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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Flüssigkeitsmangels um, als dir lieb ist.“
    „Ich bin kein Kind mehr“, murmelte sie.
    „Ehrlich Angel, du bist so anders, als ich dich in Erinnerung hatte.“
    „Wir haben uns eine Weile nicht mehr gesehen. Was erwartest du?“
    Einige Augenblicke sah Thomas sie an.
    „Joyce, lass uns für deine Mutter einen abschließbaren Kühlschrank besorgen. Angel: Dein Zimmer ist hinten links.“ Beide brachen auf.
     
    Kaum waren Vater und Tochter weggefahren, zog Angel eine halb volle Flasche hervor und ging mit ihrem mageren Gepäck ins Zimmer. Die Tasche flog aufs Bett Angel schaute sich um. Alles spartanisch und gepflegt. Tom setzte bestimmt auf den nahegelegenen Strand, um sie zu beeindrucken. Neugierig verließ Angel ihr Zimmer, um sich auch den Rest des Hauses anzuschauen. Gleich bei der nächsten Tür knurrte sie vor Unbehagen.
    Es war Toms Zimmer, wie immer leicht wüst. Nein, er hatte sich nicht verändert.
    Am anderen Ende des Flures entdeckte sie das Zimmer, das Tom sicher für Joy ausgesucht hatte. ‚Ach‘, dachte Angel, ‚er hat anscheinend Pläne!‘
    Schnurstracks drehte Angel um, verschwand in ihrem Raum, packte die Tasche und wechselte die Zimmer.
    „Nicht mit mir, mein Lieber!“ Sie stellte sich ans Fenster und trank.
    Wehmütig sah sie auf das blaue Wasser und überlegte, wo Jack jetzt wohl war und ob er sehr sauer wäre.
     
    Jack war wütend. Und wie!
    Wieder einmal hatte er sie auf dem Flughafen gerochen und auch Konga hatte Joyces Geruch wahrgenommen. Genau wie die beiden übermütigen Weiber umgingen die Vampire das Terminal und bestiegen ihren Privatjet. Ausflippen konnte Jack nicht, da sie von dreizehn Elitekämpfer begleitet wurden.
    Einen halben Tag später landeten sie, aber es war nicht der gleiche Flughafen und Jack war nun knapp davor, durchzudrehen. Sie wurden abgeholt und in ein Dschungelcamp gebracht, das sich durch hohe Bäume jedem Zugriff von oben entzog.
    Allein die Fahrt dorthin dauerte Stunden. Jack war mächtig gefrustet, maulte alles und jeden an. Darauf gingen ihm natürlich alle, bis auf Konga, aus dem Weg. In wenigen Stunden sollten sie von Hubschraubern abgeholt werden und ihrem jetzt bekannten Ziel bis auf ein paar Kilometer näherkommen.
    Eine bergige und eigentlich unbewohnte Insel war der Bestimmungsort der Vampire. Sie dort zu finden, wenn nicht gerade eine neue Lieferung an betäubten Blutsaugern käme, wäre für jeden Gegner zeitraubend.
    Ruhelos geisterte Jack durchs Camp und begann es als kurzes Trainingslager zu benutzen. Wenig später war alles beschädigt, denn Jack schlug mit blinder Wut zu.
    „Hör auf, Mann!“
    „Ich drehe durch! Echt, viel fehlt nicht mehr“, grollte Jack Konga an. „Sie wird an Blutmangel in den nächsten drei Tagen sterben, und ich muss wieder die Füße stillhalten. Diesmal kann sie nichts retten.“
    „Wenn die Gier unerträglich wird, geht sie Menschen an.“
    „Und lockt damit die Jäger aus ihren Löchern, prima!“
    Konga ließ nicht locker. „Gut, ich schnapp mir ’nen Heli und such sie. Wenn ich die beiden hab, schleif ich sie her, und du kannst beiden den Kopf waschen.“
    „Nein, ich brauche dich hier. Wir sind so schon zu wenige und unser Vorhaben wiegt das von zwei sturen Weibern auf.“
    „Hast du die Kontakte informiert?“
    „Ich werde bei dieser Lage unter Garantie keinen fremden Vampir auf die beiden ansetzen. Überall wimmelt es vor Jägern. Wir können schon froh sein, wenn sie nicht auf die Insel gebracht werden.“
     
    Joyce kam mit ihrem Vater wieder und Thomas lud den kleinen Kühlschrank aus.
    Von der kleinen Terrasse aus beobachtete Angel die beiden und kam ihnen erst entgegen, als sie sah, wie Joyce sich mit Tüten abmühte, beide luden alles in die Küche ab. Thomas war derweil mächtig mit dem unhandlichen Kühlschrank beschäftigt.
    Der Inhalt der Taschen landete durch Joyce Einsatz im Kühlschrank der Küche. „Hab dir Fleisch mitgebracht.“
    „Danke Jo. Ich hab die Zimmer getauscht, sei mir nicht böse.“
    „Warum sollte ich? Ist mir egal, welches Zimmer ich hab.“
    Kam wohl nicht oft vor, dass Thomas sich körperlich betätigte, denn er ächzte lautstark mit dem Kühlschrank durch die Tür und hielt vor der Küche.
    „Den kannst du gleich nebenan ins Zimmer stellen. Hab mit Jo getauscht.“
    Ärgerlich guckte Thomas durch den Flur. „Warum getauscht?“, fragte er gefrustet nach.
    „Weil ich dein Schnarchen nicht ertrage.“
    „Ich habe mir die Nase operieren lassen, falls du

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