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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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an Serenas kühles Haar, wie es über seinen Bauch und seine Schenkel fiel, während ihr Mund ihn um den Verstand brachte. »Ist das so? «
    »Ich bin zweimal mit ihr gegangen, erinnerst du dich? Das Jahr in der zehnten Klasse und noch mal für ein paar Monate vor einigen Jahren. Sie ist zwar schärfer als alles andere, aber ich hab mir beide Male die Hörner angestoßen. Zu blöd, die Verpackung ist zwar spektakulär, aber leider ist kein Geschenk drin. « Trey zauberte sich eine Cola herbei. Im Glas. Mit Eis. Er trank.
    »Irgendwas Neues über den Killer?«
    »Bisher nicht. Es würde schon helfen, wenn wir ein Motiv finden würden. «
    Trey trank erneut einen Schluck. »Vielleicht hatten die beiden Männer einen gemeinsamen Feind? «
    »Könnte sein«, murmelte Duncan unverbindlich. Es war frustrierend, wenn man so wenig Fakten hatte, mit denen man arbeiten konnte. »Hört man irgendetwas auf den Straßen? «
    Trey lachte. »Ich habe dir gesagt, ich treibe mich nicht auf den Straßen herum, Duncan. Und es ist eher unwahrscheinlich, dass ich in den Kreisen, in denen ich mich bewege, etwas über einen Serienkiller höre. Meine Bekannten interessieren sich mehr für Versicherungsbetrug als für Mord. «
    Was nur bewies, dachte Duncan trocken, dass sich die bösen Jungs auf jedem gesellschaftlichen Niveau herumtrieben. Er würde sich eine Diskussion darüber mit Culver ersparen. »Schnüffel trotzdem ein bisschen rum. «
    »Wie James Bond?«
    »Klar, genau wie 007. «
    »Ich werde mit all den Frauen beginnen, mit denen ich rumgemacht habe«, sagte Trey mit einem lasziven Lächeln. »Beim Bettgeflüster bekommt man die intimsten Informationen. «
    »Ich will nur wissen, wer etwas über den Tod der beiden Zauberer weiß. « Duncan lehnte sich an die Wand und steckte die Hände in die Hosentaschen. Er fragte sich, ob er reingehen und nachschauen sollte, wie es Serena ging. »Bettgeflüster ist nutzlos«, erklärte er Trey ärgerlich, »außer du zählst Zauberinnen zu deinen Gespielinnen. «
    Trey zwinkerte, als zwei junge Schwesternhelferinnen an ihnen vorbeigingen. »Ich hab mit vielen weiblichen Zauberern gevögelt, Edge«, prahlte er und drehte den Kopf, um dem kichernden Duo nachzusehen, das um eine Ecke verschwand. >» Vielen. Ich werde mit denen beginnen. Vielleicht kann ich dir ja helfen, deinen Job zu erledigen. Damit du gut aussiehst. Wär das in Ordnung für dich? «
    »Ich würde es schätzen, wenn du tust, was du kannst, um zu helfen«, sagte Duncan freundlich.
    So verlockend es auch war, Trey mit der Faust die Zähne auszuschlagen, weil er so ein Arschloch war, wollte Duncan dennoch nichts unversucht lassen. Trotzdem, Trey hatte gute Chancen auf eine Schönheits-OP, wenn er ihn zu Brei geschlagen hatte. Es überraschte ihn, wie stark er Culver heute verabscheute. »Es ist zwingend erforderlich, den Kerl zu schnappen, bevor er noch einmal tötet. « Er konnte Serenas leise Stimme durch die geschlossene Tür hindurch hören, während sie mit Henry sprach. Er war sich nicht völlig sicher, ob Henry sie hören konnte, aber er verstand Serenas Bedürfnis, alles zu versuchen, um ihn zu erreichen. Das hier musste ihr das Herz brechen. Er hatte sie auf Marthas Beerdigung gesehen. Sie war untröstlich gewesen. Serena konnte den Tod nicht gut akzeptieren. Weshalb sollte sie auch?
    Die toten Leute in Duncans Leben verdienten es, zu sterben, aber Serena lebte nicht in dieser Welt. Die Eiswürfel klickerten, als Trey sein Glas zwischen den Fingern schwenkte und seine Aufmerksamkeit ebenfalls auf die geschlossene Tür des Krankenzimmers richtete. »Zunächst habe ich geglaubt, sie wäre eine Lesbe, weißt du? Dann habe ich endlich kapiert, dass sie nur eine dieser unglücklichen Frauen ist, die keine sexuellen Bedürfnisse haben. Vielleicht hat sie Campbell deshalb geheiratet. Für sie sicher eine himmliche Verbindung. Kein Sex und ein Haufen Geld. Für ihn ein sexy Augenschmaus, mit dem er bei seinen Bekannten angeben konnte. Ich bezweifle, dass er in seinem Alter noch einen hochgekriegt hätte, selbst wenn man das Ding geschient hätte. «
    »Wahrscheinlich«, stimmte Duncan höflich zu, bevor er das Thema wechselte. Trey war der Letzte, mit dem er Serenas Sexualleben besprechen würde. »Womit verdienst du eigentlich dein Geld? « Es hatte ihn vorher nie genug interessiert, um es abzuklären. Er wusste, Treys Familie hatte Geld, aber vielleicht hatte er es ja selbst zu etwas bringen wollen, anstatt an den Rockzipfeln

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