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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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würde in einem knappen Tanga großartig aussehen, ihre Haut eingeölt und 一 er schüttelte den Kopf, um die abseitigen Gedanken zu verbannen.
    »Das Wasser in der Karibik ist auch nett«, meinte sie. »Bermuda hat schöne rosafarbene Sandstrände. Dann gibt es noch das Mittelmeer, viele Privatinseln, die man mieten kann. «
    Shaw war nicht an einem seiner üblichen Lieblingsplätze irgendwo in der Karibik, auf Bermuda und trieb sich auch nirgendwo an seinen bekannten Treffpunkten entlang des Mittelmeers herum, wie sie wiederholt überprüft hatten. Aber der Mann hätte nicht derartigen Reichtum anhäufen können, wenn er dumm wäre.
    T-FLAC war nicht die einzige Gruppe, die nach dem Hurensohn suchte.
    »Hast du eine Lieblingsinsel? «
    Shaws Tochter -
ja, erinnere dich daran, wer diese Frau ist, Klugscheißer
- zuckte mit den Schultern. »Ich hatte eine, aber das ist schon lange her. «
    Zeit,das Thema zu wechseln. Vorzugsweise zu einer Aktivität, bei der er sie sich völlig bekleidet vorstellen konnte. Er
musste
diese Anziehung drosseln - verdammter Mist.
Anziehung
war ungefähr so untertrieben, als würde man einen Buschbrand ein schlappes Feuerchen nennen. Er musste die Funken austreten, bevor er verbrannte. »Oper?«
    Heather lachte über seinen Gesichtsausdruck, genau wie er es beabsichtigt hatte. Leider schoss ihr Lachen wie eine Wärme suchende Rakete in seine Leistengegend, machte seine Hose zu eng und das Sitzen verdammt unbequem.
    Verflucht. SOS. Er war hier in ernsten Schwierigkeiten.
    »Wenn du diese Schnute ziehst, siehst du aus wie ein Kind, das Spinat essen soll. « Sie nippte an ihrem Getränk, leckte sich automatisch die Schlagsahne aus dem Mundwinkel. »Ich liebe die Oper«, erklärte sie ihm fröhlich. »Wie steht es mit Ballett? «
    Er drehte ihre Hand um und streichelte die Handfläche mit seinen Fingern. Sie hatte eine lange Lebenslinie und frische Hornhaut auf den Fingern. Musste von den Werkzeugen herstammen, die sie benutzte, wenn sie ihre Schmuckstücke anfertigte. »Mag ich genauso sehr wie die Oper. « Ihr Duft schnürte seinen Brustkorb zusammen.
    »Dann also Frauenabend.«
    »Kein Problem. Ich bleib mit den Kindern zu Hause. Wir essen Junk-Food und bleiben lang auf 一” Auf dem Tisch schlössen sich seine Finger noch enger um ihre. »Weißt du, was ich noch lieber möchte als meinen nächsten Atemzug? «
    Ihr Blick glitt von seinem Mund zurück zu den Augen. Sie schüttelte den Kopf. Er beugte sich vor, nahe genug, dass sein Atem ihr Haar bewegte. »Dich küssen. «
    Ihr Mund öffnete sich sanft. Der Puls hüpfte an ihrem Halsansatz, und ihre Pupillen flackerten nervös und gleichzeitig erregt. »Fragst -« Sie schluckte heftig, dann fuhr sie sich mit der Zunge über die Unterlippe. »Fragst du mich um Erlaubnis? «
    Er schüttelte den Kopf, »Ein Kuss verliert den Reiz der Spontaneität wenn man fragen muss. «
    Ihre Pupillen weiteten sich. »Versuchst du, mich zu verlocken, Caleb Edge? «
    Er zog ihre Hand an den Mund und presste seine geschlossenen Lippen auf ihre leicht feuchte Handfläche.
Hast du Angst, Rotkäppchen?
»Nicht zu verlocken, zu verführen. «
Vertrau mir.
    Ihre Finger krümmten sich um seine. Ihre Augen trafen sich und verharrten so, Heathers Lider halb geschlossen. Sie hatte die nervöse Angewohnheit, sich in die Unterlippe zu beißen, was ihn vor Verlangen wahnsinnig machte. Gerade jetzt tat sie es wieder. Caleb stöhnte beinahe laut auf.
    Er senkte den Kopf, verweilte dann kurz, sein Mund war nur einen Atemzug von ihrem entfernt. Während er mit seinen Fingern die Wölbung ihres Kinns entlangstrich, beobachtete er, wie sich ihre Augen vor Erwartung zur Farbe von altem Whiskey verdunkelten. Sie schnappte kurz nach Luft. Nicht vor Angst, vor Erregung.
    Er wollte sie so dringend küssen, dass es ihn schüttelte.
    Er war mit seinen eigenen Waffen geschlagen worden.
    Wie sein alter Freund Jake gerne sagte: »Es ist gut, Dinge zu wollen. «

Sechs
    V erfluchte gute Vorsätze. Als er die Lücke überbrückte, verschwamm Calebs Sehvermögen, ohne dass er es verhindern konnte. Als sein Mund den ihren berührte, schloss er die Augen. Er ließ ihr keine Zeit nachzudenken. Ließ sich selbst keinen Augenblick Zeit, Widerstand aufzubauen. Er
wollte
ihr gar nicht widerstehen, verdammt noch mal.
    Das würde schon klappen, versicherte er sich. Alles diente nur dazu, ihr Vertrauen zu gewinnen. Ja, sicher.
    Weich und ohne Zwang strich er mit seinem Mund über ihren, bis sich

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