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Quinns Unendliche Liebe (Scanguards Vampire - Buch 6) (German Edition)

Quinns Unendliche Liebe (Scanguards Vampire - Buch 6) (German Edition)

Titel: Quinns Unendliche Liebe (Scanguards Vampire - Buch 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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verstand, wovon sie sprach. Er schüttelte den Kopf. „Turteltauben.“
    Sie schaute ihn verdutzt an und brachte ihn damit zum Lachen.
    „Rose, weißt du denn nicht, wie das zwischen blutgebundenen Pärchen läuft? Er ernährt sich an ihr, weil sie seine Gefährtin ist. Ein Vampir, der an eine Sterbliche gebunden ist, hat nur eine Nahrungsquelle: das Blut seiner Gefährtin.“
    „Aber er benutzt sie. Genau wie alle, die ich je kennengelernt habe. Wir benutzen sie alle.“
    War das wirklich ihr Ernst? Verstand sie nicht, wie es sich für Delilah anfühlte, wenn ihr Mann von ihr trank? „Es ist das größte Vergnügen, das er ihr machen kann.“
    Ihr Gesicht versteinerte sich, als sie ihn wegdrückte. „Was?“
    „Die Fütterung. Die sexuelle Erregung, die dies mit sich bringt, kann mit nichts auf der Welt verglichen werden“, sagte er und überquerte den Abstand zwischen ihnen, den sie erzeugt hatte.
    Jetzt stand sie mit dem Rücken zur Wand. Quinn legte seinen Finger an ihr Kinn und hob ihren Kopf an. Er streichelte entlang ihres Kiefers, berührte ihre zarte Haut.
    Wie konnte es sein, dass sie nicht von diesen Dingen wusste?
    Als sie ihn anstarrte, eine Million Fragen in ihren Augen, wusste er, wie er mit ihr weitermachen musste. Er würde ihr die schönen Seiten des Vampirlebens zeigen. Er würde ihr zeigen, dass sie alle lieben konnten, dass Vampir zu sein nicht bedeutete als Kreatur der Nacht ein einsames Leben führen zu müssen.
    „Meine liebe Rose. Ein Vampirbiss ist wie ein Kuss – leidenschaftlich, zärtlich, sinnlich. Es ist alles, was du dir wünschen kannst. Was dein Herz fühlt, wird durch einen Biss noch verstärkt.“
    Mit seinen Fingerknöcheln streichelte er entlang ihres Halses, bemerkte, wie ihre Vene unter seiner Berührung bebte. Versuchung machte sich in seinem Bauch breit.
    „Wie ein Kuss“, murmelte sie. „Aber wie?“
    „Hat dich noch nie ein Vampir gebissen? Seine Fänge in dich geschlagen? Dein süßes Blut getrunken?“
    Er atmete ein, füllte seine Lungen mit ihrem verführerischen Duft. Oh Gott, wie er sich jetzt nach ihrem Blut sehnte. Ihr Herzschlag drang zu seinen Ohren, so laut, dass er dachte, jeder im Haus könnte ihn hören.
    „Niemals. Ich habe nie jemandem gestattet, mich derart zu benutzen.“
    Ihre Stimme zitterte. Er blickte in ihre Augen, bemerkte, wie dunkel sie wurden. Ihre Lippen teilten sich und ihre Atmung wurde unregelmäßig.
    „Benutzen? Zwischen zweien, die sich lieben, ist es nicht so.“
    Er senkte seinen Kopf zu ihrem Hals, dabei fuhren seine Fänge sich aus. Langsam streifte er mit den Spitzen an ihrer Haut entlang.
    Er spürte den Schauer, der durch sie ging. Es war das exakte Spiegelbild davon, was in ihm vor sich ging. Die Lust, die ihn durchströmte, war unvergleichlich. Er wollte Rose, wollte ihr Blut, während er sich in ihr vergrub. Er wollte ihr zeigen, was wahre Ekstase bedeutete. Und er würde nochmals ihr Erster sein.
    „Oh Gott, Rose. Zu wissen, dass niemand je dein –“
    „Ich erinnere mich nur an einen Biss. Es war schrecklich“, presste sie hervor.
    Sofort wich er von ihrem Hals zurück. Ihre Verwandlung. Es musste sie traumatisiert haben. Kein Wunder, dass sie sich von niemandem beißen lassen wollte.
    Er streichelte über ihre Wange. „So ist es nicht. So sollte es niemals sein.“ Nicht zwischen ihnen. Es würde immer eine Erinnerung bleiben, an die sie beide gerne zurückdachten.
    Rose schloss ihre Augen, als wollte sie die Erinnerungen vertreiben. Ihr Körper versteifte sich, die gefügige Frau in seinen Armen war plötzlich verschwunden. Wenn sie ihm nur vertrauen würde, könnte er ihr helfen. Doch er sah, dass sie verstört war. Dies musste warten.
    „Lass uns gehen und nachsehen, wie es Blake in seinem neuen Zuhause gefällt.“
    Bevor er sie den Flur entlangführen konnte, öffnete sich die Badezimmertüre hinter ihnen.
    „Quinn, Rose, auf ein Wort“, forderte Samson.
     

17
     
    Kurz darauf standen sie draußen auf der Veranda. Rose zitterte, obwohl sie wusste, dass die kalte Nachtluft ihr im Gegensatz zu einem Menschen nichts ausmachen sollte. Trotzdem lief ein Schauer durch ihren Körper. Instinktiv versteifte sie sich.
    „Ich bitte vielmals um Verzeihung“, sagte Samson, nachdem er die Tür hinter sich geschossen hatte. Er blickte verlegen drein. „Delilah und ich haben momentan nicht viel Zeit für einander. Das Baby … nun, sie hält uns auf Trapp.“
    Er entschuldigte sich bei ihr? Weil sie ihn

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