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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Kind bei mir nicht geklappt. Ich habe es immer nur dir zuliebe vorgetäuscht.“
    Der ungeliebte Verräter sah erstaunt seinen Sohn an. „Gut, dann hörst du jetzt alles. Diese Vampire, die ungeborenen Vampire sind Dreck. Sie sind nichts wert und wir müssen sie töten. Ihr Blut verseucht unsere Lebensgrundlage. Jeder gewandelte tote Vampir ist gut für uns.“
    Jack musterte seinen Vater von oben nach unten.
    „Du bist mehr wert als alle. Hab ich recht?“, sagte Jack mit einem spöttischen Unterton.
    Vor Wut verzog Terrag sein Gesicht, verabreichte Jack eine so harte Ohrfeige, dass dieser auf die Knie fiel.
    „Wenn du noch so eine Bemerkung auf Lager hast, dann nur zu.“ Er zückte sein Schwert und hielt es an Jacks Hals.
    Jack sah von der Klinge zu Terrag hoch und schwieg.
    „Fesselt ihn!“, schnauzte Terrag und zwei Jäger banden Kabelbinder um Jacks Handgelenke. Sicher nicht effektiv, aber man sah, wenn er sich befreien würde.
     
    Urplötzlich fiel Angel auf ihre Knie, zwei Staatenvampire halfen ihr wieder auf die Beine. Nie zuvor hatte sie solch eine Angst um Jack gehabt. Sie fühlte, was mit ihm geschah und ihr wurde übel vor Schmerz. Ihr ganzer Unterleib rebellierte.
    Die Vampire um sie herum fühlten die Veränderung und einer biss sich eine Wunde ins Handgelenk, hielt es unter Angels Nase. Sie sah dankend auf und trank. Es war jetzt, nachdem sie vollständig gewandelt war, nicht mehr ausschlaggebend, dass sie Jacks Blut trank. Niemals würde Angel sich nun mehr umentscheiden, wie es mit Kongas Blut vielleicht kurz vor ihrer Endwandlung passiert wäre.
    Endlich fühlte Angel sich wieder etwas besser und die Gruppe fand einen Weg nach oben, ohne den Fahrstuhl zu benutzen. Was vorher noch keinem aufgefallen war, hinter dem Lift war eine Art Aufstieg mit in den Stein gehauenen großen Stufen.
     
    Jack sah weiter auf die Klinge, die auf seiner rechten Schulter ruhte.
    „Mir ist klar, dass ich mit wenigen Worten nicht verdeutlichen kann, was wirklich da draußen passiert, aber du solltest wenigstens versuchen, meine Seite zu verstehen. Die Menschen steuern auf eine globale Katastrophe zu. Sie ernähren sich nicht richtig und die wenigen, die uns in unserer Entwicklung weiterbringen, werden immer weniger. Wir dürfen nicht so wahllos Ihresgleichen mit unserem Blut mischen.“
    Jack sah auf. „Auf die Gefahr hin jetzt meinen Kopf zu verlieren, aber ihr Blut wird reiner, wenn sie vollständig gewandelt sind.“
    „Wohl wahr, aber es ist schon zu viel Mischblut unterwegs. Wo soll das hinführen? In ein paar Jahrhunderten ist die Welt nicht mehr bewohnbar und unsere Nahrungsquelle versiegt mit dem Zuwachs an Vampiren, wenn diese unkontrolliert zuschlagen.“
    „Und das wusstest du schon vor über 490 Jahren?“, hakte Jack grüblerisch nach.
    „Nein, damals waren es die Jäger, die mich erwischten und mir sagten, mein Kopf müsste fallen, damit es nicht zu viele von uns gäbe, denn wir wären Abschaum. Ich wollte wissen, warum sie so dachten, beeinflusste sie und gründete eine eigene Armee und tauschte die Jäger gegen meine aus. Schon für damalige Verhältnisse gab es in den Dörfern zu viele Vampire.“
    „Aber die Bevölkerung wächst stetig, und wir sind weit unter ihrer Menge, weil kaum noch ohne gewichtigen Grund gewandelt wird. Schon allein, weil wir wissen, dass es die Eisjäger gibt.“
    Terrag hob das Schwert ein paar Zentimeter an. „Hast du dir jetzt zugehört? Die Angst vor den Jägern greift so weit um sich … was, wenn dem nicht so wäre?“
    „Wir sind zivilisierter als vor hundert Jahren. Alle wissen, dass wir nicht auffallen dürfen. Blut ist wichtig, und wird auf natürlichem Wege nur noch selten entnommen.“
    „Und da liegt der zweite Fehler. Nur frisches pulsierendes Blut ist gut. Der abgestandene Dreck ist Gift für uns.“
    „Du saugst?“, fragte Jack unwirsch.
    „Natürlich, und nur das Beste ist gut genug!“
    Jack sah Terrag an und ein Ekelgefühl schlich seine Kehle empor.
    „Du saugst Kinderblut und deine Jäger wissen das?“
    Etwas Enttäuschung lag schon in Terrags Blick. „Ich denke, wir kommen hier momentan nicht weiter. Ich fühle deine aufkeimende Abwehr.“
    Das Oberhaupt der Jäger sah zu Joyce rüber. „Sie ist die Tochter von der Frau auf dem Container. Ich denke, so kommen wir an sie ran.“ Terrag gab Thomas ein Zeichen und blickte Konga hinterlistig lächelnd in die Augen. „Sobald sie sich rührt, sorge dafür, dass sie schreit.“
    „Sir, sie

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