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Quinns Unendliche Liebe (Scanguards Vampire - Buch 6) (German Edition)

Quinns Unendliche Liebe (Scanguards Vampire - Buch 6) (German Edition)

Titel: Quinns Unendliche Liebe (Scanguards Vampire - Buch 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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… ich will … ich brauche dein Blut.“
    Roses halb geschlossene Augen flogen auf.
     
    Er wollte sie beißen? Bei Quinns Worten kroch ein unbekanntes Gefühl durch sie. Trotz der Abscheu, die sie immer bei dem Gedanken empfunden hatte, jemand könnte sie wieder beißen – die zweihundert Jahre alte Erinnerung ihrer gewaltsamen Verwandlung noch immer gegenwärtig – wollte sich etwas in ihr ergeben.
    Als sie auf seine hervorgetretenen Fänge blickte, schlug ihr Herz etwas schneller, doch es war nicht aus Angst, denn im Einklang mit ihrem Herzen bebte ihre Klitoris. Beinahe unkontrollierbar. So heftig, dass sie wusste, dass sie kurz davor war, zu kommen. Es war unmöglich, dass die Tatsache, dass Quinn sie beißen wollte, eine solche Wirkung auf sie haben konnte. Wenn überhaupt, sollte es sie abschrecken und sie dazu bringen, ihn aus dem Bett werfen.
    Doch alles, was sie tun konnte, war, auf den Rhythmus seiner Hüften zu reagieren, während sein Schaft weiterhin in sie stieß.
    Was würde geschehen, wenn er sie biss, wenn er ihr Blut trank? Würde sie die gleichen Schmerzen empfinden, die sie einst erlitten hatte? Würde sie gegen ihn kämpfen?
    Ihre Hand zitterte, als sie sie zu seinem Mund ausstreckte. Quinn hielt inne, hielt sich völlig still, seine Erektion noch immer tief in ihr. Er öffnete seinen Mund, um ihr den Zugang zu erleichtern.
    Vorsichtig berührte sie einen seiner Fänge mit der Spitze ihres Zeigefingers.
    Quinn schloss seine Augen, ein Stöhnen kam aus seiner Brust. „Oh, Rose.“
    Als er einen Moment später seine Augen öffnete, hatte sich der goldene Schimmer in ein dunkles Rot gefärbt. Ein Anzeichen, dass er ganz Vampir war, kontrolliert von seinen animalischen Instinkten.
    Der Anblick hätte sie zurückschrecken lassen müssen, doch stattdessen erfüllte er sie mit Erregung. Sie hatte dies in ihm ausgelöst, indem sie seine Fänge berührt hatte.
    Sie streifte noch einmal über seinen Eckzahn und nahm die glatte Oberfläche seiner Zähne wahr, die Schärfe der Spitze. Solch ein tödliches Instrument. Stimmte es, was er ihr auf der Party erzählt hatte? Dass ein Biss Vergnügen bereiten konnte?
    „Ich habe Angst“, flüsterte sie.
    Er schloss seine Augen, versuchte sich eindeutig unter Kontrolle zu bekommen. „Ich tue es nicht, wenn du es nicht willst.“
    Obwohl sie die Aufrichtigkeit in seinen Worten erkannte, spürte sie seine Enttäuschung. Es ließ ihr Herz schmerzen. Als hätte sie etwas verloren.
    Entschlossen, ihn nicht abzuweisen, drückte sie ihren Finger an seinen Zahn und durchstach damit ihre Haut.
    Quinns Augen öffneten sich sofort, seine Nüstern bebten, nahmen den Geruch ihres Blutes wahr.
    „Rose, du musst nicht …“
    Sie führte ihren Finger zu ihrem Hals, wischte dort die Blutstropfen ab. Sie atmete schwer, ihre Erregung mischte sich mit den Überresten ihrer Angst, als sie ihm tief in die Augen blickte.
    „Ich will dir alles geben, was du brauchst.“
    Lust und Liebe waren ebenmäßig in seinem Blick vertreten.
    „Ich werde zärtlich sein.“
    Sie nickte, bereitete sich auf den Schmerz vor. Wenn es das war, was er wollte, würde sie es ihm geben. Sie konnte ihn nicht enttäuschen.
    Zuerst schabten seine Fänge über ihre Haut, dann leckte er die Blutstropfen von ihrem Hals. Sie hörte, wie er einatmete, während er schluckte.
    „Oh, Rose. Ich habe nie in meinem ganzen Leben etwas Besseres gekostet.“
    Die Worte ließen Tränen in ihre Augen schießen, und es fiel ihr schwer, sie zurückzuhalten. Sie versteifte sich, als seine Zähne an ihrem Hals nagten.
    „Ich liebe dich“, murmelte er, dann drückten seine Fänge sich in ihre Haut, durchstachen sie und drangen in ihr Fleisch.
    Zuerst war es, als hätte sie jemand mit einem Zahnstocher gepiekt. Es tat nicht weh. Erleichterung erfüllte sie. Er hatte sie nicht belogen. Es war nicht der brutale Biss, mit dem sie in die Welt der Vampire eingeführt worden war. Es war ein liebevoller Kuss, eine Liebkosung.
    Als ihr Körper sich in seiner Umarmung entspannte, spürte sie den Sog an ihrer Vene. Blitze voller Leidenschaft jagten durch ihren Körper, schossen durch ihre Gefäße wie heiße Lava, ließen ihren Körper von innen verbrennen. Doch es war kein böses, zerstörendes Feuer, es war lebenserweckend, leidenschaftlich und verzehrend.
    „Ja“, flüsterte sie und zog ihn an sich.
    Sie spürte, wie Quinn wieder anfing, seine Erektion in sie zu stoßen, seine Bewegungen bedächtig. Mit jedem Herausziehen

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