Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
Vom Netzwerk:
noch eine Weile, aber es gibt eine Menge Leute, die sehr interessiert daran sind, was die dort versuchen und welche Fortschritte sie machen, oder auch nicht. «
    »Und das kümmert mich 一 weil? «
    »Weil es eine Gruppe russischer Tangos gibt, die 一 Was ist? «
    Sie starrte ihn finster an. »Eine Gruppe russischer Tänzer interessiert sich für die Erdölforschung? «
    Keine Tänzer. Terroristen. Die Gruppe, genannt Red Mantis, ist äußerst interessiert daran und wartet nur darauf, jeden zu verschlingen, der ihnen in den Weg kommt. «
    »Schick all diesen Leuten 'ne Info, am besten per umschreiben 一 wir wollen ja nicht, dass es verloren geht! Ich interessiere mich nicht für Erdöl. Und übrigens, es gibt auch Gold und Diamanten hier in der Gegend. Für die interessiere ich mich auch nicht. «
    »Worum geht es dir denn dann? Weshalb hast du einen Maschinenbauingenieur, einen Düsenantriebsspezialisten, einen Nobelpreisträger in Mikrobiologie, einen Klimatologen und Gott weiß wen noch hier am Ende der Welt versammelt? Wenn du nicht hinter dem Öl her bist, wonach, zum Teufel, sucht ihr hier? «
    »Nahrung für Millionen hungernder Menschen. Getreide. «
    Duncan zog seine vernarbte Augenbraue hoch. »Im Permafrost?,
    »Ja.«
    Er starrte sie an. »Ja?«
    »Das ist die vollständige Antwort. «
    »Nicht für mich.« Er nahm die Füße vom Koffer und setzte sich auf, die Ellenbogen auf den Knien. »Die Sicherheit in dieser Einrichtung ist beschissen. Was auch immer ihr Typen hier treibt, es wird letztendlich den Verdacht der örtlichen Mafia wecken. «
    »Alles bereits geschehen. Nachdem sie meine Generatoren geklaut haben, war ich einverstanden, sowohl die Dolgopruadnanskaya und die Solntsevskaya zu bezahlen, damit sie uns in Ruhe lassen. «
    »Herrgott, Serena …”
    »Ausländische Firmen zahlen hier bis zu zwanzig Prozent ihres Gewinns an die russische Mafia«, unterbrach sie ihn. »Das ist der Preis, um in Russland Geschäfte zu machen. Die Erpressungsversuche zu ignorieren, hatte Schlimmeres provoziert, als nur meine Generatoren zu verlieren. Ich muss wieder nach unten. Sag Henry, ich werde heute Abend da sein, um ihn zu besuchen. «
    »Du und deine Leute müsst den Laden schließen und schleunigst von hier verschwinden«, erklärte er ihr. »Die Lage ist verdammt instabil hier und zu gefährlich für Zivilisten. «
    »Meine Leute und ich?« Ihr Haar schien vor Elektrizität zu knistern. Er sah sie an. Ein Paar wütende Augen nur zehn Schritte entfernt. Ein oranges Seidenkissen flog vom Sofa weg, quer durch den Raum, und ein gerahmtes Gemälde vibrierte an der Ziegelwand.
    »Was geht dich das alles an, Duncan? «, stieß sie zwischen den Zähnen hervor, während sie mit gespreizten Beinen in Kampfhaltung dastand, die Faust in der Seitentasche ihrer schwarzen Skihose geballt. »Welches Recht hast du, verdammt noch mal, mir hierher zu folgen und mein Lebenswerk zu zerstören? «
    Aus irgendeinem Grund ärgerte ihn das. »Die Campbell- Stiftung war das Lebenswerk deines Ehemannes. «
    »Und meines«, antwortete sie ihm leise. »Es bekümmert mich, dass auf der ganzen Welt Menschen verhungern, obwohl sie das nicht müssten. Ich sorge mich darum, und ich kann etwas verändern. Hau ab, Duncan. «
    »Warum hast du ihn geheiratet? « Er ging auf sie zu und fühlte sich dabei aufgewühlt und primitiv genug, um sie über die Schulter zu werfen und zu dem versteckten Bett hinter den Wandschirm zu tragen. Er wollte ihre Brüste in seinen Händen spüren und ihren Mund verschlingen. Er würde weder das eine noch das andere tun, aber wenn er sie nicht bald wenigstens berührte, würde er explodieren.
    Ihre Wimpern zuckten, aber ansonsten bewegte sie sich nicht, obwohl er immer noch auf sie zuging. Solange er sie kannte, hatte sie noch nie klein beigegeben. »Ich kenne dich gut genug, um zu wissen, dass du ihn nicht wegen des Geldes geheiratet hast. «
    Er war nun nahe genug dran, um die goldenen Sommersprossen auf ihrer Nase und den schnellen Pulsschlag an ihrem Halsansatz zählen zu können. Er wollte seine Lippen auf ihre pressen und ihre Lebendigkeit auf seiner Zunge spüren. »Dein Mann war fast fünfzig Jahre älter als du. Alt genug, um dein Großvater zu sein.«
    »Ich habe ihn geliebt. «
    »Wie eine Vaterfigur.«
    »Ich habe ihn wie eine Ehefrau geliebt. Nicht, dass dich meine Ehe irgendetwas anginge. Ganz offensichtlich kennst du mich überhaupt nicht. «
    Er war nunmehr nahe genug, um den schwachen Duft von

Weitere Kostenlose Bücher