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Purpurfalter

Purpurfalter

Titel: Purpurfalter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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eigenen Mut.
    Kräftig massierte er die Innenseiten ihrer Oberschenkel. „Ich regiere ein Land, befehle eine Armee. Wollt ausgerechnet Ihr Euch meinen Anweisungen widersetzen?“
    Ihre Wangen glühten. Seine Unverschämtheit, zäh und zielsicher, brachten sie dazu, ihr Hinterteil zu heben, damit er ihre Unterhose ausziehen konnte. Was konnte sie ihm entgegenstellen? Nichts, außer ihrer eigenen Lust und die hatte sich längst mit ihm verbündet.
    Als Loreena an sich hinuntersah, bemerkte sie die cremigen Tropfen auf ihrem Schamhaar, das wie sandfarbener Flaum auf ihrem Venushügel und den Schamlippen wuchs. Es bot dennoch nicht genug Sichtschutz, weil ihre Beine weit gespreizt und somit ihre Schamlippen aufgeklappt waren wie ein Buch.
    „Welch wundervolle Aussicht!“, säuselte Schomul, zog ihren Hintern bis zur Kante der Fensterbank vor und streichelte beruhigend Loreenas Schenkel. „Welch köstlicher Duft!“
    Er öffnete seine Hose und holte sein Glied heraus. Loreena schaute ungläubig. Groß und steif ragte es hervor mit einer Eichel, die hochrot und geschwollen war, wie ihr eigener Schoß. Sie wollte zurückweichen, als er näher kam. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sein erigiertes Schwert in ihre Scheide passte. Doch sie war wie gelähmt. Ihre Finger krallten sich in den Stoff ihres Kleides, das wulstig um ihre Taille wie ein Rettungsring lag. Anstatt ohne Umschweife in sie einzudringen, streichelte er ihre Schamlippen mit seiner Penisspitze. Er umkreiste ihre Klitoris und legte die Eichel darauf, um sie dann zu massieren. Schomul stöhnte, drückte mit Zeigefinger und Daumen auf die Peniswurzel und verrieb Loreenas cremigen Saft. Loreena war überwältigt von den Gefühlen, die ihr bis dahin unbekannt waren - bis auf wenige Male - als sie sich unter der Bettdecke berührt hatte. Aber die Gefühle waren weitaus weniger intensiv. Sie warf den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Leise jammerte sie. Sie biss sich auf die Unterlippe, aalte sich unter dem Druck der Penisspitze. Vor Erregung hielt sie sich an der Fensterbank fest, aber das Kleid rutschte herunter und so nahm sie wieder den Stoff in die Hand. Unterdess hob Schomul ihre Beine an und legte ihre Waden gegen seinen Brustkorb. Sie spürte die Nässe zwischen ihren Beinen, Schomuls kühle Lenden und Hoden, da er sich nun an sie drückte, den Phallus an ihren Damm legte und sich an ihrem Schoß rieb. Sie lehnte sich gegen das Fenster, lächelte trotz der offenherzigen Stellung, schob ihm ihre Hüften entgegen und seufzte. Dann drang er in sie ein. Zuerst nur die Penisspitze, forschend, neckend, bald tiefer und fester.
    „Ich will Euch ausfüllen. Ihr seid so herrlich eng“, wisperte er außer Atem. „Ich werde Euch mit meinem Rahm füllen, meinen Besitz markieren, denn mit Ingrimm habt auch Ihr Euch mir unterworfen.“
    Er musste pressen, um sie zu nehmen, doch langsam entspannte sie sich. Sie nahm ihn tiefer in sich auf, zu berauscht, um ängstlich zu sein – bis etwas in ihr riss. Vor Schmerz schrie sie leise auf. Erschrocken hielt sie die Hand vor den Mund. Augenblicklich hörte Schomul auf sich in ihr zu bewegen. Er ruhte, verwirrt und ungläubig.
    Dann sagte er scharf: „Ihr seid noch Jungfrau. Das hättest Ihr mir sagen müssen...“
    „Weil Ihr mich dann nicht gewollt hättet.“ Loreena war den Tränen nah. Beschämt drehte sie ihr Gesicht weg und nahm die Beine runter, so dass sie wieder normal saß.
    „Weil ich Euch dann behutsamer geritten hätte“, antwortete er mit einem Mal sanft.
    Sie schluchzte. Ihr war das noch peinlicher als Schomul.
    „Ich will weg. Lasst mich, ich bitte Euch.“
    „Unter keinen Umständen!“ Erst blickte er streng, dann legte er lächelnd eine Hand an ihre Wange. „Das kann ich nicht verantworten, sonst könnte es sein, dass die Stute nie wieder von einem Stallmeister aufgezäumt werden möchte.“
    Er griff in ihr Genick und zog ihren Oberkörper zu sich. Mit zitternden Händen hielt sie sich an ihm fest, während er fortfuhr, sich in ihr vor und zurück zu bewegen, um immer tiefer von ihr aufgenommen zu werden. Seine Hand blieb in ihrem Nacken, hielt sie fest, damit sie sich nicht von ihm entfernen konnte. Loreena fühlte sich betrunken durch seinen Opiumduft und spürte kaum den bittersüßen Schmerz, der ihren Unterleib peinigte. Die Lust bekam immer mehr Oberhand. Sie spürte, wie Schomuls Muskeln sich anspannten. Er hechelte. War er bemüht, seinen Höhepunkt zurückzuhalten? Loreena

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