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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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Einatmen den Staub in ihre Lungen blies.
    Jetzt hier so bei Tageslicht … Angel gab dem abermaligen Zwang in ihren Ausschnitt zu sehen nach. „Boah, schämt ihr euch nicht? Euch packt doch keiner mehr an, wenn ihr euch so zerknittert in eurem BH zusammenrunzelt!“, ächzte Angel. Nicht eine Station würde sie weitergehen, wenn sie eine Runzelrosine bliebe! Bloß irgendwie ablenken!
    Mit ihrem Blick folgte sie der gewundenen Luftwurzel in den Tempel hinab.
    Vor einigen Jahrzehnten wäre sie verrunzelt und flachbrüstig in diesem Raum gestorben, daran bestand kein Zweifel!
    Ihr Blick erspähte nicht nur den Ursprung des Baumes, dem sie ihr Leben verdankte, nein, unten stand ein männlicher Dschungelbewohner und schaute zu ihr auf. Müde vom Blutmangel rieb Angel sich über die Augen, Scheiße, das tat weh, und sah nochmals hin. Tatsächlich, dort stand ein Eingeborener und schaute sie an.
    Vorsichtig betrachtete Angel die nähere Umgebung, aber weitere Menschen entdeckte sie nicht.
    War das nun eine Falle? Angel wusste es nicht und im nächsten Augenaufschlag war es ihr auch egal, denn der süße Geruch des Blutes stieg selbst in dieser Höhe in ihre erbebenden Nasenflügel. Die Gier auf Blut mobilisierte ungeahnte Kräfte, sie sprang die steilen Treppen hinab, ignorierte ihre knackende Gelenke.
    Auf der halben Strecke schossen ihre Fänge hervor, na ja, sie knirschten vielmehr elendig langsam aus dem Oberkiefer heraus. Unten angekommen setzte wenigstens ihr Vampirinstinkt schneller ein und sie sah mit geschärftem Blick in die Runde. Der Mann blickte ihr immer noch in die Augen, fiel auf seine Knie, hob seinen Kopf und legte seinen Hals frei.
    Hm, das wäre doch viel zu einfach, Angel neigte ihrerseits ihren Kopf auf die Seite und musterte den Mann weiter. Er sah aus wie ein Opferlamm, welches sich seinem Schicksal ergab.
    Und nichts anderes war er in ihren Augen.
    Angel, die einen kümmerlichen Restverstand in sich trug, ging langsam auf den Mann zu, umrundete ihn und erblickte die verborgenen Holzpflöcke in seiner Hand. Aha, so ganz freiwillig würde er nicht als Blutspender herhalten! Vielleicht war er ein Wächter und sollte dafür sorgen, dass kein Blutsauger hier wegkam? Teilnahmslos zückte Angel ihre Waffen und zielte.
    Nachdem Angel gut getroffen hatte, öffnete sich die blutende Hand des knienden Mannes ruckartig und mit einem unterdrückten Schmerzlaut, fielen die Pflöcke zu Boden.
    Sie näherte sich dem trotz Schmerzen schweigenden Mann und stand vor ihm. Sein Haupt war wieder gesenkt, Angel packte in seine schwarzen, langen Haare und riss den Kopf nach hinten.
    Ein unbändiger Durst überkam sie. Jäh entblößte Angel die Fänge zwischen ihren ausgedörrten Lippen und schlug sie in seine lebensspendende Halsschlagader. Sie trank und trank, nein, dieser Mensch würde nicht überleben. Aber er wollte sie ja auch nicht am Leben lassen!
    Warum er sich nicht wehrte war ihr zwar schleierhaft, aber wie sollte sie auch wissen, dass sie ihn mit ihrem ersten hungrigen Augenkontakt schon mental beeinflusst hatte?
    Angel saugte ihn aus, musste ihren Speicher füllen, alles andere war belanglos.
     
    Beinahe vier volle Tage ohne Blut waren bereits ein Wunder. Ihre Kräfte kamen zurück und damit konnte sie den zusammensackenden Mann halten. Sie hörte, wie sich der Herzschlag des Mannes veränderte, langsamer wurde und schließlich zum Stillstand kam. Angewidert ließ sie von dem toten Körper ab und dieser fiel bleich in sich zusammen.
    Mitleidslos sah Angel auf die blutigen Pflöcke, hob sie auf und steckte sie in ihren Gürtel. Ihr blutverschmiertes Gesicht wusch sie sich mal wieder in einer Pfütze und streckte sich durch. Ein Blick auf ihre Hände, joa, alles wieder aufgefüllt und straff. Sie packte an ihre Brüste und seufzte erleichtert. Aber eine genauere Inspektion mit den Augen musste folgen!
    Schwups riss sie alles darüber empor und peilte ihre Möpse an. Rund, voll und vom frischen Blut sehr angetan reckten sich ihre Nippel in der frischen Luft hoch. Heilige Blutwurst, Angel wurde geil und spitz und wow. Seufzend sah sie nach oben und wünschte sich Jack wäre hier, dann würde sie ihn sofort flachlegen, aber sowas von!
    „Tja, das war´s dann, nix Ficken“, kam es enttäuscht über ihre schmachtenden Lippen.
    Und doch fehlte ein entscheidender Punkt, aber das wusste sie derzeit ja nicht. Sie hätte auf dem Punkt der Karte einen Blutstropfen verwischen müssen, um zu sehen, wie sie die Kraft

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