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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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sie an sich. „Das ist mir zu gefährlich.“
    Ausnahmsweise ging es Konga mal nicht gegen den Strich, er stellte sich neben beide. „Gönnt euch fünf Minuten. Ich regel den Anfang.“
    Mit Genehmigung von Konga, fackelte Jack nicht lange und presste seinen Mund auf ihren.
    Angel wollte sich ja zusammenreißen, aber … ihre Hände schoben sich unter sein Hemd. „Dir sollte klar sein, alle um uns herum bekommen mit, was wir hier machen, weil ich einen heißen Draht zu ihnen hab.“
    „Sweety, solange deine Lippen nur auf meinen landen, ist mir momentan alles egal.“
    Musste er das nun so hinreißend zärtlich schnurren? Angels Knie wurden weich. „Aber ich will mehr Zeit haben.“
    Musternd schaute Jack in die schlafenden Gesichter der Vampire um sie herum. Hier und da sah er ein Grinsen und wies Angel darauf hin. „Sweety, Plan B. Wir verschieben das und machen, was du willst.“
    „Gut, Austausch der Jäger durch unsere Vampire.“
    Ein hartes Stück Arbeit, Jack half Konga, den Vampiren klarzumachen, dass sie die scheintoten Jäger nicht anbeißen durften.
    Das folgende Ergebnis begeisterte Angel. In der Haupthalle stapelten sich die Jäger in den Klamotten der Vampire und die Haare flogen. Binnen drei Stunden waren auch die letzten heimkehrenden Jäger überwältigt und durch endgültige Blutleerung unschädlich gemacht.
    Auf der gesamten Insel blieb kein Jäger mehr auf seinen Beinen und alle waren durch Vampire ersetzt worden.
    In der Klinik lagen nur scheintote bis bereits tote Jäger und der übrige Rest wurde in einem Container eingepfercht. Alle anderen Container wurden so hergerichtet, dass alles wie vorher aussah.
    „Ich bin begeistert“, rief Angel über die Vampire, die sich nun in der Haupthalle sammelten. „Ihr habt alle die beste Arbeit geleistet, die wir für unser Volk und unseren Erhalt leisten konnten. Nun wird nur noch eine Hürde fallen müssen, denn alle Jäger, die abkömmlich sind, werden hier eintreffen. Sie wollten eure Hirne halbieren, euch zu Marionetten für ihren Kampf machen und euch dann elendig in die Luft jagen. In den nächsten Stunden erwarte ich von euch, dass ihr sie leersaugt, in einer Schlucht stapelt und wir so von ihnen befreit werden. Denkt an alle bereits getöteten Vampire und rächt sie, damit wir wieder ein normales Leben führen können.“
    Alle Vampire grölten Angel zu und teilten sich in Gruppen auf.
     
    „Echt, ich bin begeistert von ihr“, flüsterte Konga ehrfürchtig und sah zu Jack, weil von ihm keine Antwort kam. Konga stupste ihn kräftig an.
    Jack ließ seinen Blick von Angel langsam los. „Ich liebe dieses Weib. Und wenn ich nur noch einmal von dir höre, dass ich ihren verdammten Autoschlüssel hätte liegen lassen sollen, da …“
    „Wird nie wieder vorkommen“, unterbrach Konga ihn.
    Angel stand noch auf ihrem kleinen provisorischen Podest, weil einige der Vampire ihr ihre Aufwartung machten. Sie kümmerte sich um jeden Einzelnen und gab auch einigen die Aufgabe, über andere zu entscheiden, bis nur noch einer vor ihr stand und sich voller Ehrerbietung vor ihr verneigte.
    „Kannst du mir verzeihen, dass ich nicht wiederkam?“
    Postwendend fiel Angel Kev um den Hals. „Ohne dich wäre ich sicher längst tot gewesen.“
    Beide drückten sich.
    „Darf ich fragen, wer es sich herausnehmen darf, die Frau eines anderen Vampirs zu umarmen?“ Angel quetschte Kev an ihre Brust, klappte prima, denn das Podest war hoch genug und guckte nur zu Jack rüber. „Ohne diesen Kerl wärt ihr jetzt alle kahl und eure Hirne würden nur noch die Hälfte wert sein. Kev hat mich auf die Insel gebracht.“
    „Bis dahin, dass ich dich ein Stück ins Inselinnere gebracht hab, stimmt es ja, aber dann hast du die Dinge selber in die Hand genommen, weil ich denen direkt in die Wichsgriffel gelaufen bin.“
    Mit einem freundlichen, aber eifersüchtigen Blick bedankte Jack sich bei Kev.
    Sie schmulte zu ihrem Teilzeitretter hoch. „Kev, darf ich dir vorstellen, das ist Jack.“
    Okay, nun zog Kev sofort seine Arme von Angel und löste sich gänzlich von ihr. „Ich will keinen Ärger“, sagte er zu Jack und reichte ihm die Hand.
    „Kev kann Joy vom Boot holen, damit ihr dort keine Gefahr mehr droht“, schlug Angel vor und Konga knurrte.
    Ergeben hob Kev beide Hände. „Ich habe keine der beiden Ladys angefasst. Das Schiff steht an der Südseite der Insel. Etwa drei, vier Stunden entfernt.“
    Konga sah ihn weiterhin nachdenklich an.

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