Denn Sie hatten vollkommen recht.“
„Womit?“
„Wir können eine Freundschaft aufbauen, auch wenn Sie nicht auf Rügen wohnen. Ich habe zu kleingeistig gedacht. Es wäre eine Schande, wenn wir deswegen den Kontakt verlieren würden.“
Nora lächelte. „Das finde ich auch. Es ist wirklich toll, dass Sie deshalb extra hergekommen sind.“
„Das war das Mindeste. Und ich verspreche Ihnen, dass ich auch in Zukunft regelmäßig hier auftauchen werde.“
„Sie sind immer willkommen. Und ich werde gerne meinen nächsten Urlaub auf Rügen verbringen.“
„Das trifft sich gut. Ich habe nämlich schon mit Herrn Wieland gesprochen.“
„Mit dem hiesigen Polizeipräsidenten?“
„Genau. Er sagte mir, dass Sie sich eine weitere Auszeit mehr als verdient haben. Sie müssen schließlich wieder zu Kräften kommen. Die Ostsee bietet sich dafür perfekt an.“
„Sie haben doch nicht …?“
„Und ob. Sobald Sie aus dieser Klinik entlassen werden, geht es los. Vier Wochen pure Entspannung.“
Nora atmete tief durch. Dann sah sie Hans starr an. Er befürchtete schon, dass sie auf ihn sauer war, weil er das alles ohne ihre Kenntnis geplant hatte. Doch nach kurzer Zeit lächelte sie zufrieden. „Dann hoffe ich, dass ich schnell wieder hier rauskomme.“
Ihre Blicke trafen sich. Hans griff nach ihrer Hand.
„Das hoffe ich auch. Sehr sogar.“
ENDE
Danksagung
Liebe Leserin, lieber Leser,
vielen Dank für Ihr Interesse an ‚Rachelust’. Ich hoffe, dass ich Ihnen mit meinem Thriller einige unterhaltsame Stunden bieten konnte.
Da mich Ihre Meinung bezüglich des Romans sehr interessiert, würde ich mich ebenfalls freuen, wenn Sie mir Ihre Anregungen, Kritiken, Rezensionen, Fragen etc. auf elektronischem Weg zukommen ließen. Möglich ist das zum Beispiel als amazon-Bewertung, facebook-Nachricht, E-Mail:
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Ihr
Michael Linnemann