RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)
ihr Bäuchlein, als ob er mit dem kleinen Leben unter seinen Fingerspitzen kommunizieren würde. Ihr Hals wurde trocken, und ihre Augen wurden wieder feucht. Diese verdammten Hormone. »Ich war in der Bibliothek -ungefähr sieben Zentimeter. « Sie hätte nichts über das Wachstum ihres Kindes lesen sollen. Es hatte das Baby real gemacht und ließ das, was sie tun musste, noch schrecklicher werden. Ihr Hals tat beim Schlucken weh. »Er kann sich bewegen. Ich hab den Ultraschall gesehen 一 er sieht wie eine kleine Bohne - O Gott, Caleb -« Sie hätte nicht er sagen sollen. Oder sie. Es musste ein es bleiben.
Er zog sie fest in seine Arme, und sie ließ zu, dass er sie hielt. War es so falsch, einen Moment des Trostes in Anspruch zu nehmen, bevor ihr Leben völlig den Bach runterging?
»Schsch. Nicht weinen, Liebling, nicht weinen.« Er schaukelte sie sanft. »Alles wird gut werden. «
Nein, würde es nicht. »Wir kennen uns noch nicht einmal. «
»Wir werden alles Notwendige auf unserer Hochzeitsreise herausfinden, wie wäre das? «
Nicht alles
, dachte sie und spürte, wie ihre Angst wieder aufflackerte.
»Genug, um Böhnchen zwei Eltern zu geben, die ihn lieben werden.«
Heather unterdrückte ein weinerliches Lachen und schob ihre Arme unter sein Jackett, um seine Taille zu umschlingen. Sie ballte ihre Fäuste in den weichen Stoff seines T-Shirts an seinem Rücken und presste ihr Gesicht gegen seine feste Brust. Die Tränen kamen wie eine Flut, egal,wie sehr sie auch versuchte, den Strom einzudämmen. Wer hätte geahnt, dass Caleb genau die richtigen Dinge sagen würde? Und konnte sie es ihm vorwerfen, wenn eine kleine Spur Anstrengung in seinen Worten lag?
»Ich b-bedaure 一 ich bin -«
Bedaure,schwanger zu sein. Bedaure zu weinen. Bedaure, nicht damit aufhören zu können. Bedaure, dass mein Leben so völlig vermasselt und außer Kontrolle ist. Bedaure, dass ich glaube, dich zu lieben, und dich in wenigen Augenblick wegschicken werde.
Caleb hob ihr Gesicht und zwang sie, seinem angestrengten Blick zu begegnen. »Da gibt es verdammt noch mal nichts zu bedauern. « Er wischte mit dem Daumen über ihre Wange. »Du warst das nicht allein. Wir haben dieses Baby gemeinsam gemacht. Ein Wunder, wenn man es genau nimmt.« Er beugte den Kopf und fuhr mit dem Mund über ihre nassen Wangen. »Wir werden ein Baby haben.
Nicht zu fassen.
«
Verdammt noch mal. Sie biss sich auf die Unterlippe, damit ihr Mund aufhörte zu zittern und fragte: »Du
f-freust
dich? «
Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und wischte mit den Daumen die Tränen von ihren Wangen. »Ja, verdammt. Das tue ich. « Er hielt inne und sagte es noch einmal langsam: »Das tue ich. «
»Ich weiß. « Ein Lachen entfuhr ihr zwischen ihren Tränen. »Es ist verrückt. O Gott, manchmal trifft es mich immer noch unvermittelt und ich frage mich, wie es wohl sein würde. « Ihr Lachen verebbte, als sie sich daran erinnerte, weshalb sie ihren Traum nicht leben konnte. Sie trat zurück, ohne sich aus seiner Umarmung zu lösen.
Sie sah sich in der kleinen Wohnung um. »Ich habe nicht mal zwei Stühle, aber du kannst hier sitzen, und ich werde 一”
Sie rollte ihre Unterlippe zwischen den Zähnen zusammen und fragte leise: »Was möchtest du wirklich, Caleb? Nicht, was du denkst, dass ich will, sondern was du ehrlich glaubst, was mit uns passieren wird? «
»Ich möchte heiraten und das Richtige für unseren Sohn tun. Wir empfinden genügend Zuneigung füreinander und Baby Böhnchen da drinnen« - wieder streichelte er ihren Bauch 一,»damit das hier klappt. « Er küsste eine Seite ihres Halses, und sie beugte ihm den Kopf entgegen, damit er besser an diesen herankam. »
Das ist es
, was ich denke. «
O Gott 一 wenn er diesen Punkt an ihrem Nacken küsste, vollführte ihr Inneres einen Tanz, und ihr Gehirn wurde ganz benommen. »Ich kann nicht denken, wenn du das machst. «
»Das ist der Sinn der Übung. Sag Ja. «
Sag Nein
. Sei standhaft, warnte sie sich 一 aber diese kleine Stimme wurde schwacher und schwacher, während er ihren Halsansatz küsste. Sag. Einfach. Nein 一 Ihre Lippen formten das Wort, aber sie konnte sich nicht dazu bringen, es nochmals auszusprechen.
Sie atmete hörbar aus. Sie wollte das hier, wollte ihn. Wollte mit jeder Faser ihres Seins, dass diese Sache zwischen ihnen klappte. atmete heftig ein, hielt den Atem an und ließ ihn dann langsam entweichen.
»Bevor ich antwortete: Es gibt da ein paar Dinge, die ich dir
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