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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Jasmin auf ihrer Haut zu riechen. Duncan lief das Wasser im Mund zusammen. »Wir kennen uns seit über zwanzig Jahren«, sagte er gedehnt und nahm eine lange Haarsträhne auf, die wie ein kupferfarbener Seidenstrang auf ihrer Schulter lag.
    »Was?« Während sie zu ihm aufschaute, kniff sie die Augen zusammen. »Was tust du da? «
    Ja, was machte er da? »Nachschauen, ob dein Haar so heiß ist, wie es aussieht. « Das war es nicht. Es fühlte sich weich und kühl an und lockte sich um seine Finger. Er genoss die Berührung. Sein Urteilsvermögen setzte aus, und Endorphine überfluteten sein Hirn. Sie versuchte, sich seinem Zugriff zu entziehen. Jedoch strengte sie sich nicht besonders an, bewegte bloß einen Fuß und blieb immer noch in seiner Reichweite.
    »Mach dich nicht lächerlich. Meine Haare waren nur ein einziges Mal heiß, nämlich als du sie in Brand gesteckt hast. Lass los! «
    Duncan legte seine Hand mit einer leichten, besitzergreifenden Geste um ihr störrisches Kinn. Er strich mit dem Daumen über ihre Lippen. »Warum müssen zwischen uns eigentlich immer die Fetzen fliegen? « Wenn seine Synapsen schon durchbrannten, war es bloß fair, dasselbe mit ihren zu machen.
    Ihre Pupillen verengten sich. »Ich möchte diese Sache nicht vertiefen. Es ist eben so. «
    Er lachte, zog sie näher und ließ seine Hand ihren Hals hinab und um ihren Nacken gleiten. Lass mich nicht im Regen stehen, Furie. « Er spürte ihren warmen, nach Kaffee riechenden Atem auf seinem Mund. »Ich werde dich bloß küssen. «
    Sie hob ihren Kopf und flüsterte heiser: »Schlechte Idee. «
    »Als ob ich das nicht wüsste. «
    Duncans Finger, die sich sanft um ihren Nacken schlangen, fühlten sich wie ein plötzlicher Stromschlag an. Euphorie vernebelte ihr die Sinne, und sie musste sich an seinem Arm festklammern, weil ihre Knie nachgaben. Als er sie in seine Arme zog, schloss sie die Augen. Sein Körper fühlte sich wie ein Glutofen an. Er war groß und kräftig und roch nach eisiger Luft und 一 nach Duncan, um Duft, den nur er allein ausströmte. Ein Duft, den sie ohne Schwierigkeiten mit verbundenen Augen erkennen konnte.
    »Ich ...«
    Seine Lippen berührten die ihren und unterbrachen wirksam ihren halbherzigen Protest. Sie hatte sich schon immer gefragt, ob Duncan als Erwachsener ebenso berauschend schmecken wurde wie als der Teenager, der ihr ihren ersten echten Kuss gegeben hatte. Sie erzitterte unter seinem Kuss. Nein, dies war mit damals nicht vergleichbar.
    Dies war - verheerend. War verzehrend. War dunkler, sinnlicher als alles, was sie sich hätte vorstellen können. Ihre Lippen hingen an seinen. Ihre Nervenenden wurden von einem Stromstoß durchzuckt.
    Seine warme Zungenspitze glitt so gekonnt über den Rand ihrer Lippen, dass diese sich öffneten. Als er ihren Mund dazu brachte, sich zu öffnen und seine Erkundung zuzulassen, spurte sie den dunklen Ton, den er ausstieß, mehr, als dass sie ihn hörte. Sein Geschmack und seine Berührung nahmen Serenas Sinne in Beschlag. Ihr Blut, das rasch durch ihren Körper pulsierte, fühlte sich wie dickflüssiger, warmer Honig an. Er neckte sie mit seiner Zunge, während er gleichzeitig die zarte Haut ihres Nackens mit seinem Daumen liebkoste. Die Berührung war rau wie von einer Katzenzunge und ließ ihr ein Frösteln über den Rücken laufen.
    Er küsste sie in einem langsamen, hypnotisierenden Rhythmus und streichelte ihre Haut mit seinen Fingern. Die Kombination ließ ihren Körper aufleben und ihre Nerven zucken.
    Ihre Brüste fühlten sich voll und schwer an. Ihre Brustwarzen richteten sich schmerzhaft auf. Serena presste sich an ihn. Sie wünschte, der Kuss möge nie enden.
    Ihr Herz pochte, während der Kuss immer intensiver wurde und sie tief in ihrer Kehle einen erstickten, hilflosen Laut ausstieß. Obwohl sie sich vor der Intensität ihrer Reaktion ein wenig fürchtete, legte Serena ihre Arme um seinen Nacken und gab seinem wilden Begehren nach.
    Er hob den Kopf. »Genug.« Seine Stimme war belegt, die Augen dunkel, als er eine Hand auf ihren Oberarm legte, auf Abstand ging und sie verwirrt zurückließ.
    Genug? : Nicht einmal im Traum.
    Obwohl sie mehr als nur ein wenig verwirrt war, gelang es ihr irgendwie, sich zusammenzureißen, um sich aus seiner Reichweite zu bringen. Selbst das gelang nur durch Magie. Sie war sich nicht sicher, ob ihr die Beine sonst nicht den Dienst versagt hätten.
    »Das war interessant«, gelang es ihr, äußerlich kühl, zu bemerken,

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