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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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kennenzulernen, die vor einer Stunde mit einem Laib Brot geliebäugelt hat.«
    »Wir sind Fremde. « Wen erinnerte sie gerade? Sich selbst?
    »Empfindest du wirklich so? «
    Sie biss sich auf die Oberlippe, während ihre Augen ineinander versanken. »Nein.«
    »Ich ebenfalls nicht. Fisch oder Fleisch?«
    Sie lächelte bei dem Gedankensprung, doch sie verstand schon. Und entspannte sich noch ein wenig mehr. »Beides. Du?«
    »Ich bin eher der Fleisch- und Kartoffel-Typ. Hunde oder Katzen?«
    »Katzen.«
    »Du magst keine
Hunde?
«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. «
    »Wo bist du gebissen worden? «
    »In der Küche.«
    »Witzig. Nicht witzig. Zeig's min«
    »Oh. Ich denk nicht dran. «
    »Ich küsse es wieder gesund. «
    »Es passierte, als ich acht war. Es ist wieder völlig in Ordnung. Aber danke für das Angebot. «
    »Okay, die Kinder können eine Katze haben. «
    »Vielen Dank.« Sie nahm einen Schluck Kaffee und schaute ihn über den Rand hinweg an. »Roh oder gekocht?«
    »Die Katze}« Er warf ihr einen übertrieben entsetzten Blick zu. Sie unterdrückte ein Lachen.
    »Das Essen!«
    »Ah. Eindeutig gekocht.«
    Gott, sie war so süß. Sexy und lustig und auch verdammt nett. Da war eine Verwundbarkeit an ihr, die er nicht erwartet hatte.
    Er hatte keinen besonderen Frauentyp, ihm gefielen die meisten Frauen. Aber wenn er einen Typ hätte, passte Heather Shaw nicht dazu, dachte Caleb, während er mit ihren schlanken Fingern spielte und noch näher heranrückte. Zu blöd, dass sein Körper diese Botschaft nicht verstand.
    »Ja, ich auch. Fliegen oder fahren? «
    »Je schneller, desto besser.« Weshalb ihn dieser langsame Kennenlerntanz, egal, wie notwendig er war, auch verrückt vor Ungeduld machte. Trotzdem ließ sich Caleb seine Gedanken nicht anmerken. »Beatles oder Elvis?«
    »Beatles.«
    »Elvis.« Er musste die Sache beschleunigen. Mussten die Antworten erhalten, die er brauchte, damit er zurückkehren konnte zu 一 was? Einem verfluchten Urlaub? Verdammt, er musste wieder da raus und einem Terroristen in den Hintern treten. Mann gegen Mann würde ihm im Augenblick ganz gut passen, um etwas von dem überschüssigen Adrenalin abzubauen, welches beim Anblick dieser Frau durch seine Adern schoss.
    »Ferien?«
    »Oft«, antwortete sie.
    Er konzentrierte sich auf ihre Worte, forschte nach Hinweisen und versuchte, seine körperliche Reaktion auf sie zu ignorieren. Anstatt durch die Nähe nachzulassen, stieg der Lustfaktor mit jeder Sekunde, die er mit ihr zusammen war, an. »Strand oder Berge?«
    Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. »Berge. Ich habe das Strand-Ding ausgereizt. «
    Er lächelte. »Du hast die üblichen Familienurlaube an die Küste ertragen, nicht wahr? «
    Sie zuckte die Schultern. »Wir sind während meiner Kindheit viel gereist. «
    Brian Shaw war der Bankier
du jour
von einigen der größten Terroristengruppen der Welt. Er nahm seine Frau und seine hübsche Tochter mit, wenn er seine Kunden besuchte. Die Familie reiste ausgiebig und oft. »Lieblingsort?«
    »Nach einer Weile sehen sie alle gleich aus. «
    »Du machst dich über mich lustig. Ich habe beinahe alle Sommerferien in Schottland verbracht. Mir hätte Abwechslung gefallen. «
Beinahe ebenso sehr,wie ich dich nackt sehen möchte.
    »Ich liebe Paris«, sagte sie nachdenklich. »Großartige Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants.« Ihre Mutter war Französin gewesen, und sie hatten ein Haus in der Nähe von Paris besessen. Soweit sie wussten, war Shaw seit dem Tod seiner Frau vor einem Jahr nicht nach Frankreich zurückgekehrt.
    Laut ihren Informationen war Babette Shaw bei einem bewaffneten Überfall auf ihr Haus getötet worden. Sowohl Shaw als auch Heather waren zu dem Zeitpunkt außer Landes gewesen, Shaw in Südamerika, Heather bei einem engen Freund in London.
    »Aber kein Strand«, zog Caleb sie auf. Sie erzählte ihm nichts, was seine Leute nicht bereits wussten. »Wo sonst?«
    »Honduras 一 großartig zum Tauchen. «
    »Ich liebe Tauchen. Wir bringen es den Jungs bei. «
    Honduras - zur Hölle, ganz Südamerika 一 wurde überprüft, während sie sprachen. Sein Kommentar brachte ein kleines Lächeln auf ihre hübschen Lippen. Als er sich vorstellte, an ihrer Unterlippe zu knabbern, war Caleb wieder abgelenkt.
    »Ja, wir wollen ja, dass die Kinder gute Schwimmer werden. «
    Es forderte seine Vorstellungskraft nicht besonders heraus, sie sich in einem winzigen Badeanzug vorzustellen. Sie

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