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Rachel Morgan (9) - Blutdämon

Rachel Morgan (9) - Blutdämon

Titel: Rachel Morgan (9) - Blutdämon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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herausspringen. Und dir noch den letzten Gedanken aus dem Kopf brennen, während du hilflos daliegst.«
    Vielleicht, aber er hatte es nicht getan. Ich verzog das Gesicht, schob sein Handgelenk höher auf seinen Rücken und hob seinen gebogenen Ellbogen, bis er aufschrie. »Warum hast du es dann nicht getan?«, fragte ich und ließ ein wenig lockerer, aber nur ein winziges bisschen. Die Hügel von San Francisco waren still. Keine einzige Glocke läutete.
Bitte, Vivian ...
    »Weil das irgendwie nett ist«, sagte er. Ich zog wieder an seinem Ellbogen, aber das brachte ihn nur dazu, heftiger zu lachen, während ich die Schmerzen in seinem Gesicht sehen konnte. Er genoss das Ganze, dieser Bastard.
    »Nett?« Ich lehnte mich näher zu seinem Ohr. »Du solltest mich sehen, wenn ich erst mal warm gelaufen bin. Ich bin wie ein Porsche. Nicht aufzuhalten.«
    »Vielleicht haben wir auf dem falschen Fuß angefangen«, sagte Ku'Sox, und ich ließ wieder ein kleines bisschen lockerer. »Ich habe gehört, dass du fast Al umgebracht hättest. Du hast ein verdammt gutes Konstrukt fürs Kollektiv errichtet. Ich bin es abgegangen, während du in Als winziger Küche versucht hast, seine Erschaffung zu überleben. Ich kann zugeben, dass ich falsch gelegen habe. Du bist ein Dämon, sogar ein verdammt guter. Mir ist egal, ob du deine Existenz Hexen und der Genmanipulation von Elfen verdankst. Ich bin selbst durch Basteleien entstanden, und ich gebe zu, dass meine erste Abneigung aus meiner eigenen Scham erwachsen ist.«
    »Ich schäme mich meiner Ursprünge nicht«, knurrte ich leise und wurde immer besorgter, als ich einen Blick zu Pierce und Ivy warf, die sich immer noch nicht regten.
    »Ich bin sogar davon beeindruckt, wie du versucht hast, diesen Fluch auf mich zu übertragen«, sagte er und drehte den Kopf weit genug, um mich anzusehen. »Du hast allerdings vergessen, das Kollektiv einzuschließen. Viel Glück dabei, eines zu finden. Die Dämonen werden dir nicht helfen. Sie wollen mich noch weniger als dein mitleiderregender Hexenzirkel. Nein, du hast nur noch eine Wahl, und das bin ich.«
    Vivian würde mir ein Kollektiv besorgen. Würde sie ganz sicher. Ich musste einfach daran glauben. »Du?«, fragte ich und lehnte mich vor, bis mein Schatten auf ihn fiel und er das Gesicht verzog. Ich presste ihn mit einer Grimasse auf den Boden. Ku'Sox war ein Esel. Ihn machte das alles scharf. Ich merkte es.
    »Ich habe dir gesagt, dass ich rote Haare mag, oder?«, murmelte er mit Sand im Gesicht. »Ich könnte dich liebgewinnen«, sagte er, und ich zwang mich, sein Lächeln zu erwidern. »Wir könnten einander und das Beste des Jenseits und dieser Realität genießen. Nur du und ich. Zur Hölle mit allen anderen.«
    Lass ihn weiterreden,
dachte ich und fühlte, wie eine seltsame Art von Energie von ihm auf mich überging. Verdammt, versuchte er einen Energiezug? Aber die Erinnerung daran, wie er einen Pixie gefressen und der Krieger noch versucht hatte, ihm die Kehle aufzuschlitzen, während er verschlungen wurde, überlagerte alles.
Wer's glaubt ...
»Was ist mit Ivy?«, fragte ich atemlos.
    »Bring sie mit«, sagte er. »Vielfalt gibt dem Leben Würze.«
    »Ich meinte«, hauchte ich ihm ins Ohr, »du hast ihr wehgetan.«
    »Ich habe keine bleibenden Schäden hinterlassen.« Seine Stimme verriet seine Verwunderung. »Du willst wissen, wie sie ihre Seele behalten kann, nachdem sie stirbt, richtig?«
    Ich war erschüttert. »Weißt du, wie das geht?«
    Ich konnte nicht anders. Mein Griff lockerte sich, und Ku'Sox zog den Arm an die Brust und lachte leise, als er unter mir hervorkroch, sich aufsetzte und sich zu mir umdrehte. Graue Dreckstreifen zogen sich über sein schwarzes Hemd, und er befühlte seine Schulter, bevor er sich den Sand aus dem Gesicht rieb und einmal durch die Haare fuhr.
    »Das ist besser«, sagte er und ließ seinen Blick über meinen Körper gleiten, von den Kurven und Linien in meinem Gesicht bis hinunter zu den geliehenen Schuhen. »Siehst du wirklich so aus?«
    »Du kannst Ivy ihre Seele zurückgeben, wenn sie stirbt?«, drängte ich.
    »Nein. Ich wollte nur, dass du loslässt.«
    Mir fiel die Kinnlade runter. »Du Dreckskerl.« Ich schlug nach ihm, und mein Handgelenk kochte vor Schmerz, als er es Zentimeter vor seinem Gesicht abfing.
    »Finde eine neue Beleidigung«, sagte er und riss mich zu sich. Meine Hand wurde zur Klaue, und ich keuchte vor Schmerzen. Ich kniete vor ihm, und er zog mich näher, fast auf seinen

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