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Rage Zorn

Rage Zorn

Titel: Rage Zorn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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schon etwas sagen, als sie ihm das Wort abschnitt.
    Â»Jack hat mich gebraucht.«
    Â»Ich brauche dich.«
    Â»Kaum auf die gleiche Weise.«
    Â»Allerdings. Mit ihm warst du aus Pflichtgefühl zusammen. Ich möchte, dass du aus freiem Willen mit mir zusammen bist.« Er hielt ihrem Blick mehrere Sekunden lang stand, dann drückte er die Fahrertür auf und stieg aus.
    Auf ihrem gemeinsamen Weg zum Haus blieb sie kurz stehen, um die Post, die sich seit zwei Tagen angesammelt hatte, aus dem
Briefkasten zu holen. Sobald sie im Haus waren, warf sie den Stapel auf das Tischchen im Windfang. »Weiß der Himmel, wann ich dazu komme. Mein Schreibtisch im Sender ist noch –«
    Mehr brachte sie nicht über die Lippen, weil Dean sie schon in seine Arme gezogen hatte und sie küsste. Noch in der gleichen Bewegung zog er ihre Sonnenbrille ab und legte sie auf den Tisch. Dann schloss er die Arme fester um sie und drückte sie an seine Brust. Wie aus eigenem Antrieb glitten ihre Arme unter seine, um seinen Rücken zu umspannen. Gierig bohrte sie die Fingerspitzen in seine Rückenmuskeln.
    Ohne den Mund von ihrem zu nehmen, schob er den Saum ihres Rockes nach oben, bis er ihren nackten Schenkel streicheln konnte. Alles in ihr schien zu zerschmelzen, aber dann riss sie sich von seinem Kuss los und keuchte: »Dean, ich habe nur eine Stunde Zeit.«
    Â»Damit stellen wir eine neue persönliche Bestzeit auf. Bislang haben unsere erotischen Begegnungen höchstens drei Minuten gedauert.« Er wühlte sein Gesicht in ihr Haar. »Diesmal möchte ich dich ganz nackt sehen.«
    Sie hörte sich kehlig lachen und drückte ihren Kopf an seinen. »Und wenn dir nicht gefällt, was du zu sehen bekommst?«
    Â»Vollkommen ausgeschlossen.«
    Er schob seine Hände in ihr Höschen und umfasste ihr Hinternteil. Sie stieß einen leisen, wollüstigen Laut aus, aber die Stimme der Vernunft war lauter. »Und wenn Curtis anruft?«
    Â»Ich habe gelernt, mit Enttäuschungen zu leben. Aber gerade deshalb sollten wir lieber gleich zur Sache kommen.«
    Er nahm sie bei der Hand und ging, sie hinter sich herziehend, schnurstracks in ihr Schlafzimmer. Ein mädchenhaftes Kichern stieg aus Paris’ Brust. Ihr Herz begann zu rasen. Sie fühlte sich schrecklich ungezogen und auf wunderbare, phantastische Weise lebendig.
    Dean lachte ebenfalls, als er mit den eigensinnigen, stoffüberzogenen Knöpfen an ihrem Top kämpfte. »Zur Hölle mit diesen Dingern.«

    Sie war geschickter. Im Nu hatte sie sein Hemd geöffnet und drückte einen Kuss auf die warme Haut gleich unter seiner linken Brustwarze, wo sie sein Herz unter ihren Lippen schlagen spürte.
    Nachdem er die Knöpfe endlich bezwungen hatte, zog er ihr das Top aus und löste den vorderen Verschluss ihres BHs. Dann lagen seine Hände auf ihrer Haut und liebkosten ihre Brüste.
    Sie beobachtete sein Gesicht, während er sie betrachtete. Leidenschaftlich und zärtlich zugleich verfolgte er, wie ihre Nippel auf die hauchzarte Berührung seiner Fingerspitzen reagierten. Sein Blick traf sich für einen Sekundenbruchteil mit ihrem, dann senkte er den Kopf und nahm ihre Brust in seinen Mund.
    Sie löste seinen Gürtel und zog den Reißverschluss nach unten, um dann die Hand in den Bund seiner Unterhose zu schieben. Sein Glied war samtig glatt, hart und pulsierte vor Leben. Sie fuhr mit dem Daumen über seine Eichel, und er erschauerte.
    Â»Paris, hör auf damit«, keuchte er und wich vor ihr zurück. »Wenn du … das darfst du nicht. Sonst komme ich sofort. Und ich möchte, dass es länger dauert.«
    Sie ließ den BH von ihren Schultern gleiten, öffnete dann mit einem Griff nach hinten ihren Rock, schob ihn über ihre Hüften und trat aus dem Stoff. Fieberhaft tasteten seine Augen sie ab. In einer einzigen geschmeidigen Bewegung stieg er aus Hose und Unterhose. Sie betrachtete ihn mit unverhohlenem Wohlwollen, aber als sie erneut die Hand nach ihm ausstreckte, wehrte er sie ab.
    Dann ließ er sich auf die Knie nieder und küsste sie durch ihr Seidenhöschen hindurch. Beide Hände über ihr Hinterteil gebreitet, drückte er ihr Geschlecht gegen sein Gesicht. Die Wärme und Feuchtigkeit seines Atems wurde durch den glatten Stoff gefiltert und ließ ihr die Knie weich werden. Er küsste sie noch mal. Und noch mal. Sie schloss die Augen und hielt

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