig atmete er ein, um seine Lungen mit Luft zu füllen. Er zwirbelte ausdauernd ihre Nippel, leckte ihren Busen ab wie ein Welpe, der um die Gunst der Mutter buhlte und den Milchfluss anregen wollte, doch die Flüssigkeit drang nicht aus den Brustspitzen heraus, sondern floss aus der Vagina ins Badewasser.
    Loreena genoss seine Behandlung. Schomul war nicht länger ihr Feind. Es gab keinen Grund mehr sich zu schämen. Nichts stand zwischen ihnen. Und so gab sie sich den Liebkosungen hin, denn sie begehrte ihn, ja, sie liebte ihn sogar, den Vampir.
    Als er die Hände unter ihr Gesäß legte und es so weit anhob, dass ihre Vagina mit

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