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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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sollte. Sie würde ihm die Einzelheiten verdammt noch mal nicht ersparen.
    »Heather, ich 一«
    Sie brachte ihn mit einem einzigen Blick zum Schweigen. »Böhnchen und ich haben dich gebraucht, Caleb. Stattdessen warst du mit deinem Zaubertrupp irgendwo unterwegs, um Gott weiß was zu machen. Wir sind gestorben. Hast du das kapiert? «
    Ihr Kiefer verkrampfte sich. »Also, trotz der Tatsache, dass du ... mich irgendwie repariert hast, verstehst du, wie verdammt
komisch
es klingt, wenn du sagst, es tut dir leiar«
    Er machte keine Ausflüchte. Stattdessen strichen seine Lippen über ihren Kopf. »Ich bin der größte Arsch auf dem Planeten. «
    »Ja, d-das bist du. « Gedanken kreisten wild durcheinander in ihrem Kopf. Sie hob den Blick. »Woher weißt du
so bestimmt,
dass es Böhnchen gutgeht? Ich nehme mal an, du hast uns, äh, eingedampft, um herzukommen ?«
    »Teleportiert«, korrigierte er sie sanft und steckte ihr Haar mit den Fingern hinter ihrem Ohr fest. »Gesteh mir das zu, Liebling. Du warst tot. Sofortiges Teleportieren war die einzige Hoffnung, die ich hatte, um dich erfolgreich wiederzubeleben. «
    Du warst tot.
Tot. Seine Worte ratterten einige betäubende Momente lang in ihrem Gehirn herum. »Du hast uns zurückgebracht. « Keine Frage; die Antwort war offensichtlich. Irgendwie schien es unangebracht, ihm zu danken.
    »Ich habe geschworen, dich und Böhnchen zu beschützen«, antwortete er tonlos mit belegter Stimme. »Der Schutzzauber, den ich gesponnen habe, hat nicht funktioniert. Die Gründe hierfür sind im Augenblick irrelevant. Der Zauberspruch hat verdam-, hat nicht funktioniert, und ich muss für den Rest meines Lebens damit leben. Du hättest nie in echter Gefahr sein sollen. Tut dir irgendetwas weh? « Er hob ihr Kinn mit dem Finger und zwang sie, ihn anzuschauen. Ihr Hals verschloss sich schmerzhaft beim Anblick der Zärtlichkeit, die sie in seinen Augen zu sehen glaubte. Sie waren am Leben. Böhnchen war in Sicherheit. Ihr Herz war gebrochen. Ja, sie war gesund und munter.
    »Es tut mir leid, Heather. Mehr leid, als ich dir sagen kann. Es tut mir leid, dass Böhnchen und du in diese ganze Sache hineingeraten seid. Männer wie Faruk Al-Adel und andere seines Schlages sind verantwortlich für Hunderte, wenn nicht Tausende von loten pro Jahr, aber du hättest niemals irgendwo in deren Nähe sein sollen. Ich schwöre es bei Gott.
    Wenn ich gewusst hätte, dass du der Schlüssel zu dem verschwundenen Geld warst und nicht dein Vater, hätte ich alles ganz anders gemacht. Aber ich kann das, was dir passiert ist, nicht ändern. Und deshalb tut es mir auch ganz ehrlich leid. Und sosehr ich das alles bedauere, brauche ich doch immer noch Zugang zu diesen Geldern.
    Es hat die Terroristen zwar gebremst, dass das Geld fehlgeleitet wurde, sie aber nicht gestoppt. Wenn T-FLAC die Kontrolle über deren Milliarden bekommt, wird das die Bösen noch länger bremsen und uns mehr Zeit verschaffen, sie. aufzustöbern und zu eliminieren. «
    Sie zwang sich, von ihm abzulassen. Seine Stimme klang völlig sachlich, als er erklärte, »was getan werden musste«. Sie wand sich aus der Sicherheit seiner Arme, sauste auf die andere Seite des Bettes und schwang ihre Beine heraus. Einen Augenblick blieb sie dort sitzen, sammelte sich und fasste ihre Gedanken in Worte.
    »Du hast deinen Job gemacht«, antwortete sie ruhig und drehte sich nicht zu ihm um.
    »Ja.« War es ihre Einbildung, oder klang seine Stimme dabei verbittert? »Das habe ich. «
    Dankbar, dass der Weinkrampf endlich vorüber war, fuhr sie sich mit beiden Händen über ihr erhitztes Gesicht. Ihre Augen waren geschwollen und ihre Nase verstopft. »Ich brauche ein Taschentuch 一 Oh. « Eine Packung Papiertaschentücher erschien in ihrer Hand.
    Mit einem Gesicht, das heißer war als je zuvor, bemerkte sie entsetzt, dass Keir Farris an der Wand lehnte und sie beobachtete. Nicht gerade attraktiv, aber das wollte sie ja auch gar nicht sein. »Wie lange warst du 一 vergiss es. « Sie putzte sich die Nase. »Ich sollte dir wahrscheinlich dafür danken, was auch immer du getan hast, um mich und das Baby zu retten, aber ich Din immer noch stinksauer wegen dieser ganzen T-FLAC Sache, also könntest du, äh, einfach abhauen? «
    Seine Mundwinkel zuckten, aber die Augen blieben ernst. »Das war allein Calebs Verdienst. Ich bin bloß dageblieben, um sicherzugehen, dass du ihn nicht umbringst. « Er verschwand.
    Würde sie sich je daran gewöhnen? Würde Böhnchen

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