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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Regenmantel runterreißen und auch das dunkelrote Sweatshirt darunter, ihr die Jeans von den Beinen zerren und sein Gesicht in ihrem Bauch vergraben. Zur Hölle, er wollte sich tief in sie vergraben.
    Aber was er wollte, war unerheblich.
    Was er benötigte, war ein Schlag mit einem Kantholz auf den Hinterkopf. Dann Shaws Adresse. Nicht unbedingt in der Reihenfolge.
    Sie legte beide Hände so fest um den Pappbecher, dass der Plastikdeckel absprang. »Da gibt es nicht viel zu erzählen. « Sie konzentrierte sich darauf, den Deckel aufzuheben und auf die Seite zu legen. Dann platzierte sie ihn auf dem Deckel, den er vorher abgelegt hatte. war ordentlich. Nein, dachte Caleb, beim Beobachten ihrer Bewegungen. Sie empfand das Bedürfnis, ihre Umgebung zu kontrollieren. Sie wollte etwas mit ihren Händen machen. Interessant. Er konnte sich eine ganze Menge Dinge vorstellen, die diese Frau mit ihren Händen anstellen konnte. Alle hatten irgendwie mit seinem Körper zu tun.
    »Ich bin siebenundzwanzig, und ich entwerfe und verkaufe Schmuck, um damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen. « Sie hat die hübschesten Augen, dachte Caleb, klar, groß, intelligent und interessiert. »Wie steht es mit dir? «
    »Dreiunddreißig, Single.« Er streckte die Beine unter dem Tisch aus, strich
aus Versehen
mit seinem Fuß über ihr Bein. Nur ihre Augen zuckten. Er ließ seinen Knöchel an ihren gelehnt liegen. Sie zog ihren nicht weg. »Ich bin geimpft und arbeite im Verkauf. « Er zog seine Brieftasche aus der Gesäßtasche der Jeans, grub eine Visitenkarte aus und reichte sie ihr.
    Caleb Edge, Vize-Präsident Verkauf und Marketing, Preda Enterprises. Eine Adresse in Portland, Oregon. Preda konnte für einen Agenten alles Mögliche darstellen. Es funktionierte gut als Tarnung. Die Adresse war echt. T-FLAC unterhielt ähnliche Büros auf der ganzen Welt.
    Sie schaute flüchtig auf die Karte: »Was verkaufst du? «
    »Ersatzteile für Traktoren. Nicht besonders interessant, aber lukrativ genug. Ich bin seit fast acht Jahren bei denen. «
    »Lebst du hier in der Nähe oder in Oregon? «, fragte sie und steckte die Visitenkarte in ihre Manteltasche. Ihre Augen wanderten kurz zur Tür, dann zurück zu seinem Gesicht. Auf wen wartet sie? fragte sich Caleb. »Ich bin zwar recht oft hier, aber nein. Die Bank und ich besitzen ein Haus in Portland. « Nicht wahr. Er hatte eine Eigentumswohnung in New York, Eine, die er selten aufsuchte.
    »Ich wohne immer im Indigo Hotel um die Ecke, wenn ich in der Stadt bin. « Die Tarnung wäre ausreichend für sie. Er war sesshaft genug, um ein eigenes Haus zu besitzen, wohnte nahe genug 一 beinahe -,um ein Einheimischer zu sein, und stellte deshalb sicher keine Bedrohung dar. Der Schatten der Angst in ihren Augen lichtete sich ein klein wenig.
    Dennoch bemerkte er, dass sie sich noch nicht völlig wohlfühlte. Sie begann, an der Seitennaht ihres Pappbechers he- rumzufingern. Die Nerven, die Anspannung, das gleiche sexuelle Bewusstsein, das er fühlte? Es war interessant, wie ihr Tonfall Vertrauen ausdrückte, während ihre ganze Körpersprache das genaue Gegenteil anzeigte.
    Caleb war kein Händchenhalter,aber er ergriff die Gelegenheit, zog ihre Hand beiläufig vom Becher, verschränkte ihre Finger miteinander auf der Tischplatte. So von seinen umschlungen, sahen ihre Finger lächerlich Klein aus. Ihre Hände waren weich, deuteten gewissermaßen auf ihren früheren privilegierten Lebensstil hin, aber ihre Nägel waren kurz und unlackiert, und sie trug keinen Schmuck, nicht mal eine Uhr
    »Es ist nur ein Kaffee. « Er meinte ihr Treffen.
    Aber es war nicht »nur ein Kaffee«. Er spürte die messerscharfe gegenseitige Anziehung, die in ihm aufloderte und den Wunsch in ihm weckte, sie zu packen und in seine Höhle zu verschleppen.
    Sie schien ein wenig überrascht zu sein, ihre Hand in seiner wiederzufinden, aber sie entzog sie ihm nicht. »Richtig, nur ein Kaffee. Das Indigo ist nett. «
    Straßensperre. »Ja, nehme ich mal an. « Er zeichnete die Rückseite ihrer Finger mit seinem Daumen nach und fühlte, wie sein eigener Körper das leichte Zittern erwiderte, das von ihrer Hand auf seine übertragen wurde. Er bemerkte, wie sich seine Aufmerksamkeit auf ihren Mund konzentrierte, der sanft und seidig und ganz besonders küssenswert aussah. Er wollte sich vorbeugen, um sie zu schmecken. Würde ihm das reichen? Er befürchtete die Antwort darauf wäre ein überwältigendes »Nein«.
    »Nach einer Weile wird

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