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Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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außerdem
bin ich wirklich müde. »Leute, ich bin froh, dass ihr hier
seid, aber ihr seht alle müde aus. Mir geht’s soweit gut
und ich möchte, dass ihr euch auch ausschlafen geht, okay?«
    »Ich
gehe nicht«, antwortet mein Vater.
    »Dad,
bitte. Ich möchte auch schlafen.« Dann schaue ich Devlin
an. »Bring ihn nach Hause und lass ihn nicht mehr herkommen,
bis er ausgeschlafen ist, ja?«
    Sie
nickt mir zu. »Ja, mein Schatz.« Devlin streichelt meine
Wange und sieht meinen Dad an. »Komm, Cole, wir fahren. Helena
hat Recht.«
    »Hast
du etwas dagegen, wenn ich noch bleibe?«, fragt mich Jeremy.
    »Wir
gehen alle«, sagt Devlin und zieht ihn am Arm vom Bett.
    »Wir
sehen uns morgen«, erwidere ich, bemühe mich um ein
Lächeln und warte darauf, dass sie gehen. Mein Dad küsst
meine Stirn. »Ich hab dich lieb, meine kleine Träumerin.«
    »Ich
hab dich auch lieb, Daddy.«
    Dann
verlassen sie mein Krankenzimmer. Ich seufze und schließe die
Augen, weil ich nur noch schlafen will.
    Es
dauert nicht sehr lange, bis ich wieder träume und die Welt in
Ordnung für mich ist.
    ~
~ ~
    Schritte
wecken mich auf, dann sehe ich eine lächelnde Krankenschwester.
»Guten Morgen, Miss Davis«, begrüßt sie mich.
    »Morgen«,
erwidere ich heiser, ich glaube, ich habe seit Tagen nichts mehr
getrunken.
    »Wie
geht es Ihnen heute?«, fragt sie.
    Ich
atme tief ein. »Ich habe so einen pochenden Kopfschmerz und
gleichzeitig das Gefühl, dass selbiger jeden Moment platzt.«
    Sie
nickt langsam und trägt es in meine Akte ein. »Spüren
Sie Ihren Arm wieder? Sie sagten in einem anderen wachen Moment, dass
Sie ihn nicht spüren.«
    »Ich
spüre sonst alles«, antworte ich.
    Dann
zeigt sie mir wieder ein breites Lächeln. »Das ist gut.
Ich habe alles eingetragen und nachher kommt Doktor Atkins, um Sie
anzuschauen.«
    »Okay
... Wann kann ich nach Hause?«
    Sie
seufzt. »Das müssen Sie mit Doktor Atkins besprechen.«
    »Okay,
danke.«
    »Gleich
kommt das Frühstück und gegen 10 kommt der Arzt zu Ihnen.«
    »Ich
danke Ihnen«, erwidere ich, bevor sie geht. Ich schließe
die Augen wieder, um noch etwas zu schlafen. Allerdings werde ich,
mal wieder, aufgeweckt.
    »Guten
Morgen, Dornröschen«, sagt Jordan.
    Ich
blicke ihn an. »Hey.«
    Er
stellt eine Tüte, aus der ein wirklich leckerer Duft kommt, auf
den Tisch neben mir. Dann zieht er das Tablett daran hoch, packt das
Doggybag aus und legt allerhand Köstlichkeiten darauf. »Ich
habe dir Sandwiches und Kaffee mitgebracht.«
    Daraufhin
lächele ich. »Du bist mein Held.«
    Jordan
nimmt auf der Bettkante Platz und fährt mein Bett etwas hoch,
damit ich auch sitze. »Ich hoffe, du hast Hunger.«
    »Und
wie, aber ich habe von dem Frühstück hier nichts gegessen,
weil ich lieber geschlafen habe«, erwidere ich. Ich schaue ihn
an, er sieht viel besser aus, als gestern und er ist rasiert. »Wie
geht’s dir?«, erkundige ich mich.
    »Ich
bin ausgeschlafen, geduscht und rasiert«, gibt er zurück.
    »Das
beantwortet meine Frage nicht, Jordan.«
    »Ich
… fühle mich ganz gut«, seufzt er, während er
meinem Blick ausweicht und ein Sandwich auspackt. »Jeremy
sagte, dass du Truthahn-Avocado Sandwiches liebst.«
    »Das
stimmt, esse ich ganz gerne«, lächele ich.
    »Gut,
dass ich dir davon zwei mitgebracht habe«, schmunzelt er.
    »Danke.«
Endlich gibt er mir das Sandwich, wegen dem mir schon das Wasser im
Mund zusammenläuft. Ich beiße genüsslich herein und
seufze zufrieden. »Schmeckt‘s?«, fragt Jordan.
    »Oh
ja«, antworte ich und esse weiter.
    Er
betrachtet mich, während ich mein Essen vernichte, dabei lächelt
er. »Ich bin wirklich froh, dass du wieder bei uns bist.«
    Ich
schlucke den letzten Bissen herunter. »Ich war doch gar nicht
wirklich weg.«
    »Naja,
du hast ein paar Tage komplett verschlafen.«
    Ich
schüttele den Kopf. »Die Schwester sagte vorhin, dass ich
ein paar wache Momente hatte.«
    »Naja,
die hattest du, da hast du aber immer nur von deiner leiblichen
Mutter gesprochen, und davon, dass du deinen Arm nicht spürst«,
erklärt er mir.
    »Du
bist wirklich nicht von meiner Seite gewichen, hm?«, hake ich
nach.
    »Nein,
naja doch, aber nur, wenn die Natur nach mir gerufen hat«,
gesteht er.
    Ich
nicke knapp. »Jordan, ich weiß gar nicht, wie ich dir
danken soll, dass du mich aus dem Pool geholt hast.«
    »Du
musst mir überhaupt nicht danken«, sagt er.
    Ich
sehe seine Hand an, die er sich geprellt hatte. Er trägt keinen
Verband mehr. »Tut es nicht mehr

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