Rache
ist?«
»Das würde ich schon irgendwie hinkriegen«, sagte Sherry.
Wann habe ich ihm das mit meinem Wagen erzählt?, fragte sie sich.
In der Stille hörte sie, wie der Wind pfeifend um das Auto strich.
»Außerdem gibt es im Westen von L.A. keine Waldbrände. Da ist fast alles geteert. Und falls ich trotzdem evakuiert werde, finde ich bestimmt jemanden, der mich mitnimmt.«
»Dann wollen Sie also nicht die Nacht bei mir im Haus verbringen?«
»Nein. Aber danke für die Einladung, Toby. Vielleicht kann ich mir ja dein Haus ein andermal anschauen.«
»Ist schon okay.«
»Aber jetzt möchte ich erst einmal zurück zu dem Speed-D-Mart und schauen, ob Duanes Lieferwagen noch dort steht.«
»Sind Sie sicher ?«
»Ja.«
»Gut.« Er griff nach dem Zündschlüssel, drehte ihn aber nicht um. Dann schaute er Sherry in die Augen und sagte: »Bestimmt fragen Sie sich, woher ich weiß, dass Ihr Wagen in Reparatur ist.«
»Wahrscheinlich habe ich es irgendwann mal erwähnt.«
»Nein, das haben Sie nicht.«
»Dann kann ich es mir nicht erklären.«
»Ich weiß es, weil ich Ihnen gefolgt bin.«
»Wie bitte?«
Sie spürte, wie sich auf einmal Angst in ihr regte.
»Ich bin Ihnen überallhin gefolgt.«
»Wieso hast du …?«
Toby holte aus und schmetterte Sherry die Rückseite seiner geballten Faust gegen die Schläfe. Die Wucht des Schlages schleuderte ihren Kopf nach hinten. Als er von der Kopfstütze zurückprallte, packte Toby sie am Nacken und riss ihren Körper aus dem Sicherheitsgurt heraus an sich.
Sherry kippte zur Seite, wo ihre Schulter auf dem Rand des Fahrersitzes und ihr Kopf in Tobys Schoß zu liegen kam.
Er drückte den Kopf mit der linken Hand fest nach unten.
Dann ließ er ihren Nacken los, beugte sich über den Beifahrersitz und ließ die rechte Faust wie einen Hammer auf sie herabsausen. Sie traf Sherry seitlich an der weichen Stelle zwischen Brustkorb und Hüfte.
Ein scharfer Schmerz durchfuhr ihren Körper, und ihr blieb schlagartig die Luft weg.
10
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Während Toby mit der linken Hand Sherrys Kopf in seinen Schoß drückte, steckte er ihr die andere unter die Bluse, die er zuvor mit einem Ruck aus dem Rockbund gezogen hatte. Seine Finger fühlten sich eiskalt an.
Obwohl sie von den Schlägen noch ganz benommen war, presste Sherry den rechten Arm seitlich an ihren Körper, um ihm den Zugriff zu versperren.
»Nimm den Arm da weg«, sagte Toby.
Sie reagierte nicht.
»Wie du willst.«
Während seine rechte Hand sanft ihre nackte Seite tätschelte, riss er ihr mit der linken den Ohrring aus dem Ohrläppchen.
Mit einem spitzen Schmerzschrei riss Sherry die rechte Hand hinauf zu ihrem aufgerissenen Ohr.
Ihr Arm war Toby nicht mehr im Weg.
Seine Hand fuhr ihr an der Seite hinauf, was Sherry einen kalten Schauder durch den Körper jagte.
Schnell nahm sie den Arm wieder herunter, aber gerade als sie ihn seitlich an ihren Brustkorb klemmte, hatte Tobys kalte Hand ihre Brust erreicht.
Er stöhnte.
Sherry spürte eine Bewegung unterhalb von ihrem Gesicht. Eine Bewegung in Tobys Shorts.
Etwas Stumpfes, Hartes erhob sich aus seinem weichen Schoß. Es drängte sich an ihre Wange, als wollte es ihren Kopf nach oben drücken, klappte dann aber zur Seite, sodass Sherry es von der Kinnlade bis zur Schläfe spüren konnte.
Sich windend strich Toby ihr ganz sacht mit der Hand über die Brust. Sherry bekam eine Gänsehaut, und ihre steife Brustwarze kribbelte schmerzhaft.
Toby betastete ihre Brustwarze, drückte sie vorsichtig.
Und dann packte er plötzlich ihre Brust und knetete sie mit Inbrunst, wobei er sich noch heftiger wand und seltsam schluchzende Laute von sich gab. Der steife Riegel unter Sherrys Gesicht zuckte und pochte. Sherry versuchte, den Kopf zu heben, aber Toby drückte ihn wieder hinab auf seine bebenden Shorts. Er drängte sich von unten an ihr Gesicht. In seiner Ekstase quetschte er ihre Brust so stark, dass sie laut aufschrie.
Und dann war es vorbei.
Toby stieß einen langen, zittrigen Seufzer aus. Seine linke Hand drückte Sherrys Kopf nicht mehr in seinen Schoß, und seine rechte gab ihre Brust wieder frei. Er lehnte sich auf dem Sitz zurück und schnappte nach Luft.
Unter ihrem Gesicht spürte Sherry, wie feuchte Wärme den Stoff der Shorts durchdrang.
Seitlich an ihrem Hals lief etwas Flüssiges nach unten. Vermutlich war es Blut aus ihrem Ohrläppchen.
Sie regte sich nicht. Sie sagte kein Wort.
Toby beruhigte sich allmählich. Nach einer Weile flüsterte er:
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