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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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ihren eigenen ehemaligen Mitstreitern eingesammelt.“
    Mit einem Blick in die Augen der beiden Krieger, sah Jack, wie ihr Wille zum Leben aufloderte und begann zu pokern.
    „Sie bauen Sprengsätze an, und nachdem das gesamte Gebäude abgebrannt ist, wird hier alles dem Boden gleichgemacht. Keiner von euch kommt an denen vorbei. Sie schießen auch mit Jägerwaffen.“
    Nun blitzte es in den Augen der beiden Kämpfer, sie warfen sich einen schnellen Blick zu.
    „Noch habt ihr eine reelle Chance, werdet besser bezahlt und nicht herum gescheucht. Kein Zwang mehr und echte, aussichtsreiche Kämpfe gegen die Jäger.“
    Taylor warf den beiden Kriegern einen schnellen Blick zu, knurrte mit weit ausgefahrenen Fängen. Die beiden wussten, was auf sie zukäme, wenn er sie erwischte, doch da waren zwei Krieger, die ihn ohnehin tot sehen wollten, was machte es also aus?
    „Dreh dein Ding allein. Ich hab ne Freundin und die is schwanger“, grollte der erste und der zweite stimmte mit ein. Sie rannten hinaus.
    Frustriert blickte Taylor ihnen hinterher, brüllte. Wovon John auf seinem Stuhl zusammenzuckte, auch das Mädchen weinte leise.
    „Wo ist Joyce?“, fragte Jack.
    „Das bekommst du nicht aus mir heraus. Dieses Geheimnis nehme ich mit den beiden ins Grab.“
    „Schön, wie du willst. Mir liegt nur etwas an ihrer Mutter und die ist in Sicherheit. Ich sag ihr einfach, dass du Joyce getötet hast.“
    „Das bringst du nicht. Ich kenne dich. Du bist viel zu ehrlich“, knurrte Taylor.
     
    Lächelnd fasste sich Jack an die Stirn, endlich, das war das Startsignal für Konga. Blitzschnell rannte er um die Stühle herum, zog seine Notfalldrahtschlinge aus dem Ärmel und köpfte Taylor. Noch bevor dieser begriff, was geschah, ruhte sein Kopf nur noch auf seinem Hals und dem letzten Hautfetzen über seiner Wirbelsäule. Umgehend übernahm Konga die Drahtschlingen aus seinen Händen und lotete sie wieder aus.
    Mit ernster Miene hockte sich Jack vor Taylor hin und wusste, dieser würde seine Worte noch hören.
    „Ich finde sie und du bist schon tot. Ich brauchte dafür noch nicht einmal den Finger krumm machen. Grüß deinen Vater in der Hölle von mir.“
    Ein letztes Mal weiteten sich Taylors Augen, als er den schnipsenden Finger von Jack vor seiner Nase sah und dann fiel sein Kopf.
    „Jack, wir können sie nicht einfach runterlassen. In ihren Nacken sind Gewichte, die ihre Arbeit verrichten werden, egal, ob ich loslasse oder ziehe. Die Drecksau hat an alles gedacht.“
    „Dann halt die beiden fest und ich besorg mal einen Seitenschneider.“
    „Viel Spaß beim Suchen.“
    Jack sah nach oben. „Stehen bleiben und nicht rühren. Ihr habt es gleich geschafft.“
     
    Wo er Werkzeug finden konnte, wusste Jack noch zu genüge aus seiner Ausbildungszeit. So schnell er konnte, kam er wieder und trat den kopflosen Körper von Taylor vom Stuhl, um sich selber rauf zu stellen.
    „Neig deinen Kopf eine Winzigkeit“, sagte er dem Mädchen.
    Sehr umsichtig setzte Jack den Seitenschneider an und kappte den Draht. Die junge Lady sackte in seine Arme und wurde prompt vor Erschöpfung ohnmächtig. Vorsichtig legte Jack sie auf das riesige Bett, in dem vor nur wenigen Nächten noch einer der Ältesten geschlafen hatte, und kümmerte sich um Johns Drahtschlinge. Auch der junge Vampir war wackelig auf den Beinen und Jack stützte ihn, bis er John auf einem Stuhl absetzen konnte. Erleichtert atmete John nach Stunden der Folter erst mal kräftig durch und sah Jack dankend an. „Ich weiß, wo sie ist.“
    „Wo, John?“
    „In der Kiesarena. Die beiden Vampire, die eben raus gerannt sind, haben sie dort hingebracht.“
    „Danke John.“ Jack warf Konga einen Blick zu. „Mich töten sie ohne Papiere, dich nicht. Hol du sie. Ich suche die Unterlagen.“
    Kein Problem, keine Widerworte, Konga rannte los. Es war sehr gut möglich, die Vampire würden ihre Zeugen vernichten. Wenn Joyce noch lebte, war sie immer noch in Gefahr.
     
    Die Vampire ließen Konga wirklich unbehelligt durch. Selbst auf seine Frage, ob er ein Motorrad bekäme, halfen sie ihm aus. Ergo raste er Sekunden später durch die reklamebeleuchtete Stadt. Gut, dass er vor Jack seine Prüfung hatte und als Zuschauer dabei sein konnte.
    Konga bog in die bergige Landschaft ein, hielt vor einem hier untypisch schlichten Haus, und stellte sein Motorrad ab. Noch waren keine Vampire zu sehen, er umschlich das Haus, kletterte an der Fassade hoch und sprang auf den Balkon. Die

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