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Quinns Unendliche Liebe (Scanguards Vampire - Buch 6) (German Edition)

Quinns Unendliche Liebe (Scanguards Vampire - Buch 6) (German Edition)

Titel: Quinns Unendliche Liebe (Scanguards Vampire - Buch 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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Wissen, dass sie ihn wollte, dass es nichts mit ihrer Abmachung zu tun hatte. Er spürte es.
    Diese Erkenntnis katapultierte ihn über die Kante. Ohne Vorwarnung zogen sich seine Hoden zusammen, der Druck unerträglich. Feuer schoss in seinen Schwanz, explodierte an der Spitze.
    Rose stöhnte in seinen Mund.
    „Oh Gott!“, grunzte er, während er seine Lippen von ihren riss.
    Die Wellen seines Orgasmus trafen ihn und warfen ihn um wie ein Atlantiksturm ein Ruderboot. Dann brach eine weitere Welle über ihn herein, und er erkannte, dass diese nicht von ihm ausging. Es war Rose. Ihre Muskeln spannten sich um ihn, hielten ihn fest, sodass er nicht entfliehen konnte, sich nicht aus ihr ziehen konnte. Nicht, dass er das vorgehabt hätte.
    Er fuhr fort, sie zu reiten, seine Stöße verlangsamten sich, passten sich ihren Spasmen an. Gefangen zwischen ihren Schenkeln bewegte er sich hinein und hinaus, zog das Vergnügen in die Länge, das jede Zelle seines Körpers einnahm.
    Als er sich schließlich von ihr rollte, hörte er, wie sie neben ihm ausatmete. Er drehte sich zu ihr, stützte seinen Kopf auf seinen Arm.
    Vielleicht konnten sie reparieren, was zwischen ihnen kaputtgegangen war. Was er eben mit ihr erlebt hatte, war unglaublich. Er konnte das nicht einfach wegwerfen.
    „Erzähl mir, was damals passiert ist“, sagte er sanft und streichelte ihren Hals entlang.
    Sie wich seinem Blick aus. „Wir hatten eine Abmachung. Wenn Blake außer Gefahr ist, werde ich es dir erzählen.“
    Bei ihrer Abweisung erhöhte sich seine Herzfrequenz, doch er konnte nicht aufgeben. „Warum? Sag es mir doch bitte, Rose. Nachdem du verwandelt wurdest, warum hast du mich glauben lassen, dass du tot seist?“
    Ihr Mund straffte sich. „Es hat keine Bedeutung.“
    Quinn saß auf. „Mir bedeutet es sehr wohl etwas. Ich habe dich geliebt, Rose! Und ich dachte damals, dass du die gleichen Gefühle für mich gehegt hast.“
    Er starrte auf den Kamin, wartete auf eine Antwort, wusste, was er hören wollte: ein Liebesgeständnis. Was immer sie ihm sonst noch erzählen sollte, war dann egal. Welche Gründe sie gehabt hatte, ihn nicht sehen zu wollen, würde er dann verstehen. Wenn sie ihn damals nur geliebt hatte. Selbst wenn sie ihn jetzt nicht mehr liebte. Damit konnte er leben. Zumindest würde er es versuchen.
    „Ich sagte, ich werde alles später erklären. Blake ist im Moment wichtiger. Er ist in Gefahr und –“
    Er hob seine Hand und unterbrach sie damit. Die Vermutung, dass sie etwas vor ihm verheimlichte, festigte sich in seiner Magengegend und bildete schmerzende kleine Knoten. „Ich verstehe“, grunzte er. „Du liebst Blake mehr als du mich je geliebt hast. Ich hoffe, ihr beide werdet glücklich miteinander.“
    Er sprang vom Bett und schnappte sich das Handtuch vom Boden.
    „Wohin gehst du?“
    Er drehte sich nicht um, ging zur Tür und schlang sich das Handtuch um die Hüften. „Was denkst du, wohin ich gehe, Rose? In mein Zimmer. Wir mögen zwar noch verheiratet sein, aber wir sind kein Paar mehr. Wir waren nie ein richtiges Paar.“
    Die Worte verkeilten sich in seiner Kehle und verursachten einen schmerzvollen Stich in seinem Herzen, als stieße jemand ein Messer hinein. Gott, wie gerne er sie in die Arme genommen hätte, ihrem Herzschlag zugehört hätte, während sie schlief. Wie gerne er mit ihr gekuschelt hätte, ihren Atem auf seiner Haut geistern spüren wollte, und dann bei Sonnenuntergang neben ihr aufwachen wollte. Wie sie sich in seinen Armen regen würde, ihren Körper an seinen geschmiegt, mit ihrem süßen Hintern an seiner Leistenbeuge.
    Wie viele Tage hatte er davon geträumt? Wie oft hatte er sich das Unmögliche gewünscht, ein Leben mit Rose? Und selbst jetzt, als er die Tür hinter sich schloss, wusste er, dass diese Träume noch nicht Geschichte waren. Er war unwiderruflich in Rose verliebt. Zweihundert Jahre hatte er die Liebe für sie am Leben erhalten und heute Nacht war sie wieder aufgelodert. Sie gehörte noch immer ihm, die Frau, die er in jener schicksalshaften Nacht zu seiner Ehefrau gemacht hatte, die Frau, die er nicht vergessen konnte. Die Frau, die ihn für alle anderen Frauen verdorben hatte.
    Sein Plan, seine Liebe zu Rose zu zerstören, hatte nicht funktioniert.
    Was sollte er jetzt nur tun?
     

12
     
    Rose hasste es, Quinns Duft von sich zu waschen, doch sie wusste, es war besser so. Es war schon schlimm genug: Ihr ganzer Körper schmerzte angenehm, und ihr Geschlecht summte noch

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