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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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heute und nur heute im eigenen Ermessen und können, wie es den alten Gesetzen entspricht, nun nicht mehr die Thronfolge antreten oder bestimmen. Zu einem angemessen Zeitrahmen wird darüber an einem anderen Ort entschieden.Die Situation im Herrenhaus und dem dazugehörigen Grundstück sieht wie folgt aus: Das Grundstück ist mit Infrarotkameras und Lichtwellenleitern ausgerüstet. Exakt zwanzig Elitevampire sichern den Bereich der Kampfplätze und dreißig das Grundstück direkt um das Haus herum ab. Wir werden Sie aber, weil es weniger umständlich ist, durch die Kanalisation direkt in die Kellergewölbe führen. Dort wird Sie ein seit zwölf Jahren übergelaufener Kämpfer in Empfang nehmen. In dieser Zeit täuschen wir einen Angriff von außen vor und betäuben, wie Frau Hausmann Ihnen bereits geschildert hat, sämtliche Vampire und sichern dann unsererseits das Gelände. Mr. Taylor Silver Conner bewohnt nach unseren Informationen die obere Etage des Herrenhauses, wo sich auch die zentrale Überwachung befindet. Um in dieses Stockwerk zu kommen, werden Sie, die zur freien Verfügung gestellten Waffen bitte nur laut ihrer Bestimmung benutzen. Die Unterlagen befinden sich in einem Bodensafe des ehemaligen privaten Schlafzimmers von Lexus Claudius Conner. Wo der Schließmechanismus für die Öffnung der Stahlplatten angebracht ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Muss ich Ihnen nochmals die Beschaffenheit der einzelnen Ebenen darlegen?“
    „Nein, wir kennen das Gebäude vom Keller bis zum dritten Stock“, antwortete Jack.
    Mit hochgezogenen Brauen sah Herr Köhler zu Konga rüber.
    „Mir ist das Gebäude auch bekannt.“
    „Wunderbar, dann sind wir hier fertig und ich überstelle Sie nun in die Obhut von Herrn Jahn.“
     
    Anstand is alles! Jack stand auf und reichte dem Anzugtypen die Hand.
    „Wir müssen nichts unterschreiben?“, fragte Konga eher genervt.
    „Nein, aber ich kann Ihnen aber versichern, dass Mr. Jack MacDragon das Gebäude ohne die richtigen Papiere nicht lebend verlassen wird.“
    Hui, Konga klappte der Kiefer auf. Jack ging nicht darauf ein und zog seinen Blutkumpel mit sich aus dem Büro. „Die kriegen ihre Papiere. Ich ahne, wo er sie versteckt hat und das ist nicht der Safe.“
    „Hörst du auch zu? Die killen dich, wenn du ohne rauskommst!“, polterte Konga darauflos.
    „Mach dir keinen Kopf um ungelegte Eier“, würgte Jack ihn ab.
     
    „Wo wollt ihr beiden denn hin?“
    Jack und Konga wandten sich um. Vor dem Büro stand ein in Schwarz gekleideter Kämpfer.
    „Sind Sie Herr Jahn?“, fragte Jack.
    „Sicher, aber nennt mich lieber Loop, das is mein Spitzname. Auf den anderen reagiere ich nich gleich.“
    Jack begrüßte den Elitevampir, wie es üblich war, mit einem Unterarmgriff. „Bringst du uns jetzt noch nach mehr Schlipsen?“
    „Gott bewahre, nein. Haben euch die beiden nicht gereicht?“
    Alle grinsten. „Ich bring euch in den Keller eines netten Cafés. Von dort aus is Kalli dann für euch zuständig. Ihr macht Taylor anscheinend mächtig nervös. Der bringt nur für euch die doppelte Anzahl an Kerlen auf, die der alte Conner bereitgestellt hätte. Ich bin ja offiziell schon acht Jahre hier, aber seit Conner tot is, habe ich mich komplett verabschiedet. Der Bengel is nich zu ertragen.“
    „Weißt du, wo die Mädchen sind?“
    „Keinen Schimmer, aber so intelligent is Taylor nicht. Die sind bestimmt im Haus.“
    „Wollen wir es hoffen“, flüsterte Jack und sie gingen zu den Motorrädern.
     
    Das Café war voll, nein übervoll. Es roch im Übermaß nach menschlichen Ausdünstungen und Parfüm, dazu wurden beide Gerüche von dem Kaffeearoma teils überdeckt. Eine Mischung, die Jack und Konga mit ihren empfindlichen Nasen fast die Luft raubte. Nervig, Jack musste sich mit Konga durch die vielen besetzten Tische und Stühle bis zu den Toiletten vorkämpfen. Einige der Leute guckten ihnen hinterher, weil die Herren lange schwarze Ledermäntel trugen und sie sicher viel zu viele Filme gesehen hatten. Wenn die wüssten!
    Kalli grinste ihnen entgegen und leitete sie von den Toiletten weg in ein Hinterzimmer, von dem eine weitere Tür in den Keller führte.
     
    Angel erwachte, als der Hubschrauber abhob, und sah sich verwirrt um. Sie kannte dieses Zimmer nicht und war, wie schon so oft, allein.
    „Er hat es wieder getan“, grummelte sie und versuchte ihre Beine vom Bett zu bekommen. Nichts! Ihr Körper streikte, Angel konnte nicht einmal den kleinen Finger

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