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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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würden sie jetzt sofort aus dem Zimmer bringen, Angel wartete und nahm einen Schluck Blut. Minuten später sägte Thomas ganze Wälder kurz und klein. Tja, für seine Nasen-OP hatte er überflüssig gelitten! Prima! Er sollte diese OP jede Woche wiederholen, bis er von seinem Hirn befreit wäre.
    Leise schlich sich Angel ins Bad und fluchte vor sich hin, weil sie nicht darauf bestanden hatte, ein Hotel anzufahren. Zügig duschte und seifte sie sich gründlich ab.
    Gerade als sie aus der Dusche stieg und sich ein Handtuch greifen wollte, wurde sie plötzlich von einer Hand gepackt.
    Thomas drückte sie augenblicklich an die Wand neben der Dusche.
    „Hallo Hasilein. Ich wollte dich noch mal von unscheren doch immer großartigen Schex überscheugen“, lallte er ihr mit seinem nach Erbrochenem riechenden Atem ins Gesicht.
    Würgend wich sie seinem Blick aus. Thomas drängte sich dichter an sie, schob seine halbschlaffe Erregung gegen ihren Venushügel. Angel fühlte ihn dort, wo nur Jack hindurfte, fühlte diese grobe Hand, die ihre Brust knetete, wo nur Jacks Hand hindurfte und sah rot. Sie fixierte seine Augen sah ihn zornig an. Da fehlte nicht mehr viel und ihre Hand wäre in seine Brust geschossen, hätte ihm das Scheißherz herausgerissen. Einzig Joyce … sie würde es nicht verstehen. Angel atmete tief durch. „Du gehst jetzt in dein verdammtes Zimmer und legst dich verfickt noch mal schlafen! Du findest mich nur nett, aber du willst rein gar nichts mehr von mir! Ich bin dir nicht attraktiv genug! Und du Arschloch vergisst, was hier und jetzt war!“
    Teilnahmslos ließ Thomas von ihr ab, ging aus dem Bad.
    Gleichzeitig sackte Angel mit flatternden Händen zusammen. Wie lange sie so dasaß, wusste sie nicht, aber sie stand auf und duschte nochmals sehr lange den Dreck und Thomas Spuren von ihrem Körper. Danach kehrte sie in ihr Zimmer zurück, schloss ab und schmiss sich aufs Bett.
     
    Gegen Morgen erwachte Angel durch ihren Handywecker und zog sich rasend schnell an. Bloß weg hier! Die Tasche war schnell gepackt und mit ihr ging Angel in die Küche.
    Joyce frühstückte und sah zu ihrer Mutter hoch, als diese ihre Tasche abstellte. „Guten Morgen. Gut geschlafen?“
    Angel schüttelte den Kopf und holte sich ein rohes Steak aus dem Kühlschrank. Ihre Tochter stellte Teller und Besteck hin. Angel schlang das Fleisch herunter und Joyce guckte lieber weg.
    „Jo, mir is dauernd schlecht, und wenn ich kotze, kommt nichts raus.“
    „Schwanger?“, fragte sie kurz und dachte nicht weiter drüber nach, weil sie nur einen Witz machen wollte.
    „Blödsinn!“ Angel starrte ihre Tochter an, überlegte sie übers Knie zu legen, doch dann würgte sie wiederholt. „Ich will aber jetzt nicht schwanger sein und außerdem bin ich nicht schwanger, weil das gar nicht mehr geht“, würgte sie hervor.
    Unvermittelt sprang Angel auf und rannte zum Mülleimer. Das Steak hatte sie umsonst gegessen. Die schlecht gekauten Brocken lachten ihr hämisch aus dem Eimer entgegen.
    „Das kannst du dir aber nicht aussuchen.“
    „Was?“, fragte Angel und zog eine Flasche aus ihrer Tasche.
    „Das Schwangersein“, antwortete Joyce kauend.
    „Ich bin nicht schwanger, weil es rein logisch nicht mehr geht. Und wir müssen bald los.“
    „Wohin?“, fragte Joyce.
    „Guten Morgen ihr zwei! Habt ihr auch so gut geschlafen? Mir geht es blendend. Was machen wir heut?“ Überschwänglich fröhlich kam Thomas in die Küche und beäugte die beiden Frauen mit einem überdimensionalen Grinsen.
    ‚Und jetzt drehte er durch‘, schoss es Angel durch den Kopf, während sie Tom schräg musterte und die angetrunkene Blutflasche unauffällig in die Tasche zurückgleiten ließ.
    Er hatte tatsächlich alles vergessen und nicht einmal einen dicken Schädel. Schade.
    „Du kannst uns dahin bringen.“ Angel hielt ihm den Zettel von Kev unter die Nase.
    „Gut, wenn du dort hin darfst“, antwortete Tom.
    „Wieso dürfen?“, hakte Angel nach.
    „Weil das Privatbesitz ist und einem reichen Schnösel gehört.“
    „Kennst du den Typen mit Namen?“, fragte Angel weiter.
    „Klar kenn ich den, er heißt Kevin Gutbauer.“
    Wenigstens zu etwas war der Idiot zu gebrauchen. Angel atmete innerlich auf. „Tja, dann will ich zu dem, denn er wollte mir etwas zeigen.“
    Nun guckte Joyce fragend.
    „Erkläre ich dir später“, wand Angel sich heraus. „Wann können wir los?“
    „Es ist doch erst halb zehn. Warte doch, bis ich gefrühstückt

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