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Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt (German Edition)

Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt (German Edition)

Titel: Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Osbourne
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um in seinen Unterlagen zu schnüffeln.«
    »Ich habe nicht geschnüffelt«, fauchte sie.
    »Wir haben Kameras im Haus und in den Büros, meine Liebe«, sagte Leo freundlich. »Ich nehme alles und jeden auf. Dass du mir gerne einen bläst, dass du es am liebsten von hinten magst und dass du meinen Schreibtisch durchwühlt und ein Buch gestohlen hast, um es selbst zu kaufen und zu realisieren.«
    Seine Hand schloss sich um ihren Unterarm. Mit der anderen nahm er ihr ihre Sonnenbrille ab, so dass sie einander in die Augen sehen konnten. Er war ihr so nah, dass sie die Poren auf seiner Nase erkennen konnte, die geplatzten Äderchen in seinen Augen, und sein eiskalter Blick machte ihr plötzlich Angst.
    »Todd hat die richtigen Leute angerufen«, zischte er, »und herausgefunden, dass ich den Einfluss habe, den du nie haben wirst. Kein Studio in dieser verdammten Stadt wird das Drehbuch anrühren, wenn ich es nicht will, hast du das begriffen?« Er packte fester zu, und ihr Handgelenk begann zu brennen. Tränen traten ihr in die Augen.
    »Hör mir jetzt ganz genau zu«, sagte Leo. »Ich habe dich mit The Time of My Life zum Star gemacht. Ich mache Filme, die Geld einbringen. Ich weiß, was funktioniert. Du – du bist nur ein Stück Dreck, das ich mir vom Schuh gekratzt habe, vergiss das nicht. Bevor ich kam, warst du ein Nichts. Ein Niemand.« Er lachte verächtlich.
    »Wow, du bist wirklich sauer, dass ich mit dir Schluss gemacht habe, was?«, sagte sie. Seine Nasenflügel blähten sich. »Du weißt genau, dass ich der Grund war, warum der Film überhaupt funktioniert hat«, fügte sie mutig hinzu. Sie wusste, dass es gefährlich war, ihn zu reizen, aber im Grunde genommen kümmerte es sie nicht mehr. »Du wirst wieder diesen Schwachsinn drehen müssen, den du mit meiner Schwester fabriziert hast. Aber das kannst du vermutlich auch am besten.«
    »Du dumme Schlampe«, sagte er. »Du hast wirklich keine Ahnung, nicht wahr? Dabei ist es so einfach. Ich mache Geld, für die Studios und die Leute, die die Schecks ausschreiben. Daher kann ich, verdammt noch mal, tun und lassen, was ich will. Und ich will jetzt andere Filme machen. Bessere. Ich will das Drehbuch. Ich will diesen Film.«
    »Aber du kriegst ihn nicht.« Chelsea wand sich in seinem Griff, und plötzlich ließ er sie los. »Du bist ein Idiot, Leo«, zischte sie. »Verschwinde.«
    Inzwischen war Martha mit Leos Drink aufgetaucht; Chelsea hatte sie nicht kommen hören.
    »Vielen Dank, Martha.« Leo schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.
    »Miss Miller hat angerufen, Sir Leo«, sagte sie. »Es sei dringend.«
    Arme alte, dumme Sally. Chelsea erlaubte sich ein kleines Lächeln. Hatte sie eigentlich schon versucht, sich ihren Chef zu krallen? Die zwei passten perfekt zusammen! Sie war der einzige Mensch, der Leo so bewunderte wie er sich selbst …
    »Brauchen Sie noch etwas, Miss Stone?«
    »Nein«, sagte Chelsea. »Danke, Martha.«
    Sobald Martha weg war, beugte Leo sich über Chelsea und drückte sie auf die Liege. Er hielt ihre Hände über ihrem Kopf fest und küsste sie lange und genüsslich. Sie wand sich unter ihm, angewidert und entsetzt, doch er ließ nur von ihr ab, um mit seiner Zunge über ihr Kinn zu fahren, den Hals entlang und zwischen ihren Brüsten anzuhalten. Mit einer Hand zog er den Stoff zur Seite und entblößte eine Brust.
    »Du hast wirklich tolle Titten«, sagte er und presste sich gegen sie, als er den Nippel leckte, an ihm saugte, fester und fester und schließlich zubiss, so dass sie aufschrie und ihn mit aller Kraft von sich zu schieben versuchte.
    Zitternd zog sie das Bikinioberteil zurück an seinen Platz. »Ich … ich rufe jetzt …«
    »Wen an?« Er richtete sich auf und lachte. Die Ringe unter seinen Augen waren dunkel. »Wen willst du denn anrufen, Schätzchen?« Er strich sich über die Kleidung, richtete seine Manschetten, und sie sah die Erektion, die sich durch seine Armanihose drückte. »Hör mir zu«, sagte er leise. »Warum willst du mir nie zuhören, Chelsea? Ich lasse mich nicht abdrängen. Ich muss für zwei Monate weg, aber ich werde diesen Film machen. Ich zahle dir eine Provision, wenn du mir die Option überschreibst.«
    Sie keuchte. »Nie und nimmer.«
    »Wenn du es nicht tust«, sagte er, kippte seinen Drink herunter und wandte sich zum Gehen, »dann mache ich dich fertig.« Lächelnd sah er auf sie hinab. »Das weißt du. Also denk darüber nach, Chelsea.«

51
    E s hatte keinen Sinn, es zu leugnen – im

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